POL-D: Gemeinsamer Einsatz von Polizei, Stadt und Zoll zur Bekämpfung des verbotenen Glücksspiels, des illegalen Aufenthalts und der Schwarzarbeit - Glückspielszene weiter unter Druck
Düsseldorf (ots)
Gemeinsamer Einsatz von Polizei, Stadt und Zoll zur Bekämpfung des verbotenen Glücksspiels, des illegalen Aufenthalts und der Schwarzarbeit - Glückspielszene weiter unter Druck
Fünf Festnahmen, zwei Strafanzeigen, eine Schließung, diverse ordnungs- und zollrechtliche Verstöße und nur ein Betrieb ohne Beanstandungen waren das Resultat einer Überprüfung von 14 Gewerbebetrieben in vier verschiedenen Stadtteilen der Landeshauptstadt.
Bei einem gemeinsamen, neunstündigen Einsatz des Polizeipräsidiums Düsseldorf, des Zolls, des Ordnungs- und des Ausländeramtes der Stadt Düsseldorf wurden in der vergangenen Nacht in Flingern, Friedrichstadt, Stadtmitte und in der Altstadt insgesamt 14 Lokale, Spielhallen, Cafés und Kulturvereine überprüft. Während nur ein Betrieb ohne Beanstandungen blieb, wurden bei den Kontrollen verschiedene Verstöße festgestellt. So wurden unter anderem zu viele oder illegale Geldspielautomaten aufgestellt und nicht genehmigte Roulette-, Poker- und verbotene Würfeltische betrieben. Auf Grund der Zuwiderhandlungen wurde ein Betrieb geschlossen. Weiterhin legten die Behörden diverse Straf- und Ordnungswidrigkeitsanzeigen vor.
Im Rahmen des Einsatzes, an dem insgesamt sieben Polizisten und neun Kräfte anderer Behörden beteiligt waren, wurden etwa 140 Personen überprüft. Hierbei gelang es den Beamten fünf Männer dingfest zu machen. Ein 55-jährige Serbe, ein 33-jähriger Türke und ein 46-jähriger Kosovare wurden festgenommen. Sie hielten sich illegal in Deutschland auf. Gegen einen 27-jährigen Türken bestand ein Haftbefehl wegen Widerstandes und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und ein 45-jähriger Albaner wurde in Gewahrsam genommen, weil er mit Betäubungsmitteln handelte. Auch er hält sich wahrscheinlich illegal in Deutschland auf.
Die gemeinsamen Einsätze der Düsseldorfer Polizei mit anderen Behörden und Ämtern werden auch zukünftig zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten fortgesetzt.
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