POL-D: Bilanz Fußballeinsatz
Düsseldorf (ots)
Regionalligaspiel Fortuna Düsseldorf gegen Dynamo Dresden - Bilanz des polizeilichen Einsatzes - Keine besonderen Vorkommnisse in der Landeshauptstadt - Lage in der Altstadt blieb ruhig
Ohne besondere Vorkommnisse verlief aus polizeilicher Sicht der Fußballeinsatz Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden gestern rund um die LTU-Arena und in der Stadt. Ausschreitungen gewaltbereiter "Fans" blieben aus. Die Polizei (Bundes- und Landespolizei) musste 20 Personen in Gewahrsam nehmen. Alle Personen wurden inzwischen wieder entlassen. Zu größeren körperlichen Auseinandersetzungen in der Altstadt kam es nicht.
Bereits bei der Ankunft gestern Morgen im Düsseldorfer Hauptbahnhof zogen Kräfte der Bundespolizei und Landespolizei 14 betrunkenen Dresdner Randalierer aus dem Verkehr. Die Personen wurden dem Gewahrsam im Polizeipräsidium zugeführt. Die Anfahrt und der Zulauf in die Arena verliefen dann anschließend unter starker Polizeipräsenz (insgesamt waren 700 Beamte im Einsatz) ohne Zwischenfälle. Die Polizei zählte 2500 Dresdner Fans in der Arena. Während des Spiels kam es zu keinen außergewöhnlichen Ereignissen. Im Block der Fortuna-Anhänger wurde kurz vor Spielende eine Rauchbombe gezündet. Zwei Düsseldorfer mussten während des Spiels wegen eines Körperverletzungsdelikts ebenfalls in das Polizeigewahrsam gebracht werden. Der "Abzug" der Zuschauer und Fangruppen verlief, teilweise unter enger Polizeibegleitung, geordnet und ohne Störungen. Die Zugabreise verlief unter engere Begleitung der Bundespolizei ebenfalls störungsfrei.
Gegen 21 Uhr trafen Polizeikräfte auf 60 gewaltbereite Düsseldorf-Anhänger. Die Personen wurden angesprochen. Drei von ihnen mussten in Gewahrsam genommen werden. Polizeikräfte stießen bis in den späten Abend immer wieder vereinzelt auf "Fangruppen", wobei die Lage nach Erteilung von insgesamt 12 Platzverweisen ruhig blieb. Eine Person musste nach einer gefährlichen Körperverletzung in der Altstadt noch in das Polizeigewahrsam. Der polizeiliche Einsatz dauerte bis gegen Mitternacht.
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