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POL-SE: Pinneberg - Das PR Pinneberg führte Schulwegsicherung mit Geschwindigkeitsüberwachung durch

Pinneberg (ots)

In der Zeit vom 20.08. bis 23.08.2012, jeweils von 07:00 bis 14:00 Uhr, führten fünf Beamte vom PR Pinneberg an täglich drei unterschiedlichen Mess- bzw. Kontrollorten, in 30er Zonen vor Schulen und Kindergärten Kontrollen durch.

Insgesamt kam es zu 85 Geschwindigkeitsvertößen bis 20 km/h zu schnell. Ab 21 km/h kam es zu 11 Verstößen.

Spitzenreiter war ein 21 jähriger Rellinger mit gemessenen 69 km/h in einer 30er-Zone. Ihn erwarten 160,00EUR Bußgeld, drei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Außerdem erhält er eine Abmahnung durch die Verkehrsbehörde. Sollte ein weiteres Delikt hinzukommen wird ein Fahrverbot von drei Monaten ausgesprochen. Zusätzlich wird die medizinische, psychologische Untersuchung angeordnet (sogen. Idiotentest).

Neben den Geschwindigkeitsverstößen hatten 28 Fahrzeugführer den Sicherheitsgurt nicht angelegt. 5 Autofahrer nutzen ihr Mobiltelefon. Ebenso wie drei Radfahrer.

Es kam zudem zu zwei Anzeigen wegen nicht angegurteter Kinder. In einem Fall hatte die Fahrzeugführerin zwar einen Kindersitz im Fahrzeug, aber sowohl das Kind als auch der Sitz waren nicht befestigt. Eine andere Fahrzeugführerin hatte ihren Säugling auf dem Rücksitz nicht angegurtet. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Eine Bekannte wurde informiert, die einen Kindersitz brachte, damit das Kind gesichert nach Haus gebracht werden konnte.

Im Rahmen der Geschwindigkeitskontrolle im Fahltskamp wurden die Beamten Zeugen des Verhaltens der Schüler nach Schulschluss. Sie waren sehr erstaunt, dass es im dortigen Bereich bisher zu keinen Fahrradunfällen gekommen ist, denn... ...gefahren wird, wie es gefällt: in Gruppen nebeneinander auf der Straße, auf dem Gehweg, entgegen der Fahrtrichtung usw. In Gesprächen wurde versucht, den Schülern richtiges Verhalten zu vermitteln. Zwei von ihnen erhielten ein Verwarnungsgeld, da sie nicht nur auf der falschen Seite fuhren, sondern zusätzlich ein Mobiltelefon nutzten.

Fazit: Fast jeder 10. Autofahrer ist zu schnell unterwegs. Bei ca. 800 gemessenen Fahrzeugen fällt auf, dass die Anzahl der Verstöße geringer ausfällt. Allerdings liegen die festgestellten Werte deutlich über den bisher gemessenen.

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Pressekontakt:

Sandra Rüder
Telefon: 04551/884-2020 Mobil: 0160/3619378
E-Mail: sandra.rueder@polizei.landsh.de

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