POL-DN: 0409241 Jeder fünfte Lkw musste im Kreis Düren beanstandet werden
Düren (ots)
Kreis Düren - Am Donnerstagvormittag fand ein bundesweiter Schwerpunkteinsatz zur Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs statt. Dabei wurden bei den Fahrzeugführern insbesondere die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeitsbeschränkungen und der zulässigen Lenkzeiten, die Vorschriften zur Ladungssicherung, der missbräuchliche Leistungsbezug, die Einhaltung arbeits-, veterinär- und lebensmittelrechtlicher Bestimmungen und die Beachtung der Bestimmungen aus dem Personenbeförderungsgesetz kontrolliert.
Unter Beteiligung verschiedener Fachdienststellen der Hauptzollämter Köln und Aachen, des Staatlichen Amtes für Arbeitsschutz und des Veterinär- und Straßenverkehrsamtes des Kreises Düren nahm auch die Kreispolizeibehörde Düren an diesem Einsatz teil. An verschiedenen Kontrollstellen wurden bei Dauerregen insgesamt 129 Lkw angehalten und überprüft. Die Beamten stellten dabei 25 zum Teil gravierende Verstöße fest. Bei sechs Lkw-Fahrern wurden Geschwindigkeitsüberschreitungen nachgewiesen und weitere sechs Fahrer hatten gegen die Tageslenkzeiten verstoßen. Zwei von ihnen saßen mehr als 4,5 Stunden ohne Unterbrechung am Steuer. Einem Fahrer eines Kleinbusses mit Anhänger, der seine Ladung nicht hinreichend gesichert hatte, wurde die Weiterfahrt untersagt, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Drei andere Fahrzeugführer durften ihre Fahrt erst fortsetzen, nachdem sie die transportierte Landung vorschriftsmäßig gesichert hatten. In zwei Fällen leiteten die Beamten der Hauptzollämter Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Schwarzarbeit ein.
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