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Düren (ots)
Jülich - Die Geschwindigkeitsmessungen des Verkehrsdienstes der Polizeiinspektion Jülich wurden fortgesetzt. Dabei trafen die Beamten wieder auf eine große Anzahl von Verkehrsteilnehmern, die sich nicht an die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung hielten. Ein Autofahrer war darunter, der bereits seit dem Jahr 1981 nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Am Dienstag und Mittwoch der vergangenen Woche wurden innerhalb von 24 Stunden auf der B 55 in der 70 km/h-Zone in Höhe der Ortschaft Rödingen 251 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Davon waren alleine 127 Fahrer so schnell, dass gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden musste. Sie müssen neben der Geldbuße auch mit einem Fahrverbot von ein bis zwei Monaten rechnen. Gegen die übrigen Betroffenen wurden Verwarnungsgelder verhängt. Am Dienstagmorgen wurde eine 21-jährige Frau aus Linnich mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem von-Schöfer-Ring in Jülich betroffen. Das Lasermessgerät wies für ihr Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 106 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften aus. Das gegen sie zu verhängende Bußgeld wird 175 Euro betragen. Das Fahrverbot, das sie zu erwarten hat, liegt bei zwei Monaten. Einem 42-jährigen Pkw-Fahrer aus Aachen war am Dienstagmittag auf der B 56 bei Aldenhoven dagegen nur ein Geschwindigkeitsverstoß von 12 km/h vorzuwerfen. Bei seiner Überprüfung wurde jedoch festgestellt, dass ihm schon im Oktober 1981 die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden.
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