POL-D: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt und Polizei Düsseldorf, Geschwindigkeitsüberwachung am Radartag (17.11.2010)
Düsseldorf (ots)
"Komm gut an! Sieger rasen nicht!" lautet das diesjährige Motto der Jahreskampagne aller Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen; und auch der in diesem Jahr vierte Radartag der Polizei Düsseldorf - als eine Maßnahme der Düsseldorfer Fußgängerkampagne - widmet sich dem Problem überhöhter Geschwindigkeiten.
"Die Geschwindigkeit hat einen großen Einfluss auf Unfallwahrscheinlichkeit und Unfallfolgen. Dies gilt insbesondere für Fußgängerunfälle", so Martin Vonstein, Leitender Polizeidirektor und Leiter der Direktion Verkehr des Polizeipräsidiums Düsseldorf.
Die Polizei überwachte den Verkehr am 17. November an stetig wechselnden Örtlichkeiten und konnte 169 Verstöße feststellen. "Viele Verkehrsteilnehmer haben von den Kontrollen durch Radio und Zeitungen erfahren. Das erfreuliche Ergebnis ist, dass wir keine erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt haben", fasst Vonstein zusammen. Wer mit knapp über 50 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen wurde, gehörte am Radar-Mittwoch zu den schnellsten Rasern.
Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes führte mit ihren Radarwagen ebenfalls Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei insgesamt 135 registrierten Verstößen ähnliches fest: Die höchste gemessene Geschwindigkeit wurde auf dem Offenbacher Weg (30 km/h) mit 55 km/h gemessen.
Polizei und Stadt werten den Aktionstag gerade aufgrund der geringen Anzahl an hohen Verstößen als Erfolg und hoffen, dass auch künftig - und nicht nur an Radartagen - die Geschwindigkeitsvorschriften beachtet werden.
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