POL-REK: Den Einbruchsgeräuschen keine Bedeutung zugemessen
Rhein-Erft-Kreis/Frechen (ots)
Eine Zeugin hörte im Erdgeschoß eines Zweifamilienhauses in der Straße Im Bachgarten in Frechen um 16.10 Uhr laute Geräusche. Sie maß dem am Nikolaustag (06. Dezember) erst eine Bedeutung bei, als sie die Bewohnerin mit dem Auto außerhalb des Hauses sah. Unbekannte hatten sich durch das rückwärtige Küchenfenster im Erdgeschoß des Hauses gewaltsam Zutritt verschafft. Mit einem Gartenwerkzeug zertrümmerten sie geräuschvoll einen Schrank, in dem ein Möbeltresor eingebaut war. Es gelang jedoch nicht den Tresor zu stehlen. Die Täter flüchteten vermutlich ohne Beute durch das Küchenfenster. Die Terrassentür war durch ein Griffschloss versperrt.
In Frechen kamen weitere ungebetenen Gäste in der Hubert-Prott-Straße durch die aufgehebelte Tür und in der Brunnenallee durch eine zertrümmerte Fensterscheibe in die Häuser der Opfer. In Bedburg blieb es in der Graf-Salm-Straße beim Einbruchsversuch, in der Morkener Straße drangen Täter durch die aufgehebelte Terrassentür ein und stahlen Bargeld, Schmuck und eine Münzsammlung. Auch im Stadtgebiet Pulheim gab es zwei Einbrüche. In der Hahnenstraße in Stommelerbusch wurde ein Haus durch die aufgebrochene Terrassentür betreten und in der Chorbuschstraße ein Fenster aufgehebelt. Beute waren Bargeld im dreistelligen Bereich, ein Laptop und Computerzubehör. In Bergheim drangen Einbrecher in der Zeppelinstraße über die Terrassentür in ein Haus. In Elsdorf hoben Unbekannte ein Kellergitter aus, um sich zum Haus Zugang zu verschaffen. Auch in Hürth auf dem Schallmauerweg hebelten Unbekannte die Terrassentür auf und gelangten so ins Haus. Gerade in der dunklen Jahreszeit werden Einbrecher verstärkt aktiv. Wirksame technische Vorrichtungen, mit denen Einbrüche in Wohnungen und Häuser vermieden werden können, zeigt Ihnen die Polizei. Interessierte können sich an das Kommissariat Kriminalprävention /Opferschutz, Telefon 02233-520 wenden.
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