POL-D: Vier lokale Meldungen
Düsseldorf (ots)
640 Einkaufssamstag vor dem dritten Advent Keine Probleme für die Polizei
Insgesamt ruhig verlief der polizeiliche Verkehrseinsatz am Samstag vor dem dritten Advent. Erwartungsgemäß waren jedoch schon ab 10.30 Uhr die Parkhäuser im Innenstadtbereich und insbesondere in der Altstadt belegt. Es gab Warteschlangen an den Parkhauszufahrten. Störungen im fließenden Verkehr blieben weitestgehend aus..
Insbesondere aus den Niederlanden reisten wieder viele Besucher mit Bussen an, so zählte die Polizei in der Innenstadt knapp 89 (im Vorjahr 100) Busse und weitere 168 (150) auf den Messeparkplätzen. Die Abschleppmaßnahmen blieben auf Vorjahrsniveau 17 Pkw (11) kamen wegen Verkehrsbehinderungen an den Haken, 53 (49) Verwarngelder wurden erteilt. Gegen 19.50 Uhr fasste der Verkehrseinsatzleiter den vorweihnachtlichen Verkehrseinsatz mit den knappen Worten hohes Verkehrsaufkommen, aber keine größeren Störungen zusammen.
641 Suizidversuch auf dem Nördlichen Zubringer Unbekannte Frau springt von S-Bahn-Brücke
Durch einen Sprung von der S-Bahn-Brücke über den Nördlichen Zubringer in Rath hat sich in der vergangenen Nacht eine bislang unbekannte Frau versucht das Leben zu nehmen. Als die Frau auf der Fahrbahn lag, kam es zu einem Auffahrunfall mit Sachschaden. Die Unbekannte befindet sich zur Zeit mit schwersten Verletzungen in einem Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.
Um 00.50 Uhr sprang die Frau von der Brücke auf die Fahrbahn in Richtung Essen. Ein 26-jähriger Polo-Fahrer konnte rechtzeitig vor der Verletzen anhalten. Ein ebenfalls 26-jähriger Golf-Fahrer konnte sein Fahrzeug nicht rechtzeitig stoppen und fuhr in den Polo. Es entstand Sachschaden in Höhe von 4000 Euro.
642 Attila räumte in der Altstadt auf - Diensthund gegen Randalierer eingesetzt
Mehrer Randalierer beschäftigten in der vergangenen Nacht Polizeibeamte in der Altstadt. Die alkoholisierten Personen sperrten sich gegen die polizeilichen Maßnahmen und griffen Beamte an. Erst durch Einsatz des Diensthundes Attila kamen die Betrunkenen zur Besinnung. Keiner der Beteiligten wurde ernsthaft verletzt. Der 24-jährige Haupttäter musste mit zu einer Blutprobe in die Wache. Gegen ihn wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Um 02.30 Uhr wurden die Doppelstreife der Diensthundestaffel auf eine Schlägerei vor einer Gaststätte in der Bolkerstraße hingewiesen. Die Beamten griffen ein und trennten die Personen. Einem 24-Jährigen und seinem Kumpel sollte ein Platzverweis erteilt werden. Die Beiden griffen jedoch die Beamten an. Mit Attilas Hilfe (zwei gezielte Bisse in die Oberarme der Randalierer) konnte die Sache schnell beendet werden. Einer der Männer ergriff die Flucht. Der Zweite (24-Jähriger) konnte festgenommen werden. In der Wache stellte der Polizeiarzt leichte Verletzungen durch den Biss fest. Die Ermittlungen hinsichtlich des Kumpels dauern an.
643 Glatteisunfälle in Düsseldorf Viel Arbeit für die Polizei
Insgesamt 30 Verkehrsunfalle, davon viele auf Glatteis zurückzuführen, hatte die Polizei in der Landeshauptstadt in der Nacht zu Samstag und am Samstagmorgen aufzunehmen. Die Unfallort lagen überwiegend in den Nebenstraßen der Wohngebiete. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Offensichtlich hatten sich die Autofahrer nicht auf die für die Jahreszeit nicht unüblichen, frostigen Temperaturen und die glatten Fahrbahnverhältnisse eingestellt. An einem normalen Wochenendmorgen zählt die Polizei durchschnittlich 10 Unfälle.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf
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