POL-SE: A23/Tornesch: Fahrstreifenwechsel mit Unfallfolgen- Blieb der Unfall aufgrund der schlechten Sicht durch Verursacher unbemerkt? - Polizei sucht den Fahrer eines Kleinwagens und ruft Zeugen auf
A23/Tornesch: (ots)
Das Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Pinneberg sucht den Verursacher eines möglicherweise gar nicht bemerkten Unfalls auf der Autobahn 23 in nördlicher Richtung. Dieser hat sich gestern Nachmittag gegen 13.30 Uhr bei schlechter Sicht durch Regen und Schneegestöber infolge eines Fahrsteifenwechsels eines Kleinwagens in Höhe des Rastplatzes Rantzau ereignet.
Der Unfallverursacher, Fahrer/in eines beige- oder goldfarbenen PKW, eventuell ein Nissan Micra oder Kleinwagen ähnlicher Bauart, war zunächst in Höhe des Rastplatzes hinter einem LKW gefahren, der möglicherweise leicht schlingerte. Dann scherte der Kleinwagen auf den linken Fahrstreifen aus. Offenbar, so der bisherige Ermittlungsstand, übersah der Fahrer/in dabei bei extrem schlechter Sicht, dass auf dem linken Fahrstreifen ein Opel herannahte. Die Opelfahrerin, eine 48-Jährige aus dem Kreis Pinneberg, ging "in die Eisen" und konnte einen Zusammenstoß mit dem Kleinwagen verhindern. Jedoch verlor sie dabei augenblicklich die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Opel schleuderte gegen die Mittelschutzplanke und drehte sich mehrfach, glücklicherweise, ohne weitere Fahrzeuge mit in das Unfallgeschehen zu verwickeln. Schließlich kam der Wagen auf dem Standstreifen zum Stehen. Die 48-Jährige erlitt einen Schock, hatte ansonsten aber einen Schutzengel an ihrer Seite. Sie kam in ein Krankenhaus. Ihr Auto kam auf den Abschleppwagen, denn es war aufgrund eines Frontschadens nicht mehr fahrbereit.
Die Beamten des Fachdienstes Autobahn aus Elmshorn nahmen den Unfall auf. Es bleibt fraglich, ob bei derart schlechter Sicht der Unfall seitens des Verursachers überhaupt bemerkt wurde. Der Fahrer/ die Fahrerin wird aufgerufen, sich mit der Wache an der Autobahnanschlussstelle Elmshorn unter der Tel. 04121-40920 in Verbindung zu setzen. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass bei dem starken Verkehrsaufkommen zur Unfallzeit weitere Zeugen unterwegs waren, die noch Angaben zu dem bislang unbekannten Fahrstreifenwechsler machen können.
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