POL-D: Zwei lokale Meldungen: Lebensmüder Randalierer in Unterbilk - 30-Jähriger kollabiert beim Transport und schwebt noch immer in Lebensgefahr
Suizid angekündigt - Mann gab Schüsse in Garather Wohnung ab
Düsseldorf (ots)
Lebensmüder Randalierer in Unterbilk - 30-Jähriger kollabiert beim Transport und schwebt noch immer in Lebensgefahr
Nachdem ein 30-jähriger Mann versucht hatte, sich aus dem Flurfenster der 4. Etage eines Mehrfamilienhauses an der Bilker Allee zu stürzen, verletzte er durch Fußtritte eine 22-jährige Rettungssanitäterin so schwer, dass sie noch immer stationär behandelt werden muss. Beim Transport des stark randalierenden Mannes setzten plötzlich seine Vitalfunktionen aus. Trotz geglückter Reanimation besteht nach Aussage der Ärzte noch Lebensgefahr.
Gestern Abend um 22 Uhr war der Mann in das Mehrfamilienhaus an der Bilker Allee eingedrungen und hatte im Hausflur randaliert. Als eine 28-jährige Anwohnerin ihre Wohnungstür in der 4. Etage öffnete, gelang es ihr gerade noch, den Mann daran zu hindern aus dem Flurfenster zu springen. Die kurz darauf eingetroffenen Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden sofort von dem offensichtlich Lebensmüden angegriffen. Hierbei verletzte er eine 22-jährige Rettungssanitäterin durch Fußtritte so schwer, dass sie sich noch immer in stationärer Behandlung befindet. Erst durch die hinzugezogenen Polizeibeamten der Polizeiinspektion Südwest konnte der 30-Jährige fixiert und in das Erdgeschoss transportiert werden. Im Streifenwagen kollabierte die Person und wurde bis zum Eintreffen des Notarztes erfolgreich durch die Beamten reanimiert. Der Randalierer befindet sich zur Zeit in stationärer Behandlung. Nach Aussage der behandelnden Ärzte besteht noch immer Lebensgefahr.
Suizid angekündigt - Mann gab Schüsse in Garather Wohnung ab - SEK überwältigt 70-Jährigen
Nachdem er gestern Morgen einen Suizid angekündigt und mehrere Schüsse in seiner Wohnung an der Wilhelm-Kreis-Straße abgegeben hatte, überwältigte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) den Mann. Er wurde anschließend in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
Der Mann hatte Bekannten gegenüber Suizidabsichten angekündigt. Als die Polizei kurz nach 9 Uhr zu der Wohnung kam, weigerte sich der 70-Jährige die Tür zu öffnen und drohte auf jeden zu schießen, der sich seiner Wohnungstür nähern würde. Kurz darauf nahmen die eingesetzten Polizisten zwei Schüsse wahr. Kräfte des Spezialeinsatzkommandos konnten den Mann gegen 12.20 Uhr in seiner Wohnung überwältigen. Er wurde zur psychiatrischen Behandlung in eine Klinik eingewiesen. In seiner Wohnung stellten die Beamten eine Gaspistole (aus der die Schüsse vermutlich abgegeben wurden), zwei Soft-Air Pistolen, ein Luftgewehr und Munition sicher. Die Polizei ermittelt gegen den 70-Jährigen wegen waffenrechtlicher Verstöße.
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