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Frankfurter Rundschau

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  • 22.04.2019 – 16:32

    Frankfurter Rundschau: Antworten gesucht

    Frankfurt (ots) - Nach dem Schock über die Anschläge mit den vielen Toten und Verletzten kommen die Fragen. Warum jetzt Sri Lanka? Haben Dschihadisten von der Insel mit oder ohne ausländische Unterstützung diese blutigen Attentate geplant und durchgeführt? Solange die Drahtzieher sich nicht bekennen und ihre Motive offenbaren, solange wird spekuliert. Auch das hat Methode. Unsicherheit schürt Ängste und provoziert ...

  • 19.04.2019 – 16:40

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Klimaprotest und Friedensbewegung

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den Demonstrationen an den Osterfeiertagen: Bei "Fridays for Future" steht der Friede schon im zweiten Satz: "Eine ungebremste Erderwärmung ist eine enorme Gefahr für Frieden und Wohlstand weltweit", heißt es im Forderungskatalog der Klimabewegung. Umgekehrt steht das Klima bei der Friedensbewegung zwar nicht ...

  • 17.04.2019 – 17:04

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Libyen und Flüchtlingen

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Eskalation in Libyen Tausende Menschen fliehen schon jetzt vor den Kämpfen um die Hauptstadt Tripolis - und es werden täglich mehr. Das alarmiert Europas Politiker, die das libysche Drama seit Jahren vor allem unter einem Gesichtspunkt betrachten: Wie hält man die Menschen davon ab, sich in die Boote der ...

  • 16.04.2019 – 16:50

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Notre-Dame

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau befasst sich mit dem Brand in der Pariser Kathedrale: Die Diagnose lautet auf Herzstillstand. Denn hier in der Pariser Kathedrale schlug es doch, das Herz der Nation. Die Diagnose Herzstillstand ist umso beunruhigender, als die französische Nation gesundheitlich schwer angeschlagen ist. Der Zusammenhalt der Gesellschaft bröckelt. "Wir werden sie zusammen wiederaufbauen", hat ...

  • 14.04.2019 – 16:50

    Frankfurter Rundschau: Gut und beschämend

    Frankfurt (ots) - Das Ende des Flüchtlingsdramas auf der "Alan Kurdi" ist zunächst ein Erfolg für die Menschlichkeit. Die Retter haben 62 Hilfsbedürftige sicher an Land gebracht. Sie sind weder ertrunken, noch werden sie vermisst, wie die 356 Menschen, die es nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) seit Anfang des Jahres nicht nach Europa geschafft haben. Gut ist auch, dass die Flüchtlinge ...

  • 12.04.2019 – 17:46

    Frankfurter Rundschau: Wichtiges Signal

    Frankfurt (ots) - Kinder dürfen kein Armutsrisiko sein. Dieser Satz ist Teil von Politiker-Sonntagsreden. Nur klafft zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine riesige Lücke. Die wird jetzt kleiner mit dem nun auch vom Bundesrat verabschiedeten "Starke-Familien-Gesetz". Der Staat stärkt mit Ausweitung und Erhöhung des Kinderzuschlags all jene, die trotz vergleichsweiser schlechter Bezahlung arbeiten. Es ist ein richtiges ...

  • 11.04.2019 – 17:04

    Frankfurter Rundschau: Gewaltfreie Revolution

    Frankfurt (ots) - Der 11. April ist ein Tag der Befreiung - wie der 8. Mai in Deutschland, der 14. Juli in Frankreich oder der 10. Februar in Südafrika. Denn die Sudanesen haben die 30-jährige Herrschaft Omar al-Baschirs, des "Schlächters von Khartum", beendet. Eine gewaltfreie Revolution, deren Protagonisten sich mit ihrem Mut, ihrer Geduld und Entschlossenheit Bewunderung verdienen. Mit der Bildung einer ...

  • 10.04.2019 – 16:33

    Frankfurter Rundschau: Unmut der Taxifahrer

    Frankfurt (ots) - Der Unmut der Taxifahrer trifft Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mit voller Wucht. Er will mit einer Gesetzesreform den Personenbeförderungsmarkt öffnen. Das würde neue und potenziell übermächtige Konkurrenz für die Taxifahrer bedeuten. Es ist nur zu verständlich, dass sie gegen dieses Vorhaben mobilisieren. An dem Fall zeigt sich exemplarisch, welche Herausforderungen die Digitalisierung ...

  • 09.04.2019 – 16:50

    Frankfurter Rundschau: Vernichtende Kritik

    Frankfurt (ots) - Endlich mal eine klare Ansage von ganz oben: Deutschland braucht eine echte Verkehrswende, um die Luft in den Städten sauberzumachen. Das fordern die führenden Experten der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina. Die Kanzlerin höchstselbst hatte die Wissenschaftler darum gebeten. Eigentlich zwar, um den Dieselabgas-Streit zu klären, bei dem ihr Verkehrsminister Scheuer sich auf die "Expertise" ...

  • 08.04.2019 – 17:31

    Frankfurter Rundschau: Furor ohne Grenzen

    Frankfurt (ots) - Niemand muss Kirstjen Nielsen eine Träne nachweinen. Die US-Heimatschutzministerin hat sich als inkompetent, schwach und inhuman erwiesen. Unvergessen sind eingesperrte Kinder, die auf ihre Anweisung hin an der amerikanisch-mexikanischen Grenze von den illegal eingereisten Eltern getrennt wurden. Gleichwohl ist die Personalrochade beunruhigend. Auf Nielsen wird kaum ein besonnenerer Politiker folgen. ...

  • 07.04.2019 – 17:06

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Völkermord in Ruanda vor 25 Jahren / "Unvollendete Sühne"

    Frankfurt (ots) - Viele Verantwortliche des ruandischen Genozids wurden vor Gericht gestellt: In Arusha sprach das "Internationale Straftribunal für Ruanda" immerhin 61 Personen schuldig. Hunderttausende wurden in Ruanda selbst verurteilt, auch im Ausland einige Dutzend. Die meisten von ihnen wurden des Völkermords, seiner Vorbereitung oder der Beihilfe für schuldig ...

  • 05.04.2019 – 16:52

    Frankfurter Rundschau: Wegschauen hilft nicht

    Frankfurt (ots) - Die EU-Staaten müssen ihre Zurückhaltung im Libyen-Konflikt beenden. Nur wenn sie mit anderen arabischen Staaten massiven Druck entwickeln und auf die Konfliktparteien ausüben, werden sie verhindern können, dass die bewaffnete Auseinandersetzung sich zu einem Bürgerkrieg entwickelt. Das wird nicht leicht. Frankreich und Italien müssten ihren Zwist über die richtige Strategie für das ...

  • 04.04.2019 – 17:51

    Frankfurter Rundschau: Von wegen China

    Frankfurt (ots) - Klar ist nur, dass eine Hackerbande namens "Winnti" seit über zehn Jahren ihr Unwesen treibt. Der Angriff auf den Dax-Konzern Thyssen-Krupp 2016 soll ebenso auf ihr Konto gehen wie diverse Cyberattacken auf deutscher Unternehmen aus dem Chemie-, Maschinen- und Anlagenbau - und jetzt auf den Pharma-Riesen Bayer. Doch spätestens dann wird es nebulös. "Winnti", eine seinerzeit von Kaspersky Lab ...

  • 03.04.2019 – 17:37

    Frankfurter Rundschau: Endlich ehrlich

    Frankfurt (ots) - Endlich wird ungeschönt über Ostdeutschland diskutiert. Endlich wird über Problemlösungen gesprochen. Das geschieht nicht grundlos. Der Unmut in Ostdeutschland ist nicht mehr zu leugnen. In der zweiten Jahreshälfte werden dort drei Landtage gewählt. Alle Parteien haben viel zu gewinnen - und zu verlieren. Zunächst geht es um Geld. Geld für die Strukturhilfen nach dem Ausstieg aus der Braunkohle, ...

  • 02.04.2019 – 17:31

    Frankfurter Rundschau: Keine Magie

    Frankfurt (ots) - Der leichte Rückgang bei den Treibhausgasemissionen ist somit kein Anlass für Schwarz-Rot, sich auf die Schulter zu klopfen. Er ist nicht wegen, sondern trotz der Politik der großen Koalition zu verzeichnen. Und natürlich war da keine Magie am Wirken. Vielmehr schlugen beunruhigende Wetterextreme durch, die Experten als Vorboten für einen dauerhaften Temperaturanstieg deuten. So ist der Rückgang bei den Emissionen auch nur auf den ersten Blick ein ...

  • 01.04.2019 – 17:19

    Frankfurter Rundschau: Denkzettel für Erdogan

    Frankfurt (ots) - Besonders schmerzt der Verlust am Bosporus, symbolisch die schwerste aller Niederlagen. Am Bosporus startete Erdogan 1994 seinen politischen Aufstieg. Hier beginnt nun sein Niedergang. Angedeutet hatte es sich bei den Präsidialwahlen im letzten Jahr: Erdogan ist verwundbar und die Opposition lebt, trotz Repression, umfassender "Säuberungen" und Zehntausender Verhaftungen. Sieben der zehn wichtigsten ...

  • 31.03.2019 – 16:00

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Wahl in der Ukraine

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Präsidentenwahl in der Ukraine: Die ukrainischen Wähler waren am Sonntag nicht zu beneiden. Sie hatten zum Beispiel die Wahl zwischen dem amtierenden Präsidenten Petro Poroschenko und Julia Timoschenko, einer Ölprinzessin, die seit Jahrzehnten davon träumt, alle ehemaligen Oligarchenkollegen unter ihre ...

  • 28.03.2019 – 16:32

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Glyphosat

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum jüngsten Glyphosat-Urteil: Den Hersteller Monsanto hat Bayer im vorigen Jahr für rund 56 Milliarden Euro gekauft. Dass Glyphosat ein extrem aggressiver Stoff ist, war den Bayer-Managern bekannt. Sie wussten: Vieles spricht dafür, dass es zu Krebserkrankungen führen kann. Bayer-Chef Werner Baumann hatte bei der Übernahme bekräftigt, der Konzern werde sich an ...

  • 27.03.2019 – 16:34

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Rüstungsexport

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Streit über Rüstungsexporte: Wenn die EU sich selbst über ein fortschrittliches Wertesystem definiert, über die Betonung von Menschenrechten und den Glauben daran, dass Frieden zwischen einst verfeindeten Staaten möglich ist - dann enden diese Werte nicht an den Grenzen der EU. Es gibt keine nachvollziehbaren Argumente, warum die Jobs britischer, spanischer, ...

  • 26.03.2019 – 16:54

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Klima und Verkehr

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Klimapolitik im Verkehrsbereich: Das Problem kulminiert gerade im diesem Sektor erstens, weil die Verkehrspolitik sich drei Jahrzehnte lang nicht wirklich um den Klimaschutz geschert hat. Und zweitens, weil Scheuer auch jetzt, noch nicht bereit ist, wirklich umzusteuern. So hat er brachial in die Kommission hineinregiert, als diese es tatsächlich wagte, ...

  • 25.03.2019 – 17:25

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Israel/Palästina

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Konflikt zwischen Israel und Palästinensern: So verständlich es ist, dass Israel einen Raketeneinschlag mit Verletzten und hohem Sachschaden nicht hinnehmen kann, so groß ist die Gefahr einer massiven Offensive, die am Ende außer Kontrolle gerät. Für Premier Benjamin Netanjahu geht es bei den Wahlen am 9. April um Sein oder Nicht-Sein. Auf diese Frage spitzte ...

  • 24.03.2019 – 17:26

    Frankfurter Rundschau: Kein Grund zum Feiern

    Frankfurt (ots) - Ein militärischer Sieg fast ohne Gewinner - so etwas gibt es womöglich nur im Syrienkrieg. Natürlich ist das Ende des "Islamischen Kalifats" ein Erfolg für die von den USA unterstützte kurdisch-arabische Allianz. Doch werden die Sieger wohl einen hohen Preis zahlen. Sie müssen nicht nur die gefangen genommenen IS-Kämpfer versorgen, sondern auch deren Familien. Und die untergetauchten IS-Kämpfer ...

  • 22.03.2019 – 17:27

    Frankfurter Rundschau: Trumps destabilisierendes Tweet

    Frankfurt (ots) - Mitten in dieses Wespennest hat US-Präsident Donald Trump gestoßen, in dem er ohne Rücksprache mit den Verbündeten per Twitter erklärte, nach 52 Jahren sei es für die USA Zeit, die Souveränität Israels über den Gebirgszug anzuerkennen. Der Hauptadressat des Tweets ist Israels Premierminister Benjamin Netanjahu. Er kommt nächste Woche nach Washington und muss sich am 9. April einer äußerst ...

  • 21.03.2019 – 18:09

    Frankfurter Rundschau: Bilanziert den Einsatz (korrigierte Fassung)

    Frankfurt (ots) - Der Bundestag tut sich ungewohnt schwer, den umstrittenen Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan erneut zu verlängern. Das Plenum überwies am Donnerstag den Antrag der Bundesregierung nach einer kontroversen Debatte an den Auswärtigen Ausschuss. Die Diskussion machte erneut deutlich, wie hilfreich eine ehrliche Bilanz des Einsatzes am Hindukusch wäre. Eine möglichst umfassende Analyse blieb ...

  • 21.03.2019 – 17:39

    Frankfurter Rundschau: Bilanziert den Einsatz

    Frankfurt (ots) - Der Bundestag hat zu Recht den umstrittenen Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan erneut verlängert. Sonst hätten die Soldatinnen und Soldaten abziehen müssen, ohne dass ein solcher Schritt mit der Regierung in Kabul oder den Verbündeten wie den USA abgestimmt gewesen wäre. Davon hätte niemand etwas. Allerdings wurde während der Debatte erneut deutlich, wie hilfreich eine ehrliche Bilanz des ...

  • 20.03.2019 – 17:30

    Frankfurter Rundschau: Der doppelte Scholz

    Frankfurt (ots) - Jetzt kann zwar vom vielbeschworenen "Ende der fetten Jahre" keineswegs die Rede sein, aber die Wirtschaft brummt eben auch nicht mehr so heftig wie in den vergangenen Jahren. Genau das wäre der Zeitpunkt, um über massive Investitionen in marode Schienen und Schulen, in digitale Netze und eben auch in den sozialen Zusammenhalt zu reden. Und über die Frage, wie dieser zusätzliche Bedarf zu finanzieren ...

  • 19.03.2019 – 17:43

    Frankfurter Rundschau: Zeit für einen Wechsel

    Frankfurt (ots) - Schäfer-Gümbel hat es geschafft, seinen Rücktritt selbst in die Hand zu nehmen, bevor es zu spät dafür ist. Der Zeitpunkt kommt für die hessische SPD nicht schlecht. Sie hat mehrere Jahre Zeit, sich aufzustellen und neue Gesichter bekannt zu machen, wenn die nächste Landtagswahl regulär 2023 stattfindet. Zugleich besitzt sie ein bisschen Vorsprung auf die Union. Den Christdemokraten steht ein ...

  • 18.03.2019 – 17:01

    Frankfurter Rundschau: Schließt die Lohnlücke

    Frankfurt (ots) - Frauen haben in Deutschland im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen bis zum 18. März quasi umsonst gearbeitet. Gut, dass Frauen diese Zustände schon länger nicht mehr hinnehmen und dagegen auf die Straße gehen. Die Unterschiede bei Gehältern oder Löhnen stammen noch aus Zeiten, die viele Frauen gar nicht mehr kennen. Zeiten, die viele wegen ihrer Rollenbilder milde belächeln. Die Entwicklung ...

  • 17.03.2019 – 16:48

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Demonstrationen "Fridays for Future"

    Frankfurt (ots) - Die "Frankfurter Rundschau" kommentiert in ihrer Montagausgabe (18.3.19) die Demonstrationen "Fridays for Future": "Wo immer Menschen demonstrieren, tun sie es mit all ihren Gefühlen, Wünschen und Sehnsüchten, mit ihrer Verzweiflung auch. Das war 1968 und das war 1989 so. Und das ist auch jetzt so. Wenn der Protest lebt, dann ist er immer mehr als ...