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FW-LFVSH: Feuerwehr warnt: "Ein Funke genügt ...!"

Kiel (ots)

Gefahr von Wald- und Flächenbränden steigt!
Durch die milden Temperaturen der vergangenen Tage und bei weiter 
anhaltender Trockenheit steigt die Gefahr von Flächen-, Böschungs- 
und Waldbränden.
Zum ersten größeren Flächenbrand des Jahres kam es am Mittwoch 
(15.04.) in Wedel im Kreis Pinneberg. Dort brannte eine Grasfläche in
der Größe von rund zwei Fußballfeldern.
"Ausgetrocknetes Gras und Gestrüpp vom Vorjahr überlagert noch 
vielfach die frisch sprießende Vegetation", sagt Kreiswehrführer 
Walter Behrens aus Handewitt (Schleswig-Flensburg), stellvertretender
Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein. 
"Fahrlässigkeit und Unachtsamkeit können in diesem Stadium sehr 
schnell zu Brand- und Umweltschäden führen", warnt Behrens.
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein warnt davor, Brände 
durch Leichtsinn zu verursachen.
Beispielsweise die Unsitte, brennende Zigarettenreste aus dem 
Autofenster zu werfen, kann unübersehbare Folgen haben. Gleiches gilt
für jede Art von offenem Feuer. Beides sollte bei Trockenheit auf 
alle Fälle unterbleiben.
Grillen in Freizeitparks sollte nur auf den dafür vorgesehenen 
Flächen erfolgen.
Restasche und Grillkohle nach dem Grillen richtig ablöschen.
Die Eltern sollten ein wachsames Auge auf ihren Nachwuchs richten 
und auf die Gefahren des Feuers (Lagerfeuer, zündeln mit 
Streichhölzern etc.) in dieser Jahreszeit hinweisen.
Tages- und Wochenausflügler sollten darauf achten, daß die 
Zufahrten zu Waldgegenden nicht mit dem PKW verstellt werden und für 
Einsatzfahrzeuge frei bleiben!
Fahrzeuge mit einem Katalysator sollten nicht auf trockenen Gras- 
oder Waldflächen abgestellt werden. Durch den aufgeheizten 
Katalysator könnte es zu Selbstentzündungen der Grasfläche kommen.
Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die 
Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.
Werner Stöwer, Pressereferent, Telefon  (0431) 603 2109 oder 
0177-2245444

Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Pressereferent
Werner Stöwer
Telefon: 0431 - 603 2109
mobil 0177-2245444
E-Mail: stoewer@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de

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