Stories about Weltmeisterschaft

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  • 01.12.2009 – 20:34

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Viel Lärm um nichts. Kommentar von Walter Brühl

    Essen (ots) - Endlich mal eine gute Nachricht im Zusammenhang mit dem Thema Finanzen. Trotzdem hielt sich die Freude bei den Schalker Vereinslenkern in Grenzen, als die Essener Staatsanwaltschaft gestern bekanntgab, ein Verfahren wegen möglicher Insolvenzverschleppung gar nicht erst eröffnen zu wollen. Als zu selbstverständlich empfanden es die Beschuldigten, Präsident Josef Schnusenberg und Finanzvorstand ...

  • 30.11.2009 – 19:36

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Total viele Spiele manipuliert. Kommentar von Frank Lamers

    Essen (ots) - Jede Wette, dass im Fußball noch viel mehr als die jetzt von der ARD herausposaunten 60 Spiele manipuliert worden sind. Man muss doch die Ligen nur tief genug herunterspazieren, und schon findet sich auf sagen wir Kreisebene garantiert eine verdächtige Schnitzel-Fassbier-Kombinationsspende an einen Gegner, der gewillt schien, nicht mehr an die ...

  • 30.11.2009 – 19:26

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Missbrauchte Bühne. Kommentar von Klaus Wille

    Essen (ots) - Man muss nicht lange suchen, um Berichte zu finden über Bundesligaspiele, bei denen es zu Massenschlägereien gekommen ist, bei denen es Verletzte gab, bei denen die Polizei eingreifen musste. Das klingt in der Häufung dramatisch, aber man darf nicht übersehen: Der Besuch eines Bundesligaspiels ist für den ganz normalen Zuschauer gewöhnlich ein ungetrübtes und vor allem sicheres Vergnügen. ...

  • 26.11.2009 – 21:36

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Hoeneß bleibt der FC Bayern. Kommentar von Reinhard Schüssler

    Essen (ots) - Zu einem Wachwechsel gehören bekanntlich Zwei. Beim FC Bayern München jedoch ist vor allem von Uli Hoeneß die Rede, der nach 30-jähriger Managertätigkeit Präsident und Aufsichtsrats-Chef des Klubs wird, und lediglich am Rande vom scheidenden Präsidenten Franz Beckenbauer. Was auf den ersten Blick irritierend ist, weil die Lichtgestalt des deutschen Fußballs ja an Strahlkraft selbst den ...

  • 22.11.2009 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Neue OZ: Kommentar zu Wettskandal im Fußball

    Osnabrück (ots) - Verstoß gegen Grundregeln Keine Frage: Der Verdacht ist da. Dieser Zeitung und anderen Medien liegen Informationen vor, die auf eine Beteiligung von Spielern aus der letztjährigen Mannschaft an Spielmanipulationen hinweisen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Darüber darf berichtet werden - immerhin geht es um den populärsten Sport der Welt, der diese Stellung nur dem anhaltenden ...

  • 22.11.2009 – 20:15

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Goldene Zeiten - nur wann? Kommentar von Reinhard Schüssler

    Essen (ots) - Nichts weniger als "eine goldene Zukunft" hat Uli Hoeneß den Bayern-Fans versprochen. So kennen wir ihn. Wobei es sich lohnt, diesmal genau hinzuhören. "Ich bin mir sicher", so der scheidende Manager und designierte Präsident des deutschen Rekordmeisters, "in den kommenden zehn Jahren werden wir in Europa erfolgreicher sein als in den vergangenen zehn Jahren. Inklusive des Gewinns der Champions ...

  • 22.11.2009 – 20:08

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Die alten Reflexe. Kommentar von Reinhard Schüssler

    Essen (ots) - Hinter dem spektakulärsten Betrugsdelikt der jüngeren Zeit im Fußball steckt keine asiatische Wettmafia, sondern ein Topstar, der im Ruf eines untadeligen Sportsmanns stand. Zur pauschalen Kriminalisierung des Profifußballs taugt Thierry Henrys Handspiel, das Irland den Weg zur WM versperrte, aber ebensowenig wie Wettbetrügereien. Das Echo auf die Ermittlungen wegen möglicher Manipulationen von ...

  • 20.11.2009 – 20:32

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Sitzen Bayern weiter aufrecht? Kommentar von Frank Lamers

    Essen (ots) - Sollte Bayern München am Sonntag gegen Bayer Leverkusen gewinnen und in den noch folgenden Spielen des Jahres von Sieg zu Sieg eilen, dann darf Louis van Gaal bei der Weihnachtsfeier des FCB auch mit königsblauer Pappnase erscheinen. Dann wird der Trainer nämlich ein guter Trainer sein. Dann wird nämlich die Interpretationsmaschine angeworfen ...

  • 20.11.2009 – 20:26

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Kriminalfall Fußball. Kommentar von Frank Lamers

    Essen (ots) - Es sollen Spiele in der Champions League, es sollen Spiele in der Europa League und Spiele in den ersten und zweiten Ligen quer über den Kontinent und sogar in Deutschland manipuliert worden sein. Wenn sich tatsächlich Fall für Fall jeder Verdacht als korrekt erweisen sollte, dann kann der Fußball das Flutlicht für sehr lange Zeit ausschalten. Mehr als 200 Partien. Verschoben. Welch eine ...

  • 20.11.2009 – 18:07

    Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgarter Nachrichten: zu Sportwetten

    Stuttgart (ots) - Wer jetzt allerdings angesichts der Zocker-Mafia entsetzt die Hände vors Gesicht schlägt, ist entweder ein Tor oder ein Heuchler. Denn trotz aller Sicherheitsmaßnahmen, die nach dem Fall Hoyzer installiert wurden, war stets klar: Wettmanipulationen sind nie ganz auszuschließen. Vor allem in den niedrigeren Ligen, in denen die Einkünfte keinen Reichtum versprechen, finden die Manipulateure ...

  • 19.11.2009 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Neue OZ: Kommentar zu Fussball / Skandal

    Osnabrück (ots) - Leidtragende sind Fans und Vereine Wenn sich die Ankündigungen der Staatsanwaltschaft nicht als haltlos erweisen, dann wird man den Fall Hoyzer bald als Lappalie belächeln. Die Dimension dieses Wettskandals könnte den europäischen Fußball in seine größte Krise stürzen. Die Versuchung des in Deutschland formal illegalen, aber dennoch weit verbreiteten Wettmarktes ist groß - auch ...

  • 18.11.2009 – 19:42

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Comeback des großen Gegners. Kommentar von Frank Lamers

    Essen (ots) - Was lange genug wiederholt wird, hat eine gute Chance, im Kopf zur festen Größe zu werden. So weiß der Deutsche nach Jahren der Gehirnwäsche durch die Trainer der Nationalmannschaft endlich: Es gibt keine kleinen Gegner mehr. Auch San Marino zum Beispiel ist kein kleiner Gegner. San Marino ist ein Gegner, dem mit Respekt begegnet wird, den Urs "der Chefscout" Siegenthaler über Monate hinweg ...

  • 16.11.2009 – 19:46

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Das Prinzip Verantwortung. Kommentar von Frank Lamers

    Essen (ots) - Robert Enke hat nicht nur eine Last getragen, er hat anderen durch seine Selbsttötung auch Lasten auferlegt. Seiner Familie, seinen Freunden, einem Lokführer, auch ganz abstrakt dem Fußball, auch ganz konkret dem Bundestrainer. Joachim Löw hatte den Torhüter nicht nominiert für die anstehenden Länderspiele, und er war kritisiert worden dafür, noch bevor Enke sich das Leben nahm. Wäre es nicht ...

  • 15.11.2009 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Neue OZ: Kommentar zu Robert Enke

    Osnabrück (ots) - Eine Überdosis Trauer? Darf man in diesen Tagen Unbehagen empfinden über die allgegenwärtige Trauer um Robert Enke? Unbehagen über eine Gedenkfeier im vollen Stadion, übertragen von fünf TV-Sendern? Man darf, denn die Dimension der öffentlichen Trauer und der Berichterstattung war nicht immer angemessen. Eine Frage bleibt: Warum nehmen so viele Menschen Anteil an Tod und Leben eines Fußballers? Bestimmt auch, weil Enke als fairer ...

  • 15.11.2009 – 18:57

    Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgarter Nachrichten: zu Robert Enke

    Stuttgart (ots) - Robert Enkes schreckliches Ende trifft die innere Befindlichkeit der Menschen, die mehr und mehr fürchten, mit den rasant wachsenden Anforderungen einer globalisierten Welt nicht Schritt halten zu können. In dieser Hinsicht ist das strikt erfolgsorientierte und bisweilen unmenschliche Geschäft des Profifußballs nur Gleichnis für eine Gesellschaft, die mit fatalistischer Eigendynamik ihre ...

  • 11.11.2009 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Neue OZ: Kommentar zu Personalien / Enke / Tod

    Osnabrück (ots) - Tabu-Themen einer Glitzerwelt Die Ursache von Robert Enkes Selbstmord ist seit gestern bekannt, über den Auslöser sollte man nicht spekulieren. Und man darf sich nicht weiden an den Details seines tragischen Todes. Das geht uns nichts an. Seine Frau Teresa hat in bemerkenswerter Weise freiwillig von der Krankheit erzählt, unter der ihr Mann litt. Das muss uns reichen, denn es gibt auch ...

  • 11.11.2009 – 20:25

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Anklage und Hoffnung. Kommentar von Reinhard Schüssler

    Essen (ots) - Dass Menschen, die Robert Enke persönlich kannten, erschüttert sind, bedarf keiner Erwähnung. Aber man muss noch nicht einmal gewusst haben, dass Enke Fußball-Nationaltorwart war, um spätestens nach den bewegenden Worten seiner Witwe das Ausmaß dieser Tragödie zu begreifen. Nach jedem Freitod mögen wir uns besser nicht vorstellen, wie groß die Verzweiflung gewesen sein muss, um - wie in ...

  • 11.11.2009 – 18:54

    Stuttgarter Nachrichten

    Stuttgarter Nachrichten: Robert Enke

    Stuttgart (ots) - Wenn das grausame Schicksal von Robert Enke überhaupt einen Sinn haben kann, dann den, dass die Öffentlichkeit endlich offen über eine Krankheit spricht, die in westlichen Hochleistungsgesellschaften weit verbreitet, aber noch immer mit Tabus behaftet ist. Allzu häufig und allzu schnell wird den Betroffenen der Stempel des Verrücktseins aufgedrückt. Die eigene Scham, die Angst vor dem ...

  • 10.11.2009 – 22:28

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Tod eines leisen Stars. Kommentar von Reinhard Schüssler

    Essen (ots) - Robert Enke ist tot - angesichts der Nachricht vom Freitod des gerade mal 32 Jahre alt gewordenen Fußball-Nationaltorhüters von Hannover 96 versagen alle Betroffenheits-Rituale. Über die Hintergründe des Unfassbaren zu spekulieren, ist müßig und vor allem pietätlos. Steht doch hinter solchen Verzweiflungstaten immer eine Tragödie. Die Prominenz des Opfers macht sie nicht größer, nur ...

  • 10.11.2009 – 20:36

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Es ist Zeit für Fakten. Kommentar von Reinhard Schüssler

    Essen (ots) - Was Clemens Tönnies betrifft, wissen wir immerhin, dass es bei ihm wirklich um die Wurst geht. Immer mehr Leute glauben allerdings, dass dies nicht nur für den Fleisch-Unternehmer aus Rheda-Wiedenbrück, sondern - sinnbildlich - auch für den FC Schalke 04 gilt, dessen mächtiger Aufsichtsrats-Chef Tönnies ist. Wie so oft, wenn's ums große Geld geht, ob in der Wirtschaft oder im Profisport, ...

  • 08.11.2009 – 20:00

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Lahm macht Bayern Beine. Kommentar von Reinhard Schüssler

    Essen (ots) - Der vielleicht aufschlussreichste Satz des Interviews, das am Wochenende die Bayern-Welt erschütterte, ist in der Aufregung um die Kritik an der Münchener Vereinsführung ein wenig untergegangen. "Mir liegt der FC Bayern am Herzen", hat Philipp Lahm gesagt. Dass auch für Uli Hoeneß die Bayern eine Herzenssache sind, versteht sich von selbst. Umso tiefer muss den erfolgreichsten ...

  • 06.11.2009 – 20:54

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Ärgerliche Kollegenschelte. Kommentar von Reinhard Schüssler

    Essen (ots) - In die Kritiker von Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat sich jetzt auch Andreas Bergmann eingereiht. Andreas wer? Man glaubt es nicht. Kaum hat der Nachfolger von Dieter Hecking als Bundesliga-Nobody ein paar vernünftige Resultate mit Hannover 96 erzielt, fühlt er sich ermutigt, dem Bundestrainer via Medien die Leviten zu lesen. Mit dessen Entscheidung, den gerade erst von einer wochenlangen ...

  • 04.11.2009 – 19:40

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Ende eines Dilemmas. Kommentar von Walter Brühl

    Essen (ots) - Den Anfang hat vor einem Jahr Honda gemacht. Mittlerweile zogen mit BMW, dem Reifenhersteller Bridgestone und nun auch mit Toyota, dem größten Automobilproduzenten der Welt, drei weitere Konzerne nach. Die Krise der Automobilindustrie ist längst in der Formel 1 angekommen. Immer mehr große Firmen ziehen sich zurück. Die immensen Geldmengen, die dort verbrannt wurden und werden, lassen sich kaum ...

  • 02.11.2009 – 20:03

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Noch ist nichts verloren. Kommentar von Manfred Hendriock

    Essen (ots) - Eigentlich will die Bundesliga in dieser Europapokal-Saison ja Boden gutmachen. In der Fünf-Jahres-Wertung der UEFA soll Italien vom dritten Platz verdrängt werden. Der dritte Platz ist insofern wichtig, weil danach die Anzahl der Champions-League-Teilnehmer bemessen wird. Derzeit hat die Bundesliga zwei feste Startplätze für die Königsklasse und einen für die Qualifikationsrunde. Wenn Italien ...