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  • 31.10.2018 – 07:15

    Indigene Völker in Brasilien klagen nach Bolsonaros Wahl über zunehmende Gewalt

    Übergriffe auf indigene Völker müssen geahndet werden Kritik an neuem Super-Ministerium Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat erste Hilferufe von indigenen Völkern in Brasilien erhalten, die nach der Wahl des Rechtspopulisten Jair Bolsonaro zum Staatspräsidenten von einer Zunahme gewaltsamer Übergriffe berichten. So beklagten die Guarani-Kaiowa im ...

  • 30.10.2018 – 14:37

    ACHTUNG: Mahnwache in Düsseldorf abgesagt

    ACHTUNG: Die für Mittwoch angekündigte Mahnwache vor dem US-Konsulat in Düsseldorf wurde aus organisatorischen Gründen ABGESAGT! Bei Nachfragenn ist der Nahostreferent der Gesellschaft für bedrohte Völker, Kamal Sido, unter Tel. 0173 67 33 980 erreichbar. Gesellschaft für bedrohte Völker Postfach 2024, 37010 Göttingen Tel. +49 (0)551 499 06-25, Fax +49 (0)551 58028 presse@gfbv.de - ...

  • 30.10.2018 – 10:12

    Afrikagipfel: Kritik an mangelnder Förderung ärmerer Staaten

    Afrikagipfel im Bundeskanzleramt (30.10.) : Menschenrechtler kritisieren mangelnde Förderung ärmerer Länder Afrikas - Zivilgesellschaft wird missachtet Zum Auftakt des Afrikagipfels im Bundeskanzleramt hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert, dass ärmere und akut von Konflikten gezeichnete afrikanische Staaten dazu nicht eingeladen sind. "Offenbar sollen Direktinvestitionen in diesen Ländern ...

  • 30.10.2018 – 09:04

    TERMIN in Düsseldorf: Mahnwache vor US-Konsulat für Kurdenregion in Nordsyrien

    Mahnwache vor dem US-Konsulat in Düsseldorf: Kein Blankoscheck für Erdogan! USA sollen türkische Angriffe auf die Bevölkerung von Afrin in Nordsyrien verhindern helfen am Mittwoch, dem 31. Oktober 2018, zwischen 11 und 15 Uhr in der Willi-Becker-Allee 10 in 40227 Düsseldorf Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) unterstützt den Aufruf syrischer Kurden zu ...

  • 29.10.2018 – 10:44

    Brasilien: Wahl Bolsonaros ist "schwarzer Tag" für Indigene

    Brasilien: Nach Wahl von Bolsonaro fürchten indigene Völker um ihre Rechte und Lebensgrundlage - Sorge um Schutz Amazoniens Als "schwarzen Tag" für Brasiliens indigene Völker hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Präsidentschaftswahl am vergangenen Sonntag in Brasilien bezeichnet. "Mit Jair Bolsonaro als Präsidenten müssen Brasiliens indigene Völker um ihre Rechte und ihr Überleben fürchten. ...

  • 25.10.2018 – 13:37

    Syrien-Gipfel in Istanbul: Ohne Frieden in Afrin gibt es keine dauerhafte Waffenruhe in Idlib

    Menschenrechte müssen beim Gipfeltreffen Thema sein Kanzlerin Merkel soll Rückzug der türkischen Truppen aus Nordsyrien fordern Vor dem Istanbuler Syrien-Gipfel hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gefordert, auch die anhaltenden schweren Menschenrechtsverletzungen in dem von türkischen Truppen besetzten Afrin bei der Konferenz anzusprechen. "Es kann ...

  • 23.10.2018 – 09:41

    Europäische Union soll Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien stoppen

    Deutscher Waffenexport-Stopp darf nicht symbolisch bleiben Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat einen umfassenden europäischen Rüstungsexport-Stopp nach Saudi-Arabien gefordert. "Wenn die Europäische Union als Wertegemeinschaft ernst genommen werden will, dann muss sie nun gemeinsam handeln. Wir begrüßen die Entscheidung der deutschen ...

  • 22.10.2018 – 15:22

    Kamerun: Nach den Präsidentschaftswahlen weit von Frieden entfernt

    Erste Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen bringen keine Impulse für Suche nach Frieden Ende des Bürgerkriegs muss oberste Priorität für neue Regierung sein Von den Präsidentschaftswahlen in Kamerun gehe kein positiver Impuls für die Suche nach Frieden in dem von Bürgerkrieg gezeichneten Land aus, erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am ...

  • 21.10.2018 – 08:57

    Boko Haram tötet in Nigeria 12 Bauern mit Macheten

    NIgerias Regierung redet die Lage schön Terror gegen die Zivilbevölkerung hält weiter an Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat Nigerias Staatspräsident Muhammadu Buhari vorgeworfen, die anhaltende Bedrohung der Zivilbevölkerung durch die islamistische Terrorgruppe Boko Haram schön zu reden. "Die brutalen Aktivitäten Boko Harams werden bald Geschichte sein", erklärte der Präsident am Freitagabend bei ...

  • 19.10.2018 – 10:13

    Wahlen in Afghanistan werden von Gewalt gegen die schiitische Minderheit überschattet

    Schiiten fordern vom Staat mehr Schutz Ländliche Regionen dürfen von Demokratisierung nicht abgeschnitten werden Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat vor massiven Folgen der anhaltenden Gewalt für die morgigen Parlamentswahlen in Afghanistan gewarnt. "Viele Schiiten werden den Wahlen fernbleiben, nicht weil sie den Boykottaufruf der Taliban-Rebellen ...

  • 17.10.2018 – 06:30

    Äthiopiens neue Regierung setzt auf Frauen und Frieden

    Regierungsbildung ist wegweisendes Zeichen der Erneuerung Beispielhafte Entwicklung nicht nur für Afrika Als "beispielhaft" und "wegweisend" bezeichnet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die neue Regierung Äthiopiens. "Nach Jahrzehnten von Krieg, Willkür, Machtmissbrauch und Korruption setzt Äthiopiens neue Staatsführung ein Zeichen der Hoffnung und Erneuerung. Statt die immer gleichen Machteliten mit ...

  • 16.10.2018 – 07:25

    Hass-Botschaften gegen Rohingya - Facebook in der Kritik

    Burmas MIlitär nutzt Facebook für Genozid Menschenrechtler werfen sozialem Netzwerk Versagen vor Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat scharfe Kritik am Umgang von Facebook mit Hass-Botschaften gegen die Rohingya-Minderheit in Burma geübt. "Wir werfen Facebook vor, drei Jahre lang nicht angemessen auf Warnungen vor Hasstiraden gegen Rohingya reagiert zu haben. Jetzt endlich Besserung zu geloben, wenn der ...

  • 12.10.2018 – 10:40

    Kritik an geplanter Umsiedlung von Rohingya auf Gefängnis-Insel

    Zwangsumsiedlung verletzt Menschenrechte und schürt Konflikte Mega-Projekt wird Hilfe für Flüchtlinge erschweren Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Pläne Bangladeschs scharf kritisiert, 100.000 geflüchtete Rohingya zwangsweise auf eine unbewohnte Insel umzusiedeln. "Die geplante Zwangsumsiedlung ist zynisch und unmenschlich und wird das Leid der schwer traumatisierten Frauen und Kinder nur weiter ...

  • 11.10.2018 – 09:18

    Kolumbus-Tag ist ein Tag der Trauer für Brasiliens indigene Völker

    Düstere Perspektiven für indigene Völker unter einem möglichen Präsidenten Bolsonaro Katholische Menschenrechtsorganisation legt erschreckende Zahlen vor Für die indigenen Völker in Brasilien ist der Kolumbustag, an dem in ganz Amerika an jedem 12. Oktober die Landung des Seefahrers Christoph Kolumbus an den Küsten des Kontinents gefeiert wird, ein Tag der ...

  • 10.10.2018 – 07:45

    Bundestag berät über eskalierenden Bürgerkrieg in Kamerun

    Europa muss sich mehr für Frieden und Menschenrechte einsetzen Wachsende Gewalt muss endlich ernst genommen werden Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat ein stärkeres Engagement Deutschlands für Frieden in Kamerun gefordert. "Wer Flucht und Migration aus Afrika wirksam bekämpfen will, darf nicht tatenlos zusehen, wie der Kamerun im Bürgerkrieg ...

  • 09.10.2018 – 08:45

    40.000 geflüchteten Rohingya droht Abschiebung aus Indien

    Massenabschiebung würde Völkerrecht verletzen Religion darf nicht für Wahlkampf instrumentalisiert werden Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat Indien vor einer Massenabschiebung von 40.000 geflüchteten Rohingya nach Burma gewarnt. "Eine Massenabschiebung von Menschen, die vor Verbrechen gegen die Menschlichkeit geflohen sind, würde den völkerrechtlichen Grundsatz der Nichtzurückweisung verletzen", ...

  • 05.10.2018 – 09:38

    NIgeria: 32 Tote bei Überfällen auf christliche Bauern

    Fulani-Konflikt schürt Gewalt in Nigeria Christen werfen Regierung Untätigkeit vor Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat einen besseren Schutz christlicher Bauern vor Überfällen bewaffneter Viehhirten in Nigeria gefordert. Seit Dienstag sind bei zwei Angriffen von Fulani-Hirten auf Bauerndörfer im Bundesstaat Plateau im Zentrum des Landes mindestens 32 Menschen getötet worden, berichtete die ...

  • 30.09.2018 – 08:21

    Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien vor einem Jahr

    Politischen Dialog stärken - Inhaftierte freilassen Ein Jahr nach dem Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) dazu aufgerufen, die inhaftierten Befürworter der Unabhängigkeit freizulassen und die wegen des Referendums eingeleiteten Strafverfahren einzustellen, um die Suche nach einer politischen Lösung der Katalonien-Krise zu erleichtern. "Es gibt keine Alternative ...

  • 27.09.2018 – 11:06

    Erdogan-Besuch in Deutschland

    Türkischer Staatspräsident ist kein verlässlicher Partner Menschenrechte für Minderheiten einfordern Wenige Stunden vor Beginn des Besuchs des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gemeinsam mit Kurden, Yeziden, Aleviten und Christen einen Kranz in Berlin vor der Gedenkstätte für die Opfer von Gewaltherrschaft niedergelegt, um der Verfolgten des Erdogan-Regimes zu erinnern. "Präsident Erdogan steht ...

  • 26.09.2018 – 11:33

    Einladung zu Menschenrechtsaktionen während des Erdogan-Besuchs

    Den Opfern der Menschenrechtsverletzungen des Erdogan-Regimes eine Stimme geben Mit drei Menschenrechtsaktionen wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) vor und während des Staatsbesuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin auf die anhaltenden schweren Menschenrechtsverletzungen in der Türkei und in türkischen besetzen Regionen ...

  • 26.09.2018 – 08:48

    Mindestens 19 unbewaffnete Tuareg-Nomaden in Mali ermordet

    Keine Ende der Gewalt in Mali Schutz der Zivilbevölkerung muss verbessert werden Nach der Ermordung von mindestens 19 unbewaffneten Tuareg-Nomaden im Norden Malis hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine unabhängige Untersuchung der Übergriffe und einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung gefordert. "Der Norden Malis kommt nicht zur Ruhe. Radikale Islamisten und Banditen schüren Gewalt und Spannungen ...

  • 25.09.2018 – 07:01

    Umstrittene Beförderung für Kriegstreiber im Südsudan

    Unter EU-Sanktionen stehender General wird stellvertretender Verteidigungsminister Düstere Perspektiven für Frieden und Gerechtigkeit Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Beförderung eines wegen Kriegstreiberei unter EU-Sanktionen stehenden Generals zum stellvertretenden Verteidigungsminister des Südsudan verurteilt. "Wer Kriegsprofiteure belohnt, schafft kein Vertrauen in einen dauerhaften Frieden ...

  • 24.09.2018 – 12:05

    Erdogans Angebot eines Neustarts in Deutsch-Türkischen Beziehungen

    Kein Blankoscheck für Präsident Erdogan Neustart muss an Bedingungen geknüpft werden Menschenrechte müssen Leitmotto sein Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat gefordert, dass Menschenrechte zur Leitschnur der Deutsch-Türkischen Beziehungen werden müssen, wenn die Bundesregierung auf das Angebot Präsident Erdogans eingeht, einen "Neustart" in den beiderseitigen Beziehungen zu versuchen. "Es darf ...

  • 23.09.2018 – 11:21

    Einigung des Vatikans mit China im Streit um Bischöfe

    Menschenrechtler: Falsches Signal zur falschen Zeit Religionsfreiheit in China in Gefahr Sorge um Taiwans Christen Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat das Abkommen zwischen dem Vatikan und China über die Ernennung von Bischöfen kritisiert, da es den Eindruck erwecke, die Volksrepublik respektiere die Religionsfreiheit. "Das Abkommen ist das falsche Signal zur falschen Zeit. Die katholische Kirche willigt ...

  • 21.09.2018 – 05:15

    Kanadas Parlament erklärt Verbrechen an Rohingya zum Genozid

    Menschenrechtler: Deutscher Bundestag soll Kanadas Beispiel folgen Juristische Dokumentation der Verbrechen muss verbessert werden Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an den Deutschen Bundestag appelliert, dem Beispiel des kanadischen Parlaments zu folgen und die Verbrechen an Rohingya in Burma zum Genozid zu erklären. "Die Resolution des kanadischen Parlaments ist ein wichtiges Signal an Burmas ...

  • 19.09.2018 – 12:20

    Jemen: Sorge um Leib und Leben der Bahá'i wächst

    Im Schatten des Krieges - Willkürjustiz im Jemen: Bahá'i droht Todesurteil - Huthi-Rebellen hetzen gegen religiöse Minderheiten Nach dem überraschenden Beginn eines unfairen Gerichtsprozesses gegen 20 Bahá'i am vergangenen Wochenende im Jemen wächst die Sorge der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) um Leib und Leben der Angehörigen dieser kleinen religiösen Minderheit in dem Bürgerkriegsland. Den ...

  • 18.09.2018 – 09:10

    Äthiopien: 60 Tote bei Übergriffen - Minderheiten besser schützen!

    Mehr als 60 Tote bei ethnisch motivierter Gewalt: Äthiopien muss Minderheiten besser schützen - Hetze in sozialen Medien und Straflosigkeit beenden Nach dem gewaltsamen Tod von mehr als 60 Angehörigen kleinerer Volksgruppen in Äthiopien hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen besseren Schutz ethnischer Minderheiten vor politisch motivierter Gewalt ...

  • 17.09.2018 – 11:15

    Syrien: Militärschläge bringen keinen dauerhaften Frieden

    Politische Lösung für Syrien gefordert - Militärschläge können keinen dauerhaften Frieden bringen Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) begrüßt die Haltung von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die Zivilbevölkerung in Syrien vor weiteren Giftgas-Einsätzen schützen zu wollen. "Allerdings sollten die Bundesregierung und auch die NATO konkrete Vorschläge für eine politische Lösung des ...