Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 080530 - 0647 Frankfurt: Bürgerin bedankt sich bei ihren "Freunden und Helfern"
Frankfurt (ots)
Bei der Bewältigung ihrer vielfältigen und oftmals auch gefährlichen Arbeit steht die Polizei stets im Focus der Öffentlichkeit. Eher die Ausnahme ist, dass sie dabei auch ein Lob erfährt. Aus diesem Grunde soll hier einmal auszugsweise aus einem sehr persönlich gehaltenen Schreiben einer älteren Frankfurterin berichtet werden, das diese unlängst an den Frankfurter Polizeipräsidenten, Dr. Achim Thiel, richtete und sich dabei lobend über Beamte des 6. Polizeireviers äußerte.
Mitte Mai sei ihr beim Einkaufen in einem Supermarkt auf der Berger Straße ihre Handtasche mit Geldbörse und Schlüsselbund gestohlen worden, schrieb die Frankfurterin. Sie habe sich daraufhin an den Filialleiter gewandt, der ihr ein Handy gab, mit dem sie die Polizei von dem Diebstahl in Kenntnis setzte. Ein sehr "freundlicher und höflicher Beamter" hätte sie, da sie sehr nervös und aufgeregt gewesen sei, beruhigen können und zwei Kollegen zu ihrer Wohnung geschickt, im Falle, dass der Täter ihr gefolgt sei. Später sei sie dann noch mal auf dem 6. Revier gewesen und anschließend im Polizeiwagen nach Hause gebracht worden. Hier hätten eine Polizeibeamtin und ihr Kollege zunächst das Eintreffen des von ihr bei einer Nachbarin verständigten Schlüsselnotdienstes abgewartet und im Anschluss daran die Diebstahlsanzeige aufgenommen. Sehr freundlich und behutsam hätten die Beamten Fragen bezüglich der Anzeige gestellt und ihr auch Zeit für die Antworten gelassen. Dabei habe sie plötzlich das Gefühl gehabt, das, was ihr passiert sei, gar nicht so schlimm gewesen sei. Insgesamt, schrieb die Bürgerin, habe sie es als Glücksfall empfunden, wie sie von den Beamten des 6. Reviers behandelt worden sei.
Und wörtlich: "Heute, nur ein paar Tage danach, betrachte ich den Diebstahl als etwas Vergangenes, nicht mehr Wichtiges. Das verdanke ich vor allem Ihren Polizeibeamten, die für mich wirklich "Freunde und Helfer" waren", schrieb die Frankfurterin in ihrem Brief abschließend. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)
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