Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
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Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Namibia (27.11.): Der Genozid an Ovaherero und Nama bleibt unaufgearbeitet
Ovaherero und Nama blicken skeptisch auf die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 27. November in Namibia, wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) berichtet. Auch wenn die seit 1990 regierende South West People’s Organisation (SWAPO) ihre deutliche Mehrheit zum ersten Mal verlieren könne, wirkten ...
mehrInternationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (25.11.): Schweigen der Bundesregierung zur Gewalt gegen Frauen im Sudan unerträglich
„Der Krieg wird auf unseren Körpern ausgetragen“, fasst Saida M, Partnerin der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) aus dem Sudan die entsetzliche Situation von Frauen und Mädchen in ihrer Heimat zusammen. „Seit Wochen hören wir erschütternde Augenzeugenberichte aus dem Bundesstaat Gezira. Allein ...
mehrEnde der COP29 in Baku (22.11.): Indigene Perspektiven gehören zu Klimaschutzverhandlungen
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die strukturelle Trennung zwischen der Biodiversitätskonferenz (COP16) und der Klimakonferenz (COP29). Diese künstliche Teilung behindere die ganzheitliche Betrachtung von Umwelt- und Klimaschutzthemen und ignoriere die komplexen Wechselwirkungen zwischen Biodiversitätsverlust und globaler Erderwärmung. ...
mehrEinladung zur Menschenrechtsaktion an der Botschaft Ecuadors (25.11.): Waorani unterstützen – Yasuní schützen!
Im Rahmen einer Menschenrechtsaktion übergibt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine Petition zur Unterstützung der Waorani und des Schutzes des Yasuní an die Botschaft der Republik Ecuador. Dazu laden wir Sie herzlich ein: Am Montag, 25. November 2024, von 11 Uhr bis 12 Uhr vor der Botschaft der ...
mehrInternationaler Tag der Kinderrechte (20.11.): Teilnahmslosigkeit gegenüber Leid der Rohingya-Kinder
Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November prangert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die anhaltende Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft gegenüber der katastrophalen Lage von Kindern in Myanmar und den Flüchtlingslagern in Bangladesch an: „Rohingya-Kinder ...
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Indigene Rechte in Kolumbien: US-finanzierte Spyware gefährdet Aktivisten
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die nun bekannt gewordene Finanzierung des Überwachungsprogramms Pegasus für kolumbianische Sicherheitsdienste durch die USA. „Bekanntlich wird die Spionagesoftware der NSO Group häufig für die Überwachung von Oppositionellen, aber auch Journalisten und Aktivisten verwendet. Gerade in Kolumbien, dem Land ...
mehr140. Jahrestag der Berliner Afrika-Konferenz (15.11.): Deutschland muss der Kolonialgeschichte ins Auge sehen
140 Jahre nach der Eröffnung der Berliner Afrika-Konferenz (15.11.1884) fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) von der deutschen Regierung, Verantwortung für die koloniale Vergangenheit zu übernehmen und sich für die Aufarbeitung einzusetzen: „Die Konferenz ist ein mahnendes Beispiel dafür, ...
mehrWeitere Gewalteskalation im Sudan: Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung gefordert
Partnerinnen der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) im Sudan berichten heute telefonisch von einer unmittelbar bevorstehenden Eskalation in El Fasher (Darfur), während bereits in weiten Teilen des Landes Gewalt, Vertreibung und Hunger herrschen. „Es darf nicht sein, dass die Regierungskrise in Deutschland sich negativ auf die notleidende Bevölkerung des ...
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COP29 in Aserbaidschan (ab 11.11.): Politische Gefangene freilassen, Aggression gegen Armenien beenden
Vor Beginn der Weltklimakonferenz COP 29 im aserbaidschanischen Baku (11. bis 22. November) warnt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) davor, sich von der begleitenden Charmeoffensive Aserbaidschans einwickeln zu lassen: „Der diesjährige Gastgeber der COP, ist ein autokratisches Regime – im Innern ...
mehrEinladung zur zwei Lesungen in Göttingen (9.11.): Junge Literatur über Hoffnung und Überleben
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland (BDAJ) laden am kommenden Wochenende zu zwei Lesungen. Die beiden jungen Schriftsteller Hıdır Eren Çelik wird Poesie und Prosa vortragen und Farhad Asilo liest aus seinem autobiografischen Werk „Der Tag, an ...
mehrVoraussichtlicher Wahlsieg Trumps: Minderheiten und Indigene Völker in großer Sorge, Deals mit Diktatoren erwartet
Minderheiten und Indigene Völker weltweit sind in tiefer Sorge über die Konsequenzen des voraussichtlichen Wahlsiegs von Donald Trump, wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) heute in Göttingen berichtet: „Gerade die Schwächsten der Schwachen, Angehörige von Minderheiten, Indigene Völker, von ...
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Christian Schmidt vor dem EGMR: Hoher Repräsentant gefährdet die Zukunft Bosniens
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert das Handeln des Hohen Repräsentanten in Bosnien und Herzegowina, Herrn Christian Schmidt, im Zusammenhang mit dem Verfahren „Kovačević vs. Bosnien und Herzegowina“ vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR): „Schmidts ...
2 DokumentemehrUmwelt- und humanitäre Katastrophe in der bolivianischen Chiquitanía: Menschenrechtsorganisation fordert „Pausa Ambiental“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist alarmiert über die zunehmende Umweltzerstörung und die verheerenden Folgen der aktuellen Waldbrandsaison in der bolivianischen Chiquitanía, die Indigene Völker und ihre Umwelt gleichermaßen bedroht: „In diesem Jahr sind den Bränden bereits 12 Millionen ...
mehrMenschenrechtler appellieren an Südkorea: Finanzierung islamistischer Projekte in Syrien beenden
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) appelliert an die Regierung Südkoreas, die Unterstützung der türkischen Besatzung der nordsyrischen Kurdenregion Afrin durch eine Südkoreanische Hilfsorganisation zu unterbinden: „Während Nordkorea Russlands Krieg gegen die Ukraine unterstützt, finanziert eine ...
mehrWürdigung von Schröder „unerträglich“: „Steht wie kaum ein anderer für die verfehlte Russlandpolitik“
Die Aussage des neuen SPD-Generalsekretärs Matthias Miersch über eine Würdigung der Lebensleistung von Altkanzler Gerhard Schröder kritisiert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) als „rückwärtsgewandt und unerträglich“. „Gerhard Schröder steht wie kaum ein anderer für die verfehlte ...
mehrBolivien: Machtkämpfe in der Regierungspartei gehen zulasten indigener Rechte und der Umwelt
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt vor den Auswirkungen der anhaltenden politischen Spannungen in Bolivien auf die indigenen Gemeinschaften und die Umwelt. „Die Konflikte zwischen den politischen Akteuren lenken von den drängenden sozialen und ökologischen Problemen des Landes ab und bringen Bolivien an den Rand einer Krise“, sagt Jan ...
mehrRegenwald soll trotz Protesten Landstraße weichen: „Bau der Straße bedroht indigene Gemeinschaften“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt vor der Bedrohung Indigener Völker in Peru durch den Bau einer Straße durch den Amazonasregenwald. Die Landstraße UC-105 soll die Ortschaft Puerto Breu mit Nueva Italia in der Region Ucayali verbinden und bis zur brasilianischen Grenze gehen. Obwohl sich ...
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Türkische Angriffe in Nordsyrien und Irak: „Bundesregierung muss völkerrechtswidrige Angriffe verurteilen“
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert das Schweigen der deutschen Bundesregierung zu den Angriffen des NATO-Mitglieds Türkei in Nordsyrien, in Irakisch-Kurdistan sowie in anderen Regionen des Nordiraks wie in dem vom Völkermord erschütterten yezidischen Kernland Sinjar. „Diese Angriffe sind ...
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Jahreshauptversammlung der GfbV: Friedensnobelpreisträger Oleg Orlov trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Göttingen ein – Ronya Othmann erhält Ehrenmitgliedschaft
mehr Anschlag auf Drohnenfabrik in Ankara: Menschenrechtler fordern internationale Untersuchung
Nach dem gestrigen Anschlag auf die türkische Drohnenindustrie in Ankara fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine unabhängige internationale Untersuchung. Diese müsse klären, wer wirklich hinter dem Anschlag stecke: „Erdoğan und mit ihm der gesamte türkische Staat haben nicht einmal die Ergebnisse ihrer eigenen Untersuchung des Anschlags ...
mehrUN-Konvention zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit: „Lücke im Völkerrecht muss geschlossen werden“
Ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen ruft die deutsche Bundesregierung und alle UN-Mitgliedstaaten dazu auf, der Empfehlung der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen zu folgen und sich noch stärker für Verhandlungen über eine Konvention zur Verhütung und Bestrafung von Verbrechen gegen ...
mehrPresseeinladung zur JHV der GfbV (26.10.): Friedensnobelpreisträger Oleg Orlov zu Gast – Schriftstellerin Ronya Othmann erhält Ehrenmitgliedschaft
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) lädt Medienvertreter herzlich zu ihrer Jahresversammlung am Samstag, 26. Oktober 2024, in Göttingen ein. Die Veranstaltung findet im Startraum Göttingen (Friedrichstr. 3-4) statt. Prominente Gäste sind in diesem Jahr unter anderem die Schriftstellerin Ronya Othmann ...
mehrEmir von Katar zu Spitzengesprächen in Berlin (22.10.): Menschenrechte nicht zugunsten von Rohstoffen opfern
Kurz vor dem Deutschlandbesuch des Emirs von Katar hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz appelliert, im Umgang mit dem islamistischen Regime in Katar Menschen- und ...
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EGMR-Urteil zum bosnischen Wahlrecht: Kritik an Einmischung des Hohen Repräsentanten
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert Christian Schmidt, den Hohen Repräsentanten der internationalen Gemeinschaft in Bosnien und Herzegowina auf, sich aus dem sogenannten „Kovačević-Fall“ zurückzuziehen: „Einmal mehr betreibt Herr Schmidt das Geschäft der serbischen und kroatischen Ethno-Nationalisten und versucht in ihrem Sinne, die ...
mehrTürkei-Reise des Bundeskanzlers (19.10.): Keine Deals mit Erdogan und Islamisten
Anlässlich der Türkei-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz erhebt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung: „Die derzeitige Politik der Ampel-Regierung wird weder die innere noch die äußere Sicherheit verbessern und keine greifbare Erfolge in der ...
Ein DokumentmehrUS-Präsident Biden in Berlin: Free Leonard Peltier, President Biden!
US-Präsident Biden in Berlin Free Leonard Peltier, President Biden! Anlässlich des verschobenen Berlin-Besuches von Joe Biden fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erneut auf, sich beim US-Präsidenten für die Begnadigung des unschuldig inhaftierten indigenen Aktivisten Leonard ...
mehrNamibischer Präsident bei Steinmeier (8.10.): „Neues Kapitel“ in der Aufarbeitung des Genozids an den Ovaherero und Nama gefordert
Anlässlich des Deutschlandbesuchs des namibischen Präsidenten Nangolo Mbumba appelliert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hinsichtlich der Aufarbeitung des Genozids an den Ovaherero und Nama (1904 – 1908), „ein neues Kapitel aufzuschlagen“. „Die ...
mehrAppell an Steinmeier zum Besuch von Armeniens Präsident (9.10.): Bundespräsident muss sich für Freilassung armenischer Gefangener einsetzen
Ein Bündnis von Menschenrechtsorganisationen fordert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dazu auf, bei seinem Treffen mit Armeniens Präsident Wahagn Chatschaturjan am 9. Oktober das Schicksal der armenischen Gefangenen zu thematisieren, die in Aserbaidschan festgehalten werden. Die Freilassung der ...
mehrFünf Jahre nach dem türkischen Einmarsch in Nordsyrien: „Scholz und Baerbock liefern Kurden an Erdoğan aus, statt sie zu schützen“
Fünf Jahre nach dem völkerrechtswidrigen Angriff des NATO-Mitglieds Türkei auf Nordsyrien am 9. Oktober 2019 setzt die deutsche Bundesregierung ihre Kumpanei mit dem Aggressor Erdoğan unvermindert fort, kritisiert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). „Trotz der völkerrechtswidrigen türkischen ...
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