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Polizei Düren

POL-DN: 07062806 Aus dem Schlaf gerissen

Titz/Linnich (ots)

Bei zwei Verkehrsunfällen in Titz und Linnich
erlitten am Mittwoch insgesamt fünf Menschen so starke Verletzungen, 
dass sie in Krankenhäusern behandelt werden mussten. Darunter waren 
auch mehrere Personen, die sich als Mitfahrer in den Fahrzeugen 
befunden hatten.
Als gegen 12.50 Uhr ein 21-jähriger Autofahrer aus Titz von der L 
12 auf die B 55 bei Rödingen auffahren wollte, übersah er einen auf 
der Bundesstraße bevorrechtigt heran kommenden Pkw. Im 
Einmündungsbereich stieß er mit dem Wagen des in Richtung Jülich 
fahrenden 40-jährigen Pulheimers zusammen. Neben dem 21-Jährigen 
wurden auch die beiden Mitfahrerinnen in dem anderen beteiligten 
Fahrzeug, zwei 13 und 42 Jahre alte Angehörige des 40-Jährigen, 
verletzt und zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser 
transportiert. Die beiden Pkw, an denen Sachschaden in Höhe von mehr 
als 4.000 Euro entstanden war, mussten abgeschleppt werden.
Auf sogar 12.000 Euro wird der Sachschaden an drei Fahrzeugen 
geschätzt, die um 18.00 Uhr an einer Kollision zwischen Linnich und 
Brachelen beteiligt waren. Eine 46 Jahre alte Autofahrerin aus 
Linnich hatte zunächst die K 14 in Richtung Brachelen befahren, dann 
aber an der Einmündung zur Zufahrt nach Gut Rischmühlen angehalten, 
um einem Unbeteiligten die Ausfahrt zu gewähren. Ein der Linnicherin 
nachfolgender 19-jähriger Erkelenzer, der mit seinem Pkw ebenfalls 
auf der K 14 nach Brachelen fahren wollte, erkannte den vor ihm 
stehenden Wagen zu spät und fuhr trotz einer Blockierbremsung auf. 
Anschließend geriet er auch noch auf die Gegenfahrbahn, wo er mit dem
entgegenkommenden Kleintransporter eines 43 Jahre alten Heinsbergers 
zusammenstieß, bevor sein Fahrzeug stark beschädigt auf dem 
Grünstreifen zum Stillstand kam.
Ein zur Unfallzeit im Fonds des Kleintransporters schlafender 21 
Jahre alter Mitfahrer, der offenbar nicht angegurtet war, erlitt so 
schwere Verletzungen, dass er stationär im Krankenhaus verbleiben 
musste. Mit einer ambulanten Behandlung kam die 46-Jährige davon, 
während der 19-Jährige sogar unverletzt geblieben war.
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch 
Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geholt.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
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Telefon: 02421-949 1100
Fax: 02421-949 1199

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