Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (294) Zahlreiche Schockanrufe in Westmittelfranken
Feuchtwangen/Heilsbronn (ots)
Allein am gestrigen Sonntag (17.02.2013) erhielten 14 russisch sprechende Mitbürger im Landkreis Ansbach fingierte Anrufe, in denen eine Notlage eines engen Verwandten vorgetäuscht und anschließend Geld gefordert wurde. Keiner der Angerufenen jedoch zahlte den geforderten Betrag.
Am Sonntagvormittag erhielten insgesamt 11 Feuchtwanger einen solchen Schockanruf, in dem enge Verwandte, meist Enkel, einen Unfall erlitten haben sollten und aus diversen Gründen deshalb Geldbeträge in Höhe zwischen 17.000 und 20.000 Euro benötigten.
Drei Windsbacher erhielten am Sonntagnachmittag gleichlautende Anrufe. Alle 14 Betrugsversuche wurden in russischer Sprache geführt.
Die meisten der Angerufenen hatten jedoch in den vergangenen Tagen Post von der Polizei erhalten. Wie am 13.02.2013 mit Meldung 273 berichtet, versendete das Polizeipräsidium Mittelfranken insgesamt ca. 13.000 Briefe an russisch sprechende Mitbürger in ganz Mittelfranken. In diesen Schreiben wurde in deutscher und russischer Sprache das Phänomen dieser Betrugsmasche ausführlich dargestellt und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben.
Robert Schmitt/n
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