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Polizeipräsidium Südhessen

POL-DA: Darmstadt: "Inge im Visier von Betrügern"
Zwei gescheiterte Enkeltrickversuche gemeldet
Warnung der Polizei

Darmstadt (ots)

Am Mittwochnachmittag (7.8.2013) haben sich zwei Frauen aus Darmstadt bei der Polizei gemeldet, die gegen Mittag von so genannten Enkeltrickbetrügern angerufen wurde. Da die Anrufe meist in "Wellen" erfolgen, warnt die Polizei erneut insbesondere ältere Menschen, sich am Telefon von angeblichen Verwandten zur Herausgabe von Bargeld an einen Boten überreden zu lassen. Heute scheinen sich die Betrüger dabei auf den Vornamen "Inge" spezialisiert zu haben. Die Betrüger suchen - wie in diesen Fällen üblich - in der Regel ältere Vornamen aus den Telefoneinträgen heraus, da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, einen älteren Menschen und alleinstehenden Menschen am Telefon anzutreffen. Dann beginnt die Masche damit, dass der Anrufer zunächst offen lässt, wer er ist. Er lässt den Angerufenen raten, wer er sein könnte und nimmt dann geschickt die Rolle der erratenen Person an ("Weißt Du wer dran ist?"). Hat der Betrüger sich das Vertrauen als "Verwandter" erschlichen, kommt es schnell zur Frage, ob man sich Bargeld - meist größere Summen - für einen begrenzten Zeitraum leihen könne, da man sich gerade in einer finanziellen Notlage befinde. Lässt sich der ältere Mensch nun darauf ein, kommt der Trick mit dem Geldboten, der das Bargeld gleich im Auftrag des Verwandten abholen wird, da der Anrufer selbst nicht kommen kann. Der Schwindel würde ja auch schnell auffliegen, wenn sich Anrufer und Angerufener von Angesicht zu Angesicht sehen würden. Kommt es zur Geldübergabe an der Haustür, ist das Bargeld meist unwiederholbar verloren. Deshalb: Niemals größere Geldbeträge an Fremde übergeben. Beraten Sie sich bei Anrufen, die auf die Herausgabe von Bargeld abzielen, immer erst einmal mit einer Person ihres Vertrauens. Dies kann zum Beispiel auch ein Beamter ihrer Polizeidienststelle sein.

ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
Digitale Pressemappe:
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64285 Darmstadt
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Fax: 06151-969 2405
E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.de

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