POL-H: Zeugenaufruf!
Unbekannte missbrauchen 15-Jährige
De Jonge-Straße
Wunstorf
Hannover (ots)
Drei bislang Unbekannte haben bereits am
Freitagmittag, 16.11.2007, gegen 13:20 Uhr, eine 15-Jährige an der De
Jonge-Straße in Wunstorf in ein Gebüsch gedrängt. Einer der Täter hat
sie dort sexuell missbraucht.
Die Schülerin war nach Unterrichtsende von der Schule an der
Marienburger Straße auf dem Heimweg und ging zunächst in Richtung des
Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Wunstorf. Am Ende der De Jonge-Straße
führt ein sogenannter Trampelpfad zu einer Fußgängerampel an der
Bundesstraße (B) 441. An diesem unbefestigten Weg wurde die
15-Jährige von drei Unbekannten bedrängt und hinter einer Garage ins
Gebüsch geschoben. Während ein Verdächtiger die Schülerin
missbrauchte, stand seine Komplizen "Schmiere". Erst als ein
Radfahrer an der Tatörtlichkeit vorbeifuhr, ließ das südländisch
wirkende Trio von der Jugendlichen ab und flüchtete über die B 441 in
Richtung des ZOB.
Der Haupttäter war etwa 20 Jahre alt, ungefähr 1,80 Meter groß und
korpulent. Er hatte dunkelbraune Rasterhaare mit grünen Strähnen und
einen blond gefärbten Kinnbart ("Ziegenbart"). Dieser Mann hatte
auffallend schlechte, bräunlich gefärbte Zähne und Mundgeruch.
Bekleidet war er mit einer dunkelblauen "Adidas"-Sportjacke sowie
einer hellen Jeans und trug eine schwarze "Eastpack"-Tasche.
Der jüngere seiner Komplizen war etwa 16 Jahre alt und schlank. Er
hatte kurze, dunkelbraune Haare und trug eine Zahnspange. Bekleidet
war er mit einer khakifarbenen Winterjacke mit Fellbesatz. Der Dritte
im Bunde war circa 20 Jahre alt und 1,80 Meter groß. Die dunklen
Haare seines Irokesenschnitts waren nach oben gegelt. Er trug einen
dunkelblauen Trainingsanzug.
Das Trio unterhielt sich untereinander in einer ausländischen,
mutmaßlich südosteuropäischen Sprache.
Ein Zeichner des Landeskriminalamtes fertigte aufgrund der
Beschreibungen durch das Opfer Phantombilder von den Verdächtigen.
Diese sind der Presseinformation beigefügt.
Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) suchen sowohl den am
Tatort vorbeifahrenden Radfahrer, als auch andere Zeugen, die Angaben
zu den Verdächtigen beziehungsweise dem Geschehen machen können.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0511 109 - 5222 oder
eine örtliche Polizeidienststelle entgegen. /bodRückfragen bitte an:
Polizeidirektion Hannover
Olaf Bode
Telefon: 0511 -109 -1042
Fax: 0511 -109 -1040
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