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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Polizei informiert über Ausbildungsmöglichkeiten

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Buchholz (ots)

"Sicher ins Studium" - unter diesem Motto war die
Polizeiinspektion Harburg bei der diesjährigen Berufsfachmesse in der
berufsbildenden Schule in Buchholz vertreten. An Sonn- und Montag 
besuchten eine Vielzahl interessierter Schülerinnen und Schüler, zum 
Teil mit ihren Eltern, den Infostand, an dem Polizeihauptkommissar 
Peter Robrahn, als der zuständige Sachbearbeiter Aus- und Fortbildung
bei der Polizeiinspektion Harburg die beruflichen Möglichkeiten bei 
der Polizei Niedersachsen erläuterte. Für Robrahn war dieses die 
letzte Veranstaltung, denn ab Oktober wechselt er beruflich in den 
Bereich Lüneburg. So konnte der Nachfolger, Kriminaloberkommissar 
Rolf Gaenicke sich an diesem Wochenende einen ersten Eindruck von 
seinem künftigen Tätigkeitsfeld verschaffen. Ebenfalls dabei waren 
Kriminaloberkommissar Walter Johanßon, Beauftragter für 
Kriminalprävention und Polizeikommissaranwärter Alexander Frede, der 
derzeit das Bachelorstudium durchläuft und so aus erster Hand 
berichten konnte.
Seit 2007 wird Ausbildung bei der Polizei Niedersachen durch die 
Polizeiakademie in Nienburg/Weser gewährleistet. Die Anwärter für den
Polizeivollzugsdienst in der Laufbahngruppe 2, dem ehemaligen 
gehobenen Dienst, werden im Rahmen ihres Studiums in 19 
polizeipraktischen und theoretischen Modulen auf ihren Alltag 
vorbereitet. Das Studium schließt mit dem Titel Bachelor ab. Während 
des dreijährigen Studiums mit hohen Praxisanteilen, erhalten die 
Studenten bereits ein Gehalt als Polizeikommissaranwärter.
"Für Interessenten ist immer wieder die Frage wichtig, wohin man nach
dem Studium versetzt wird", erläutert Robrahn. "Niedersachsen ist 
groß und damit offenbar auch die Angst, heimatfern eingesetzt zu 
werden. Da wir aber seit einigen Jahren regionalisierte Einstellungen
haben, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, nach dem Studium und 
einer Verwendung in der Bereitschaftspolizei in der Polizeidirektion 
eine Stelle zu bekommen, für die man sich beworben hat."
Das Studium steht übrigens auch Bewerbern mit Realschulabschluss 
offen. Nach einer zweijährigen Zeit an der Fachoberschule können 
erfolgreiche Absolventen direkt mit dem Studium beginnen. Für weitere
Informationen sind an allen Polizeikommissariaten in der PI Harburg 
Beamte als Einstellungsberater ausgebildet worden. Zentrale 
Informationen erteilt die PI Harburg unter der Telefonnummer 0 41 81 
/ 285-2004.
Zwei Fotos der Berufsfachmesse sind in der digitalen Pressemappe 
der PI Harburg zum Download eingestellt.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle
Jan Krüger
Telefon: 04181/285-2003 o. 0160/ 97271015
E-Mail: pressestelle (at) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/harburg

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