Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
POL-NI: Zukunfstag bei der Nienburger Polizei -Bild im Download-
Nienburg (ots)
NIENBURG (mie) - Zukunftstag bei der Nienburger Polizei
Den "Girlsday" bei der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg zu verbringen, war auch in diesem Jahr sehr gefragt. Bereits im Februar waren die zur Verfügung stehenden Plätze vergeben und die Organisatorin Gabriela Mielke musste vielen absagen.
40 Mädchen und Jungen im Alter von elf bis fünfzehn Jahren besuchten anlässlich des "Zukunftstages für Jungen und Mädchen" die Nienburger Polizei und bekamen einen Einblick in die vielseitige Arbeitswelt der heimischen Schutzmänner und natürlich Schutzfrauen.
"Der Polizeiberuf ist schon lange keine reine Männersache mehr", erklärte Gabriela Mielke, Polizeipressesprecherin. Allein bei der Polizei Nienburg versehen 43 Frauen ihren Dienst - völlig gleichberechtigt neben den männlichen Kollegen.
Das erstellte Programm für die eventuellen "Nachwuchskräfte" zeigte die Brandbreite, die der Polizeiberuf in seinen vielen interessanten Facetten bietet.
In Gruppen aufgeteilt wurde den Schülerinnnen und Schülern das Dienstgebäude mit der Wache, die Einsatzleitstelle und die Zellen gezeigt.
Beim Lasermessen auf dem Berliner Ring sorgten die Kids unter Mithilfe von Polizeikommissar Sascha Heineking für mehr Verkehrssicherheit auf nienburgs Straßen. "Meiner war 68 Stundenkilometer schnell", berichtete der 11-Jährige Phil.
Polizeikommissar Gerd Kertzinger brachte den Kids die Tatortarbeit und die Spurensuche näher. Eigens dafür wurde ein kleiner Tatort nachgestellt.
Handgreiflich ging es bei Hartmut Grulke, Kontaktbeamter der Polizei, zu. Er informierte über Einsatztraining und -mittel.
Besonders lebendig wurde es bei der Vorstellung des Diensthundwesens: "Riechie" von "Herrchen" und Hundeführer Uli Dove zeigte sich schusssicher und verbiss sich im Arm des "Straftäters" (und Kollegen) Klaus Sonnenberg. Streicheleinheiten kassierte der 12 Wochen alten Welpe "Askan", der wenn er mal groß ist, zur Polizei möchte.
Mit diesem Gedanken spielte eventuell auch der ein oder andere Besucher, als er nach rund fünf Stunden die Polizeidienststelle Nienburg verließ.
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