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POL-SE: Schwerpunktwoche zum Thema Ladungssicherung und Überladung 25.05. - 31.05.2009

POL-SE: Schwerpunktwoche zum Thema Ladungssicherung und Überladung 25.05. - 31.05.2009
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Pinneberg (ots)

- Bilder dazu finden Sie unter:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/
In dem Zeitraum vom 25. bis zum 31.05.2009 führt das 
Polizeibezirksrevier Pinneberg, zum Teil in Zusammenarbeit mit der 
DEKRA Hamburg, eine Schwerpunktwoche zum Thema Ladungssicherung und 
Überladung durch.
Dazu werden an fest eingerichteten Kontrollstellen die ganze Woche
über, sowohl vormittags als auch nachmittags, hauptsächlich 
Kleintransporter, Handwerker-Fahrzeuge sowie auch größere LKW im 
Rahmen von allgemeinen Verkehrskontrollen im Kreis Pinneberg 
angehalten und kontrolliert.
In der Vergangenheit war das Thema Ladungssicherung des Öfteren 
ein Grund für schwerwiegende Unfälle.
Wird die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert, kann sie bei 
Vollbremsungen oder plötzlichen Lenkbewegungen der Fahrzeuge ins 
Rutschen bzw. Kippen geraten. Nicht selten kommt es dabei zu Unfällen
mit schwersten Verletzungen sowohl beim Fahrzeugführer als auch bei 
anderen Verkehrsteilnehmern. Auch hohe Sachschäden an den Fahrzeugen 
und an der Ladung bleiben dann nicht aus.
Diese Kontrollwoche soll die Fahrzeugführer auf die ordnungsgemäße
Ladungssicherung und die möglichen Auswirkungen einer nicht 
gesicherten Ladung hinweisen. Denn in der Vergangenheit stellten die 
Beamten des Polizeibezirksrevier Pinneberg zum Bedauern fest, dass 
sich viele Fahrzeugführer dieser physikalischen Grundsätze nicht 
bewusst sind.
Auch das Thema "Überladung" wird Thema dieser Schwerpunkwoche 
sein. Oft werden die Fahrzeuge, entweder aus wirtschaftlichen Gründen
oder gar aus Leichtsinn, überladen. Die Gefahr besteht darin, dass 
sich bei überladenen LKW das Fahrverhalten deutlich verändern kann. 
Denn hier gilt: Je höher das Gewicht desto länger der Bremsweg! Die 
LKW sind für ein stark erhöhtes Gewicht nicht ausgelegt.
Auch hier können bei Fahrmanövern, wie plötzlichen Vollbremsungen 
bzw. plötzlich erforderlichen Ausweichmanövern im Straßenverkehr 
schwere Verletzungen bei Verkehrsteilnehmern bzw. erhebliche 
Sachschäden auftreten.
Festgestellte Verstöße in den Bereichen Ladungssicherung und 
Überladung werden mindestens mit einem Verwarngeld, in dem Großteil 
der Fälle jedoch mit Bußgeldern und einem bis drei Punkten geahndet.
Weiterhin wird die Weiterfahrt untersagt, sofern die Ladung vor 
Ort nicht nachgesichert werden kann bzw. die Überladung des 
Fahrzeuges 10 Prozent übersteigt.
Für Rückfragen steht Ihnen der Schwerlast- und Gefahrguttrupp der 
Polizei unter 04101-202430 (PM Schmidt / PK Lauschke) gerne zur 
Verfügung.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sabine Zurlo
Telefon: 04101-202 220
Fax: 04101-202 209
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

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