POL-D: Duisburg - A 3 Fahrtrichtung Arnheim - 60-jähriger Kradfahrer übersieht Stauende - schwer verletzt - Rettungshubschrauber im Einsatz - Verkehrsbeeinträchtigungen
Düsseldorf/Duisburg (ots)
Dienstag, 25. Mai 2010, 13.38 Uhr
Schwere, aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen erlitt gestern Nachmittag ein 60-jähriger Kradfahrer aus Bottrop bei einem Unfall auf der A 3 in Richtung Arnheim. Der Mann hatte das Ende eines Staus nicht rechtzeitig erkannt und war auf einen Pkw aufgefahren. Er musste mit einem Rettungstransporthubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von fünf Kilometern.
Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf befuhr der Bottroper mit seiner Honda den linken Fahrstreifen der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Arnheim. Kurz vor dem Autobahnkreuz Oberhausen-West hatte sich zu diesem Zeitpunkt ein Rückstau gebildet, was der 60-Jährige offenbar zu spät erkannte. Trotz Notbremsung und Ausweichmanövers, prallte er auf den Mercedes Benz eines 26-jährigen Kölners und stürzte. Hierbei verletzte sich der Kradfahrer so schwer, dass er zur sofortigen Behandlung mit einem Rettungs-transporthubschrauber in eine Spezialklink geflogen werden musste. Lebensgefahr bestand nach erster Einschätzung des Notarztes aber nicht.
Während der Unfallaufnahme, der Landung des Helikopters und der Bergungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn zeitweise komplett gesperrt. Eine Ableitung am AK Kaiserberg auf die A 40 verhinderte größere Verkehrsbeeinträchtigungen. Um 14.30 Uhr konnten zwei der drei Fahrstreifen in Richtung Arnheim wieder freigegeben werden. Das größte Stauausmaß auf der A 3 betrug fünf Kilometer. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 8.000 Euro.
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