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Neue Studie: Pharmazie-Nachwuchs vertraut auf die Apotheke vor Ort als fester Bestandteil des Gesundheitssystems (FOTO)

Neue Studie: Pharmazie-Nachwuchs vertraut auf die Apotheke vor Ort als fester Bestandteil des Gesundheitssystems (FOTO)
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Baierbrunn (ots)

Der Apothekenmarkt und das traditionsreiche Berufsbild des Apothekers sind im Wandel und werden in Fachkreisen viel diskutiert. Wie bewertet das die kommende Generation? Was denken die Pharmaziestudierenden als zukünftige Gestalter dieser Branche, welche Chancen sehen sie, wo wünschen sie sich mehr Unterstützung? Der Wort & Bild Verlag hat dazu in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland e.V. (BPhD) die umfassende Grundlagenstudie "Pharmaziestudium & berufliche Zukunftsperspektiven" beim Monheimer Institut - Team für Marken- und Medienforschung GmbH in Auftrag gegeben.

Die wichtigsten Ergebnisse:

Zukünftige Entwicklung der Apotheken

   - Insgesamt sind zwei Drittel (65 %*) der Pharmaziestudierenden 
     davon überzeugt, dass trotz schwieriger werdender 
     Marktbedingungen die Apotheke vor Ort immer ein fester 
     Bestandteil unseres Gesundheitssystems bleiben wird.
   - Dabei werden Beratung und Fachkompetenz (76 %*) des Apothekers 
     eine zunehmend wichtigere Rolle spielen, ganz generell wird sich
     nach Meinung der Pharmaziestudierenden das Berufsbild des 
     Apothekers deutlich verändern (57 %*).
   - Unabhängig von diesen Entwicklungen prognostizieren die 
     Befragten eine weiter wachsende Anzahl von Onlineapotheken (81 
     %*), wobei sich jeder Zweite (50 %*) erhofft, dass diese 
     zukünftig stärker reguliert werden.

Berufsaussichten

   - Die Chancen und Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt werden von den
     Pharmaziestudierenden positiv gesehen: 92 %* beurteilen die 
     beruflichen Zukunftschancen mit einem Pharmaziestudium als sehr 
     gut bis gut.
   - Als attraktivstes Berufsfeld erscheint den Studierenden derzeit 
     eine Tätigkeit in der Forschung bzw. Entwicklung eines 
     pharmazeutischen Unternehmens (72 %*). An zweiter Stelle folgt 
     eine Position als Apotheker in einer Stations- bzw. 
     Krankenhausapotheke, die für rund zwei Drittel (64 %*) der 
     Pharmaziestudierenden infrage kommt.
   - Mit einigem Abstand dahinter folgt die Tätigkeit als 
     angestellter Apotheker in einer öffentlichen Apotheke (41 %*). 
     Auch die Übernahme bzw. Neugründung einer eigenen öffentlichen 
     Apotheke als selbstständiger Apotheker (39 %*) wird 
     vergleichsweise attraktiv eingeschätzt. Sein eigener Chef zu 
     sein spricht viele an. Hohe Investitionshürden und 
     unternehmerisches Risiko in Zeiten unsicherer politischer und 
     gesetzgeberischer Rahmenbedingungen verunsichern allerdings.

*Jeweils Top Box 1-2 auf einer 6er-Skala

Die Ergebnisse liefern eine gute Datenlage für die Arbeit als Interessenvertretung, freut sich Max Willie Georgi, Präsident des BPhD: "Wir Studierenden verfolgen mit großem Interesse die aktuellen Entwicklungen und bringen uns aktiv ein. Auch wenn die Apotheke vor Ort ein fester Bestandteil für uns ist, so besteht vielerorts große Unsicherheit. Eine der Schlussfolgerungen daraus lautet ganz klar, dass Politik und Gesetzgebung handeln müssen. Langfristige Planungssicherheit und Konzepte, wie die Apotheke vor Ort in einer digitalen Gesellschaft Vorreiter werden kann, sind dafür Grundvoraussetzung, ebenso wie eine Verbesserung der Studienbedingungen."

Jan Wagner, Vertriebsleiter des Wort & Bild Verlags: "Die Studie zeigt, dass die Pharmaziestudierenden grundsätzlich positiv in ihre berufliche Zukunft blicken. Als Digital Natives sind sie sich natürlich bewusst, dass diese Zukunft vom technologischen Wandel geprägt sein und sich das Berufsbild entsprechend wandeln wird. Dabei möchte der Wort & Bild Verlag als langjähriger Partner der Apotheken sie unterstützten, um mit Marketing- und Digital-Expertise die Weichen optimal für ihre erfolgreiche Zukunft zu stellen."

Untersuchungsdesign der Grundlagenanalyse 2018

Durchführung im Auftrag des Wort & Bild Verlags durch das Monheimer Institut - Team für Marken- und Medienforschung GmbH, Monheim am Rhein. Qualitative Face-to-Face- und quantitative Onlinebefragung von insgesamt 133 Pharmaziestudierenden im Juli und August 2018. Wenn Sie mehr über die Studie erfahren möchten, wenden Sie sich gerne an den Wort & Bild Verlag unter presse@wortundbildverlag.de.

Der Wort & Bild Verlag

Der Wort & Bild Verlag ist der führende Anbieter populärer Gesundheitsmedien in Deutschland. Seine Medien erfüllen in Print und Online den Anspruch, zu allen relevanten Gesundheitsfragen die passende Antwort zu liefern - glaubwürdig, kompetent und mit höchstem Qualitätsanspruch. Der unmittelbare gesundheitliche Nutzwert für die Leser und die fachkundige Beratung in der Apotheke stehen immer im Vordergrund.

Der BPhD e.V.

Der "Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland e.V." (BPhD e.V.) besteht aus allen 22 Fachschaften der pharmazeutischen Institute und somit allen Pharmaziestudierenden Deutschlands inklusive der Pharmazeuten im Praktischen Jahr. Ins Leben gerufen wurde der BPhD vor 70 Jahren als Interessenvertretung aller Pharmaziestudierenden noch unter dem Namen "Arbeitsgemeinschaft Pharmaziestudenten (Agpha)". Der Verband setzt sich für eine Verbesserung des Pharmaziestudiums ein, vertritt seine Mitglieder politisch, informiert diese über gesundheitspolitische sowie weitere Themen und bietet ihnen über diverse Kooperationen zahlreiche weitere Angebote und Hilfestellungen an, die das Studium erleichtern.

Pressekontakt:

Gudrun Kreutner, Leitung Unternehmenskommunikation
Katharina Neff-Neudert, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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