Storys aus Bielefeld

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  • 20.02.2020 – 21:00

    Westfalen-Blatt

    WESTFALEN-BLATT (Bielefeld): Kommentar zur gestiegenen Zahl von Zweitjobs

    Bielefeld (ots) - Die reine Zahl von Zweitjobs sagt noch nichts über die soziale Lage im Land. Der eine oder andere mag die Zusatzbeschäftigung nutzen, um sich eine lang ersehnte Fernreise zu leisten, oder ein luxuriöseres Bad, ein größes Auto oder das 50. Paar Schuhe - Dinge also, die nicht lebensnotwendig sind. Es wäre gut, wenn sich die Gesellschaft im ...

  • 20.02.2020 – 14:15

    Westfalen-Blatt

    Gewaltforscher Zick: "Was in Hanau passiert ist, haben wir 2015 in Paris gesehen"

    Bielefeld (ots) - Der Gewalt- und Konfliktforscher Andreas Zick von der Universität Bielefeld vergleicht das mutmaßlich rechtsextreme Attentat von Hanau mit den islamistischen Anschlägen von Paris im Jahr 2015. "Die gegenwärtigen Terrorakte von Hanau und Halle haben in Teilen Terroraktionen aus anderen extremistischen Bereichen adaptiert. Die Tat wird nach einer ...

  • 19.02.2020 – 21:00

    Westfalen-Blatt

    WESTFALEN-BLATT (Bielefeld): Kommentar zur Grundrente

    Bielefeld (ots) - Wer wollte etwas dagegen haben, dass jenen unter die Arme gegriffen wird, die jahrzehntelang gearbeitet haben und trotzdem nur eine Mini-Rente bekommen. Die Not der Betroffenen ist mitunter so groß, dass sich Untätigkeit für eine solidarische Gesellschaft verbietet. Kritik an der Grundrente ist also heikel. Trotzdem muss sie hier sein, denn erneut folgt die Große Koalition dem Motto, dass der Zweck ...

  • 19.02.2020 – 21:00

    Westfalen-Blatt

    WESTFALEN-BLATT (Bielefeld): Kommentar zu Neonazis

    Bielefeld (ots) - Lange haben Neonazis in der Wahrnehmung vieler Menschen keine Rolle gespielt. Sie wurden als eine Art Subkultur empfunden, von der man sein eigenes Leben nicht beeinträchtigt sah - wenn die Nazis nicht gerade samstags in der Fußgängerzone demonstrierten. Die Morde der Terrorgruppe NSU, die neun Migranten und eine Polizistin erschoss, hätten uns allen zeigen müssen, was da unter der Oberfläche der ...

  • 19.02.2020 – 16:36

    Neue Westfälische (Bielefeld)

    Streit um Betriebsrat bei Flaschenpost.de: Minister Laumann schaltet sich ein

    Bielefeld (ots) - Bielefeld/Münster. Im seit Wochen schwelenden Streit um die Wahl eines Betriebsrats bei dem Münsteraner Getränkeauslieferer Flaschenpost schaltet sich jetzt auch NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann ein. Wie der CDU-Politiker gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Zeitung "Neue Westfälische " (Donnerstag-Ausgabe) erklärte, will er "sehr ...

  • 14.02.2020 – 21:00

    Westfalen-Blatt

    WESTFALEN-BLATT (Bielefeld): Kommentar zum VW-Dieselskandal

    Bielefeld (ots) - Wie werden sich jetzt wohl die betroffenen VW-Dieselfahrer fühlen? Vermutlich so, als wenn sie kurz vor der Ankunft an ihrem Urlaubsziel mit dem Auto wegen eines Motorschadens liegenbleiben. Welch ein Ärger! Der Dieselskandal ist nun schon fünf Jahre her - und immer noch nicht aufgearbeitet. Millionen Autofahrer wurden durch die Manipulationen der VW-Ingenieure an der Motorsteuerung hintergangen. Sie ...

  • 13.02.2020 – 21:30

    Westfalen-Blatt

    Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Klinsmann

    Bielefeld (ots) - Das klang doch sehr nach Eintrag ins Klassenbuch, was der Rahdener Windhorst gestern über den Göppinger Klinsmann gesagt hat. Das Wort kindisch benutzte der Jüngere zwar nicht, aber klar wurde: Dieses unreife Verhalten des hoch Gelobten entsetzte den Förderer. Aber auch Lars Windhorst sollte sich kritisch hinterfragen. Denn Klinsmann war sein Kandidat. Im Hertha-Aufsichtsrat. Und letztlich auch, als ...

  • 12.02.2020 – 21:00

    Westfalen-Blatt

    WESTFALEN-BLATT: Kommentar zu Friedrich Merz

    Bielefeld (ots) - Friedrich Merz schafft Fakten. Als Erster hat der Sauerländer seinen Willen bekundet, CDU-Vorsitzender zu werden - natürlich nur, um am Ende Bundeskanzler zu sein. Der Plan einiger Christdemokraten, die Kandidatenkür bis zum regulären Parteitag im Dezember zu strecken, dürfte vom Tisch sein. Gut so, denn eine monatelange Hängepartie kann sich weder die CDU noch das Land leisten. Merz' Entscheidung ...