POL-SE: Pinneberg - Zwei Frauen leisteten in zwei Fällen heftigen Widerstand gegen Polizeibeamte
Pinneberg (ots)
Gestern, gegen 14.00 Uhr, wurde einer 46 Jahre alten Frau aus Pinneberg von den Beamten ein Platzverweis ausgesprochen, da sie sich unerwünscht in einer Wohnung aufgehalten hat. Die Polizisten schafften es, die 46jährige durch reden zu überzeugen, aus dem Haus zu gehen. Vor dem Haus wurde die Frau, die den Beamten aus vorherigen Einsätzen schon bekannt ist, jedoch aggressiv und bekam einen "irren Blick". Die Polizisten entschieden sich, die Frau zwecks Durchführung eines amtsärztlichen Gespräches mit zur Dienststelle zu nehmen. Als die 46jährig dies mitbekam, versuchte sie zu flüchten. Dies konnte jedoch durch einen Beamten verhindert werden. Die Frau musste zu Boden gebracht werden, wobei sie mit den Füßen trat und sich komplett sperrte. Ihr wurden Handschellen angelegt, und sie wurde in den Streifenwagen verbracht. Anstatt sich zu beruhigen, fing die 46jährige in dem Streifenwagen an, ihren Kopf gegen das Fenster zu schlagen. Sie zappelte außerdem durchgehend mit den Füßen und versuchte, sich aus den Handschellen zu befreien. Auf der Dienststelle führte ein Amtsarzt ein Gespräch mit der Frau und wies sie in die P2 nach Elmshorn ein. Etwa zwei Stunden später wurden die Beamten erneut zu einer Frau gerufen die "durchdrehen" soll. Vor Ort trafen die Polizisten auf eine 70 Jahre alte Pinnebergerin die lauthals herumschrie. Sie konnte aber von den Beamten nach kurzem Zureden beruhigt werden. In der halben Stunde, wo die Beamten auf den Amtsarzt warteten, redete die Frau ohne Pause und ohne Sinn auf die Polizisten ein. Als der Amtsarzt vor Ort erschien, wurde die Frau wieder aggressiv. Dieser ordnete nach kurzer Zeit die Einweisung auf die P2 nach Elmshorn an. Bei Erscheinen der RTW-Besatzung im Haus der Frau drehte die 70jährige durch. Sie warf mit einem Wecker und einer Plastikvase um sich, strampelte mit ihren Beinen und kratzte und schlug um sich. Sie konnte mit Hilfe der RTW-Besatzung fixiert werden und wurde nach Elmshorn transportiert.
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