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Frankfurter Rundschau

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  • 13.08.2017 – 18:01

    Frankfurter Rundschau: Die Frankfurter Rundschau kommentiert Merkels Wirtschaftspolitik

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert in ihrer Ausgabe vom Montag, 14. August 2017, Merkels Wirtschaftspolitik: "Hoffentlich werden Merkels Jahre als Dauer-Kanzlerin im Dauer-Aufschwung nicht als die Ära der verpassten Chancen in die bundesrepublikanische Geschichte eingehen. Noch profitiert Deutschland von der Demografie, weil die Babyboomer ...

  • 11.08.2017 – 17:29

    Frankfurter Rundschau: Trumps Schlachtrufe

    Frankfurt (ots) - Mit jedem dieser Schlachtrufe zieht Trump rote Linien und setzt sich unter Zugzwang. Sollte Kim Jong-un auf die selbstmörderische Idee kommen, die USA mit militärischen Nadelstichen reizen zu wollen, muss Trump nach seiner eigenen Logik fast zwangsläufig mit militärischen Mitteln antworten. Alles andere machte ihn in seiner eigenen Anhängerschaft unglaubwürdig, und nur die zählt für Trump. ...

  • 10.08.2017 – 16:54

    Frankfurter Rundschau: Mehr Demokratie wagen

    Frankfurt (ots) - Wahlen in Afrika, so scheint es, sind entweder vollendete Tatsachen, die lediglich als Lendenschürzchen dienen. Oder gefährliche Unternehmen, die mehr schaden als nutzen. Haben jene Afrikaner also Recht, die das "westliche Konzept" der Mehrheits-Demokratie für den turbulenten Kontinent grundsätzlich in Frage stellen und stattdessen einen afrikanischen Weg der Konsens-Findung fordern? Zweifellos ...

  • 09.08.2017 – 16:57

    Frankfurter Rundschau: Trump trifft Kim

    Frankfurt (ots) - Ob Donald Trump sich von der Rhetorik seines Erzfeinds Kim Jong-un hat anstecken lassen? Auf Nordkorea werde "Feuer und Vernichtung" treffen, "wie die Welt es noch nie gesehen hat", wenn das Land die USA weiter bedrohe, sagte der US-Präsident. Diktator Kim Jong-un hatte den Amerikanern lässig mit einem Atomschlag gedroht. Zuvor hat er bereits davon sprechen lassen, "gnadenlos Feuer und Raketen auf die ...

  • 08.08.2017 – 17:28

    Frankfurter Rundschau: Einfluss besser nutzen

    Frankfurt (ots) - Das VW-Gesetz ist eine weltweit einmalige Sache. Es garantiert der Politik, namentlich der niedersächsischen Landesregierung, erhebliche Mitspracherechte bei allen wichtigen Entscheidungen im Konzern. Das hat dazu beigetragen, Arbeitsplätze in Deutschland zu. Das Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft hat bei VW funktioniert - deshalb darf daran nicht gerüttelt werden, was nun beispielsweise ...

  • 07.08.2017 – 16:29

    Frankfurter Rundschau: Hoffen auf Vorgaben

    Frankfurt (ots) - Die Transformation ist eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Fest steht, dass sie aus vielerlei Gründen die Gewinne schmälern wird. Das wird Aktienkurse und Dividenden drücken. Angesichts dessen ist es für einen Automanager äußerst schwer, einem Fondsmanager klarzumachen, dass der Konzern beherzt auf E-Mobilität setzen soll. Das wird einfacher, wenn er darauf verweisen kann, dass die böse Politik ...

  • 06.08.2017 – 17:25

    Frankfurter Rundschau: Zwei Ämter, ein Fehler

    Frankfurt (ots) - Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wollte wohl im Herbst 2015 im beginnenden Diesel-Betrugsskandal nichts Falsches sagen. Also machte der Chef der rot-grünen Landesregierung das Falsche, schickte seine Regierungserklärung vorab an Volkswagen und bat um "Prüfung auf rechtliche Belange und Richtigkeit der genannten Fakten". Weil, der im VW-Aufsichtsrat sitzt, mag gute Gründe ...

  • 04.08.2017 – 17:34

    Frankfurter Rundschau: Schwarze Serie

    Frankfurt (ots) - Mitleid ist vielleicht das Schlimmste, was man einem Kanzlerkandidaten antun kann. Und doch kann man derzeit kaum anders, als Martin Schulz zu bedauern. Der Verlust der Ein-Stimmen-Mehrheit für Rot-Grün in Niedersachsen ist ein weiterer schwer zu verkraftender Tiefschlag. Es lässt tief blicken, wenn eine grüne Landtagsabgeordnete nach der Nichtnominierung für die Landtagswahl durch die eigene Partei ...

  • 03.08.2017 – 16:45

    Frankfurter Rundschau: Stichproben reichen nicht

    Frankfurt (ots) - Der neuerliche Skandal zeigt, wie anfällig die Lebensmittelbranche für gewissenlose Betrüger und unfähige Erzeuger aller Art ist. Obwohl häufig von Lebensmittelriesen wie Unilever, Danone, Nestlé, Edeka oder Rewe die Rede ist, bleibt die Branche extrem fragmentiert mit einer unüberschaubar großen Zahl an kleinen Herstellern, Zulieferern und Händlern. Lebensmittel werden kreuz und quer über den ...

  • 02.08.2017 – 16:43

    Frankfurter Rundschau: Nur Verlierer

    Frankfurt (ots) - Kein Wunder, dass auf dem Gipfel, der mit viel Getöse und mit den Managern der besten Autobauer der Welt sowie mehr als einem Fußballteam an Spitzenpolitikern inszeniert wurde, nur Jämmerliches herauskam: Im Wesentlichen Software-Updates, angereichert mit viel Unverbindlichem. Und wer das Wort führt, wurde am Mittwoch auch deutlich. Nicht die Bundesregierung, sondern die Autolobby VDA meldete zuerst ...

  • 01.08.2017 – 16:46

    Frankfurter Rundschau: Kain und Abel

    Frankfurt (ots) - "Wir sind wie Kain und Abel", hatte Anthony Scaramucci als designierter Kommunikationsdirektor über Stabschef Reince Priebus gesagt. Kain, so steht es im Alten Testament, hatte aus Neid seinen Bruder Abel erschlagen. Tatsächlich war Priebus bald erledigt. Doch Trump gefiel das von ihm angestoßene Schauspiel nicht. Also wurde auch Scaramucci gefeuert. Nun sind Kain und Abel tot. Die abgedrehte ...

  • 31.07.2017 – 16:58

    Frankfurter Rundschau: Strafen und Protektion

    Frankfurt (ots) - Geholfen haben wird dem obersten Verwalter amerikanischer Minderwertigkeitskomplexe die Passage im Sanktionsgesetz, die der deutschen Wirtschaft und der EU aufstößt: Ermöglicht werden Strafen auch gegen Unternehmen, die russische Gaspipelines unterstützen. Zufälligerweise würde es den USA enorm helfen, ihren Anteil am Energiemarkt auszubauen, wenn der Gas-Gigant Russland Probleme bekommt. Es ...

  • 30.07.2017 – 17:05

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Diesel-Subventionen

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Forderung nach Steuergeld für moderne Dieselautos: Hier ist mal ein produktiver Vorschlag: In einem großen Modellversuch lösen Bayern und Niedersachsen das Problem des zu schnellen Fahrens. Und zwar nicht, indem sie Sünder zur Kasse bitten, im Gegenteil: Jeder, der sich ans Limit gehalten hat, bekommt ...

  • 28.07.2017 – 16:56

    Frankfurter Rundschau: Trumps Debakel

    Frankfurt (ots) - Sieben Jahre lang haben die US-Republikaner die Abschaffung der Krankenversicherung Obamacare propagiert. Nun scheitert die Partei trotz Mehrheit mit dem Versuch, zumindest einen Minimalkonsens zu verabschieden. Doch der Präsident tut so, als ginge ihn die Sache nichts an. Das Debakel seiner schwersten Abstimmungsniederlage zeigt auf brutale Weise, dass die Republikaner regierungsunfähig sind. Daran ...

  • 27.07.2017 – 17:29

    Frankfurter Rundschau: Traurig und tragisch

    Frankfurt (ots) - Stellt sich heraus, dass die Hubschrauber falsch konzipiert oder nicht für den Einsatz unter extremen Bedingungen geeignet sind, werden sich Hersteller und Verteidigungsministerium verantworten müssen. Die Ministerin ist auch in der Pflicht, wenn sich herausstellt, dass etwa die Soldaten überlastet waren. Auch das gilt es zu prüfen. Irritierend ist, dass die Bundeswehr schon vor jeder Untersuchung zu ...

  • 26.07.2017 – 18:12

    Frankfurter Rundschau: Das Recht auf Humanität

    Frankfurt (ots) - Dass der EuGH das berüchtigte "Dublin-System" bestätigt hat, sollte man nicht den Richtern vorwerfen. Es waren die Politiker der EU, die beschlossen haben, dass die Folgen der Migration an den "Ersteinreise-Staaten" hängenbleiben. Niemand würde Europa hindern, diesen Unsinn durch ein gerechtes Verteilsystem zu ersetzen. Im Gegenteil: Die viel zu bescheidenen Ansätze in diese Richtung, die es gab, ...

  • 25.07.2017 – 16:59

    Frankfurter Rundschau: Netanjahus Fehler

    Frankfurt (ots) - Dass er mit dem Errichten der Sicherheitsschleusen vor dem Moscheeplateau einen Fehler begangen hatte, wusste Premier Benjamin Netanjahu spätestens seit Freitag, als sich der palästinensische Zorn in blutigen Krawallen entlud. Erst der Vorfall in Amman lieferte ihm einen Grund zum Nachgeben. Anders hätte er den Wachmann, der wohl in Notwehr zwei Jordanier erschoss, nicht sicher nach Hause bringen ...

  • 24.07.2017 – 17:39

    Frankfurter Rundschau: Gegen Kumpanei und Kartell

    Frankfurt (ots) - Damit wird auch ein Grundfehler sogenannter liberaler Wirtschaftspolitik sichtbar. Wenn deren Propheten Wettbewerb predigen, meinen sie meistens nichts weiter als krude Deregulierung, also die größtmögliche Abwesenheit staatlicher Vorgaben. Das Gegenteil hilft weiter. Wir brauchen eine kluge Industriepolitik; das bedeutet zuallererst die Zerschlagung des Mega-Kartells. Die Kumpanei der Politik mit den ...

  • 23.07.2017 – 17:14

    Frankfurter Rundschau: Netanjahus Aufgabe

    Frankfurt (ots) - Netanjahu wird zurückrudern müssen, wenn er den drohenden Flächenbrand verhindern will. Die Experten von Schin Beth und Militär empfehlen dies ausdrücklich. Nach ihrer Einschätzung ist die Gefahr, dass sich Gewalt zum Selbstläufer entwickelt, um einiges größer als der Abbau der kontroversen Metalldetektoren, die ohnehin in der verwinkelten Altstadt mit ihren Schleichwegen keine Garanten gegen ...

  • 21.07.2017 – 16:52

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Rüstung/Türkei

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu Rüstungsexporten in die Türkei: In der Diplomatie ist es nie gut, ohne Not alle Türen gleichzeitig zuzuschlagen. Vielmehr geht es oft darum, ein Zeichen zu setzen, aber Gesprächskanäle zu erhalten. Deutschland hat also guten Grund, noch nicht alle Karten auszuspielen. So hält sich die Bundesregierung die Möglichkeit weiterer Verschärfungen offen - aber eben ...

  • 19.07.2017 – 16:29

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur DIW-Wählerstudie

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die DIW-Wählerstudie: Dass die SPD ihre Tradition als Partei der sozial Benachteiligten seit Jahren mancher Beteuerung zum Trotz vernachlässigt hat; dass sie diese Menschen der Linken, der AfD oder der Resignation überlassen hat; dass sie sich der von Konservativen und Marktliberalen definierten "Mitte" angebiedert hat - das ist oft gesagt worden. Warum sollten ...

  • 18.07.2017 – 16:56

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Türkei

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den Verhaftungen in der Türkei: Es wäre wichtig, wenn die Bundeskanzlerin öffentlich sagte, dass das willkürliche Wegsperren von Kritikern in einem demokratisch verfassten Staat nicht sein darf. Aber so wünschenswert das wäre, so wenig würde es ausrichten. Erdogan würde sich davon nicht beeindrucken lassen. Weder der deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel ...

  • 17.07.2017 – 16:47

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum CSU-"Bayernplan"

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den "Bayernplan" der CSU: Bis vor kurzem rempelte Seehofer gegen Merkel, wo es ging. Bei der Vorstellung des Wahlprogramms von CDU und CSU war die Verstimmung der Begeisterung gewichen. Und im CSU-Bayernplan, sozusagen der Fußnote zur Gemeinsamkeit, gibt es zwar noch jede Menge Superlative. Aber von der Drohung, einen Koalitionsvertrag nicht zu unterschreiben, in ...

  • 16.07.2017 – 16:35

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum SPD-"Deutschlandplan"

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum "Deutschlandplan" von Martin Schulz: Mit seinem Deutschlandplan erfindet sich der SPD-Kanzlerkandidat nicht neu. Das würde ihm jetzt auch niemand abkaufen. Aber in einer guten, zupackenden Rede ist es ihm gelungen, die Themen Investitionen und Europa stärker in den Vordergrund zu rücken. Insbesondere, was das ...

  • 13.07.2017 – 16:45

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Entzug von Akkreditierungen für Journalisten bei G20

    Frankfurt (ots) - Der nachträgliche Entzug von 32 Akkreditierungen für Journalisten wirft eine ganze Menge Fragen auf. Und er belegt einmal mehr doch dies - dass die Pressefreiheit auch im bis zuletzt mutmaßlich freien Westen zunehmend unter Druck gerät. Das muss nicht nur Journalisten beunruhigen, sondern die gesamte Gesellschaft. Die Pressefreiheit nämlich - ...

  • 12.07.2017 – 16:59

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Hamburg und Gewalt

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Debatte über G20: Es gibt nichts zu beschönigen an der Brutalität der selbsternannten "Linken" und der sogenannten "Party-Hooligans" von Hamburg. Aber wer sie mit Terroristen gleichsetzt, ist seinerseits ein Verharmloser, denn er stellt gezielten mehrfachen Mord auf eine Stufe mit Sachbeschädigung und Körperverletzung. So schlimm diese Straftaten sind, sie ...

  • 11.07.2017 – 16:49

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Unionsparteien und G20

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Haltung der Unionsparteien zu den G20-Protesten: Erst kürzlich hat sich die letzte Bastion der Konservativen - der Widerstand gegen die Ehe für alle - in Luft aufgelöst. Und da kehrt wie auf Bestellung ein bewährtes Feindbild zurück. Der Gegner sitzt ab sofort für CSU und CDU nicht mehr in den eigenen ...

  • 10.07.2017 – 16:46

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Extremistendateien

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Forderung nach einer europäischen Extremistendatei: Justizminister Heiko Maas (SPD) und Innenminister Thomas de Maizière wollen nun eine europäische Extremistendatei. Aber wer definiert eigentlich, wer ein Extremist ist? Gilt eine Person, die in Ungarn als linksextrem eingestuft wird, auch hierzulande als radikal? Auf diese Fragen gibt es keine Antworten. Aber ...