POL-CUX: Polizei klärt Verbrechen - Jugendliche setzten Wohnhaus nach Einbruch in Brand (Plakat als Download in der digitalen Pressemappe enthalten - siehe unten)
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Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Polizei klärt Verbrechen - Jugendliche setzten Wohnhaus nach Einbruch in Brand
Brake. Am Morgen des 11. 07.2009 kam es in einem Wochenendhaus Am Weserdeich, in Elsfleth-Oberhammelwarden, zu einem Brand. Die Polizei ermittelte seinerzeit, dass das Haus nach einem vorausgegangenem Einbruch absichtlich in Brand gesetzt wurde. Die Täter legten vier Tage später erneut ein Feuer an dem Haus, welches jedoch rechtzeitig von aufmerksamen Nachbarn gesehen und gelöscht werden konnte. Dennoch entstand am Haus ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 100.000 Euro.
Zunächst verliefen die polizeilichen Ermittlungen erfolglos. Ein Tatverdächtiger, 15-jährig und aus dem Bereich Elsfleth, wurde zwar schnell ermittelt, ihm konnte die Tat jedoch zuerst nicht nachgewiesen werden. Auch eine Öffentlichkeitsfahndung durch Pressemitteilungen, Plakate (Pressefoto / Plakat als Download in der digitalen Pressemappe) sowie die Aussetzung einer Belohnung durch einen Versicherer in Höhe von insgesamt 1.500 Euro erbrachten keine sachdienlichen Hinweise.
Erst weitere Ermittlungen in anderer Sache führten die Polizei wiederum auf die Spur des 15-jährigen Jungen aus dem Bereich Elsfleth. Er legte schließlich ein umfassendes Geständnis ab, so dass zwei weitere Tatverdächtige, ein 15-jähriger Jugendlicher und ein 28-jähriger Mann, beide aus Elsfleth, bekannt wurden.
Durch weitere Aussagen kristallisierte sich heraus, dass der 28-Jährige als Drahtzieher der Tat anzusehen ist. Das erbeutete Diebesgut wurde nach der Tat größtenteils verkauft, dennoch fand die Polizei in der Wohnung des 28-Jährigen einen Teil der Beute vor. Das Wohnhaus steckten die jungen Männer an, um Spuren des Einbruchs zu vernichten. Sie erbeuteten u.a. einen PC, eine kleine Musikanlage und einen Flachbildfernseher. Der 28-jährige befindet sich inzwischen wegen eines Raubdeliktes in Untersuchungshaft.
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rieken
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