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Frankfurter Rundschau

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  • 02.03.2014 – 16:03

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Krim-Krise

    Frankfurt (ots) - Es ist verführerisch, im Kreml-Herrscher Wladimir Putin den einzigen Bösewicht in der aktuellen Ukraine-Eskalation zu sehen. Doch Putins Invasion hat eine lange Vorgeschichte. Sie zeigt, dass weder das Regime in Moskau noch der Westen aus ihren Fehlern der vergangenen Jahre gelernt haben. Die größere Verantwortung für eine Deeskalation in der Ukraine liegt jetzt bei der EU. Für heute ist ein ...

  • 27.02.2014 – 17:01

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Merkel in London / Abseits in Europa

    Frankfurt (ots) - Der Unterschied dürfte Angela Merkel beim Anflug auf London nicht entgangen sein. Zu einer Zeit, da Europa an seinem östlichen Rand blutige Aufstände erlebt, wird auf einer Insel über Kleingedrucktes in den EU-Verträgen gestritten. Während eine Abordnung aus Polen, Frankreich und Deutschland vorige Woche zu Waffenstillstandsgesprächen nach Kiew ...

  • 25.02.2014 – 16:47

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum ausgeglichenen deutschen Staatshaushalt

    Frankfurt (ots) - Versäumnisse bei der Infrastruktur sind die eigentliche Hypothek, die die heutige Generation ihren Nachfolgern aufbürdet. Über die Höhe der Investitionslücke lässt sich endlos debattieren. Dass Deutschland mehr leisten muss, will es seine Wettbewerbsfähigkeit nicht gefährden, dürfte unstrittig sein. Die Bundesregierung hat den Handlungsbedarf ...

  • 24.02.2014 – 16:58

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum drohenden Staatsbankrott der Ukraine

    Frankfurt (ots) - Würden sich die Ukrainer bei ihren Oligarchen bedienen, die bis zum Beweis des Gegenteils ihren aberwitzigen Besitz unrechtmäßig erworben haben, wären sie aus dem Gröbsten raus. (...) Statt für Kredite zu werben, von denen die Oligarchen wieder ordentlich was abzweigen, könnte sich der Staat einfach mal bei jenen bedienen. Sollen sie doch ...

  • 23.02.2014 – 18:52

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Ukraine und EU / "Fragile Demokratie"

    Frankfurt (ots) - "...Zwar gab es auch beim EU-Beitritt der früheren Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen innenpolitischen Widerstand, überwiegend von den dort lebenden russischen Minderheiten. In der Ukraine liegt der Fall aber anders. Das Land ist innenpolitisch tiefer gespalten und geopolitisch bedeutsamer. Drei Optionen wären denkbar: Teilung, eine ...

  • 21.02.2014 – 17:16

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Ukraine / Kiews blutiges Spiel

    Frankfurt (ots) - "Dass vorgezogene Neuwahlen die einzige Lösung in der blutigen Krise sind, war vor einer Woche genauso klar wie am Freitag. Die mindestens 70 Toten - Demonstranten wie Polizisten - haben die Mächtigen in Kauf genommen. Und selbst jetzt lassen sie das Volk im Unklaren, wann es eine neue Regierung und neues Parlament wählen kann. Eine nicht zu unterschätzende Nebenrolle in diesem Drama spielt die EU. ...

  • 20.02.2014 – 17:04

    Frankfurter Rundschau: Zum Kauf von WhatsApp durch Facebook / Verkaufte Kunden

    Frankfurt (ots) - Gekauft sind auch 450 Millionen Telefonnummern, vielleicht auch 450 Millionen GeräteIDs, jedenfalls aber, je nach Einstellung im Programm, auch 450 Millionen Aufenthaltsorte der Kunden. Das birgt natürlich die Gefahr des Datenmissbrauchs, wobei das Interesse der Unternehmen in der Regel beim Datengebrauch zu Zweck des Geldverdienens liegen. Die ...

  • 19.02.2014 – 17:08

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Edathy/Oppermann

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Debatte um den Fall Edathy: In der Politik ist manchmal besser als ein gutes Gedächtnis - ein schlechtes Gedächtnis. Der Fraktionschef der SPD, Thomas Oppermann, glaubte ein gutes Gedächtnis zu haben, als er vor einigen Tagen verriet, er habe im Oktober mit dem Chef des Bundeskriminalamtes telefoniert und sich von ihm seine Informationen über Edathy bestätigen ...

  • 18.02.2014 – 17:38

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Frankfurter Ruanda-Prozess

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert das Urteil wegen des Völkermords in Ruanda: Wichtiger als das Urteil ist der Prozess selbst. Seit 2002 gilt hierzulande das Völkerstrafrecht, deutsche Ermittler müssen unter anderem bei Verbrechen wie Völkermord ermitteln, wenn sich ein Verdächtiger in Deutschland aufhält - ganz gleich, wo er die Verbrechen ...

  • 17.02.2014 – 17:40

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Tebartz-van Elst

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die bekanntgewordenen Einzelheiten aus dem Prüfbericht zum Bistum Limburg: Die Verteidiger, die dem Bischof verblieben sind, behaupten, das eigentliche Ziel der Tebartz-Kritiker seien die wertkonservativen Haltungen des Bischofs gewesen - und damit insgesamt die Gestalt einer Kirche, die quer steht zum links-libertinären Zeitgeist. Ein Popanz, der eines deutlich ...

  • 16.02.2014 – 17:05

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Fall Edathy

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Fall Edathy: Jenseits der politischen und juristischen Aufarbeitung des Falls Edathy/Friedrich stellt sich auch die Frage nach der öffentlichen Kultur, in der sie sich vollzieht. Das in der Berliner Republik gepflegte Selbstbild eines soliden ordnungspolitischen Modells sieht sich auf einmal mit so hässlichen Begleiterscheinungen wie Nepotismus und Verrat ...

  • 14.02.2014 – 17:46

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Friedrich

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den Rücktritt von Minister Friedrich: Ein Politiker, der Loyalität zu den guten und verteidigungswerten Seiten unseres Rechtsstaats besitzt, darf nicht über "Supergrundrechte" fabulieren. Und er darf nicht die Verschwiegenheit über ein Verfahren brechen, dessen Bekanntwerden die Ermittlungen torpedieren oder, im Unschuldsfalle, einen Unbescholtenen vernichten ...

  • 12.02.2014 – 16:47

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Elternunterhalt

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert das Urteil zum Elternunterhalt: Man muss nicht Ethik studiert haben, um zu wissen, dass es einem fundamentalen Gerechtigkeitsgefühl widerspricht, wenn ein Sohn für den Vater zahlen muss, der ihn Jahrzehnte zuvor verstoßen hat. Dieses Urteil wirft aber auch ein grundsätzliches Schlaglicht auf den Elternunterhalt. Ist es wirklich angemessen, dass jemand, der 2100 ...

  • 11.02.2014 – 16:50

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Diäten

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Pläne für eine Diätenerhöhung im Bundestag: Die Orientierung an den Einkünften von Bundesrichtern oder Landräten kann für sich genommen nicht als maßlos gelten. Anrüchig ist das Vorhaben aus anderen Gründen: Neben ihrer Diät erhalten die Abgeordneten eine steuerfreie Kostenerstattung von rund 4200 Euro im Monat, unabhängig vom tatsächlichen Bedarf. ...

  • 10.02.2014 – 16:55

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Schweizer Votum: Europa ist reversibel

    Frankfurt (ots) - Europas Wohlfahrtsversprechen schwindet. Längst wird es von vielen als abgehobenes Brüsseler Elitenprojekt verkannt. Das lässt wenig Gutes für die Europawahlen ahnen. Die CSU macht Wahlkampf nach dem Motto: für Europa, aber gegen Brüssel. Die CDU erkennt die Zweifel am Kohlschen Ideal der Weiter-So-Integration - hat aber noch keine rechte ...

  • 09.02.2014 – 19:38

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Europawahlprogramm der Union

    Frankfurt (ots) - Wie immer vor Europawahlen zerbrechen sich die Strategen aller Parteien die Köpfe, wie man die Menschen für Europa mobilisieren könnte. Angela Merkel hat sich entschieden, es mit dem alten, national intonierten Lied von der deutschen Wettbewerbsfähigkeit zu versuchen. Die geschrumpfte deutsche Opposition stellt ihr zumindest kleine Bausteine einer anderen Idee von Europa gegenüber. ... Die Grünen ...

  • 05.02.2014 – 16:32

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Steuerhinterziehung

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Debatte über Steuerhinterziehung: Legt man politisch-ethische und nicht nur strafrechtliche Maßstäbe an, dann ließe sich das, was Uli Hoeneß, Alice Schwarzer und Politiker wie André Schmitz tun, besser mit "Diebstahl" beschreiben. Sie stehlen dem Staat, was ihm nach den geltenden, demokratisch ...

  • 04.02.2014 – 17:02

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Erdogan

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den Berlin-Besuch des türkischen Premiers Erdogan: Erdogan gab sich auffällig lässig, scherzte sogar mit der Bundeskanzlerin. Diese sprach beim EU-Beitritt der Türkei, den Erdogan so dringend fordert, von "einem ergebnisoffenen Prozess". Dass Merkel Erdogan offenbar ins Leere laufen lassen will, ließ ihn kalt. Er ist weiterhin überzeugt, dass die EU die Türkei ...

  • 03.02.2014 – 17:39

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Anzeige gegen die Bundesregierung wegen NSA

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Anzeige gegen die Bundesregierung wegen der NSA-Affäre: In Frankreich, Belgien und Großbritannien gibt es bereits Ermittlungen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die britische Regierung zur Stellungnahme aufgefordert. In Deutschland ist ein Untersuchungsausschuss im Bundestag nicht mehr ...

  • 02.02.2014 – 16:59

    Frankfurter Rundschau: Frankfurter Rundschau - Kommentar zur 50. Münchner Sicherheitskonferenz

    Frankfurt (ots) - Es wäre ein fataler Kurzschluss, mehr internationales Engagement sofort gleichzusetzen mit mehr Militäreinsätzen der Bundeswehr - und es ist ärgerlich, dass dies bereits aus mancher Reaktion auf Gaucks Rede herauszuhören war. Ziel einer aktiveren Außenpolitik muss es sein, den Zuspitzungen von Krisen vorzubeugen, wie wir sie seit drei Jahren in ...