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POL-D: ***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Hilden - BAB 3 - LKW verliert Bierladung bei Verkehrsunfall - Bis zu 30 Kilometer Stau - 150.000 Euro Schaden

Düsseldorf / Hilden (ots)

Lange Verkehrsstaus und rund 150.000 Euro Sachschaden waren das Ergebnis eines Lkw-Unfalls auf der Autobahn 3 zwischen der Raststätte Ohligser Heide und dem Autobahnkreuz Hilden. Nach einem Reifenplatzer hatte ein Lkw-Fahrer die Kontrolle über seinen Sattelzug verloren und war in die Mittelschutzplanke gekracht. Dabei rutschte die gesamte Ladung, bestehend aus Bierfässern und -kästen auf die Richtungsfahrbahn Köln. Ein Kleintransporter und ein Pkw fuhren in die verloren gegangene Ladung. Es blieb beim Sachschaden. Wegen notwendiger Fahrstreifensperrungen im Zusammenhang mit den aufwändigen Aufräumarbeiten bildeten sich kilometerlange Staus.

Gegen 1.50 Uhr befuhr ein 68-jähriger Lkw-Fahrer aus Rhede mit einem 40-Tonnen-Sattelzug die Autobahn 3 in Richtung Arnheim. Auf dem Sattelauflieger wurden Bierfässern und Bierflaschen in Kästen transportiert. Den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge platzte zwischen der Tank- und Rastanlage Ohligser Heide und dem Autobahnkreuz Hilden der linke Reifen der Vorderachse. Dabei geriet der gesamte Sattelzug außer Kontrolle und driftete, trotz Gegenlenkens, nach links über die gesamte Fahrbahn. Anschließend krachte der Lkw in die Mittelschutzplanke und walzte sie auf einer Länge von etwa 100 Metern nieder. Durch die Wucht des Aufpralls löste sich die gesamte Ladung von der Ladefläche und verteilte sich über alle drei Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Köln. Der 43-jährige Fahrer eines Mercedes-Kleintransporters aus Borken und ein 32-jähriger VW-Fahrer aus Solingen konnten den auf der Fahrbahn liegenden Fässern und Bierkästen nicht ausweichen und fuhren in die Unfallstelle. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Glücklicherweise blieben alle Unfallbeteiligten unverletzt.

Der Gesamtschaden beträgt etwa 150.000 Euro.

Während der aufwändigen Bergungs- und Reinigungsarbeiten kam es mit Einsetzen der morgendlichen Berufsverkehre zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in beiden Fahrtrichtungen. Die längste Stauausdehnung betrug zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Wedau und der Unfallstelle 30 Kilometer. Der Lkw konnte gegen 5.45 Uhr aus der Unfallstelle geschleppt werden, nachdem er zuvor wieder rollfähig gemacht worden war. Nach Freigabe von zwei Fahrstreifen in Richtung Köln (gegen 8 Uhr) verringerte sich der Stau in Richtung Süden spürbar. Zurzeit sind jeweils die linken Fahrspuren in beiden Richtungen gesperrt, um die Mittelschutzplanke zu reparieren.

Pressekontakt:

Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

Jürgensplatz 5-7
40219 Düsseldorf

Fon +49(211)-870-2005
Fax +49(211)-870-2008

pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de

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