POL-SE: Kreis Segeberg - Trunkenheitsfahrten
Bad Segeberg (ots)
Kreis Segeberg - Trunkenheitsfahrten:
Norderstedt -
Am Samstagabend führten Beamte des Polizeireviers Norderstedt in der Falkenberstraße eine allgemeine Verkehrskontrolle durch.
Im Rahmen dieser wurde gegen 21.30 Uhr bei einem 58-jährigen VW- Passat-Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt. Der Fahrzeugführer erklärte sich mit einem freiwilligen Atemalkoholtest einverstanden - 1,91 Promille.
Daraufhin musste sich der Norderstedter eine Blutprobe entnehmen lassen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.
Ebenfalls im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde am selben Abend gegen 23.50 Uhr im Forstweg ein polnischer Pkw kontrolliert.
Da die Kollegen bei dem 24-jährigen Fahrzeugführer ebenso den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt hatten, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt.
Da bei diesem ein vorläufiger Promillewert von 0,9 o/oo ermittelt wurde, folgte ein speziellerer Atemalkoholtest. Außerdem wurde eine Sicherheitsleistung genommen.
Stuvenborn -
Am Samstag, gegen 23.00 Uhr, wurde in Stuvenborn eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt.
Nachdem ein freiwilliger Atemalkoholtest bei einem 47-jährigen Daewoo-Fahrer vorläufige 0,56 Promille ergab, wurde ein weiterer Atemalkoholtest durchgeführt.
Der Fahrzeugführer wird nun mit einem Monat Fahrverbot, vier Punkten und einer Geldbuße von 250 Euro zu rechnen haben.
Henstedt-Ulzburg -
In der Nacht zum Sonntag wurden Beamte der Polizei-Zentralstation Henstedt-Ulzburg gegen 03.15 Uhr in der Maurepasstraße auf einen Lkw Mercedes Sprinter aufmerksam, der vor dem Streifenwagen fuhr.
Nachdem der Sprinter in der Straße Neuer Weg und Kisdorfer Straße mehrfach in die Fahrbahnmitte gelenkt wurde, stoppten die Kollegen das Fahrzeug in Höhe der Bürgermeister-Steenbock-Straße.
In dem Lkw befanden sich zwei junge Männer, die erheblich alkoholisiert waren und sich gleich wenig kooperativ zeigten.
Der 20-jährige Fahrer wollte nach Aufforderung nicht aussteigen und musste schließlich herausgezogen werden.
Als er sich nun nicht mehr im Fahrzeug befand, fing er gleich an herumzuschreien bzw. die Kollegen zu beschimpfen. Auch der zwischenzeitlich auf der Straße befindliche 16-jährige Beifahrer nahm den Kollegen gegenüber eine Angriffshandlung ein. Als die Beamten kurz darauf mit dem 20-jährigen beschäftigt waren, nutzte der Hamburger dies aus, um sich vom Tatort zu entfernen.
Der Henstedt-Ulzburger wurde zur Wache verbracht, wo er auch hier weiterhin randalierte und die eingesetzten Beamten beschimpfte. Daher wurde er kurzfristig in Gewahrsam genommen, konnte aber nach Entnahme einer Blutprobe wieder seiner Wege gehen.
Wie sich weiter herausstellte, wurde der Sprinter zumindest unbefugt in Gebrauch genommen. Ob es sich sogar um ein Diebstahl des Fahrzeuges handelt, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.
Da der 20-jährige nicht im Besitz eines Führerscheines ist, wird er sich zudem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu verantworten haben.
ots-Originaltext: Polizei Bad Segeberg
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