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Westfalenpost: Runder Tisch im Streit um Erdgasbohrungen

Hagen (ots) -

Vorbild Stuttgart 21 / Ehemaliger WP-Chefredakteur Zapp soll vermitteln

Hagen. Im Streit um die geplanten Erdgasbohrungen in Nordrhein-Westfalen plant die Bezirksregierung Arnsberg eine Diskussions- und Vermittlungsrunde nach dem Vorbild Stuttgart 21. Das berichtet die in Hagen erscheinenden WESTFALENPOST in ihrer Dienstagsausgabe. Die Einladungen für den ersten Termin am 23. März im ehemaligen Dortmunder Oberbergamt würden in den nächsten Tagen verschickt, so das Blatt. "Das wird der Tag der Information, Kommunikation, Diskussion und Transparenz", kündigt der Arnsberger Regierungspräsident Prof. Gerd Bollermann (SPD) gegenüber der Zeitung an. Mit den geplanten Probebohrungen wollen mehrere Konzerne aus dem In- und Ausland ermitteln, wie groß die unterirdischen Gasvorkommen in NRW sind. Am Runden Tisch teilnehmen werden nach Informationen der WESTFALENPOST mehrere Professoren als Sachverständige, je ein Abgesandter der Landtagsfraktionen, Vertreter der Landesministerien für Umwelt und Wirtschaft, Vertreter aller fünf Bezirksregierungen, der Landkreise sowie die Bürgermeister der drei zunächst hauptsächlich betroffenen Gemeinden Borken, Drensteinfurt und Nordwalde sowie Bürgerinitiativen. Letztere können auch einen eigenen Sachverständigen mitbringen. Ob und welche Vertreter der Industrie eingeladen werden, steht noch nicht fest. Die Moderation übernimmt der ehemalige Chefredakteur der WESTFALENPOST, Bodo Zapp. "Wir wollen keine Hinterzimmer-Veranstaltung sondern gehen einen neuen Weg, mit einem hohen Maß an Transparenz und Fachlichkeit", erläuterte Bollermann.

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