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  • 04.12.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Österreich

    Bielefeld (ots) - Und es gibt sie doch: die politische Vernunft. Selbst in einem gespaltenen Land wie Österreich wird dem Populisten Norbert Hofer am Ende der Kandidat der Grünen, Alexander Van der Bellen, vorgezogen. Es war der dritte Anlauf zur Wahl eines Bundespräsidenten. Er war in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich und erstmals ein Urnengang mit Bedenkzeit. ...

  • 02.12.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zu Trumps Personalentscheidungen

    Bielefeld (ots) - Nach den Nominierungen Michael Flynns zum nationalen Sicherheitsberater und Steve Bannons zum Chefberater sorgt Donald Trump auch mit dem designierten Verteidigungsminister James Mattis dafür, dass sein Haudrauf-Image aus dem Wahlkampf nicht durch Weichredner verwässert wird. Dass die Soldaten den Ex-General einen »Mad Dog«, also einen »verrückten« oder auch »tollwütigen Hund«, nennen, mag man ...

  • 02.12.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zum CDU-Parteitag

    Bielefeld (ots) - Die SPD im Kandidatenwirrwarr, eine AfD mit Umfrageverlusten, Rot-Grün in NRW ohne Mehrheit und insgesamt unsichere Zeiten, in denen sich die Menschen nach Konstanten sehnen: Das könnte für Angela Merkel eine Steilvorlage sein im Hinblick auf den Bundesparteitag der CDU. Auch aus den Reihen ihrer Kritiker ist kein Gegenwind zu erwarten. Wenn darüber hinaus an diesem Sonntag Europa nach den Wahlen in Österreich und Italien nicht noch weiter in ...

  • 01.12.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zum Verkauf der Oetker-Reederei Hamburg Süd

    Bielefeld (ots) - Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Gemäß diesem Motto hat die Oetker-Spitze den Verkaufsprozess seiner Reederei Hamburg Süd vollzogen. Ein Geschäft, das aus der Not heraus geboren wurde. Dr. Oetker wollte seine anderen Sparten rund um Lebensmittel, Bier, Sekt und Hotels nicht unnötig belasten oder gar in Gefahr bringen. Insofern ist die Entscheidung nachvollziehbar und ...

  • 30.11.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zu sexueller Gewalt

    Bielefeld (ots) - Die Einstellung der Europäer zum Thema Vergewaltigung offenbart schreckliches. Auch jeder vierte Deutsche sieht laut EU-Studie eine Teilschuld beim Opfer. Fakt ist aber: Sex ohne ein klares Ja ist nicht okay, nur weil das Opfer viel getrunken hat. Ein kurzer Rock rechtfertigt kein Begrapschen. Es ist traurig, so etwas überhaupt schreiben zu müssen, aber offenbar ist es noch immer notwendig. Trotz der ...

  • 30.11.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zum EU-Energiefahrplan

    Bielefeld (ots) - Die Hoffnung auf eine Energiewende nach deutschem Vorbild bleibt unerfüllt. Das Paket der EU-Kommission, welches heute nach monatelangen Streitereien zwischen den Ressorts vorgestellt wird, scheint mehr der Versuch zu sein, das eigentlich Unmögliche doch noch irgendwie zusammenzufassen. Doch wie verordnet man einer Gemeinschaft, die zerrissen ist zwischen Frankreich mit seiner Kernkraft und Polen mit ...

  • 29.11.2016 – 21:31

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Krebsbericht

    Bielefeld (ots) - In einer Verdoppelung der Krebsfälle in Deutschland seit 1970 auch einen positiven Aspekt zu erkennen, scheint zynisch. Und doch steckt einer dahinter: Wir leben immer länger. So der frohe Teil der Botschaft. Der oft und gern verdrängte Zusatz, der aber dazugehört: Wer länger lebt, der erlebt auch alle Risiken, die damit verbunden sind. Und die ...

  • 29.11.2016 – 21:31

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Inflation

    Bielefeld (ots) - Eine Preissteigerungsrate von 0,8 Prozent muss allen, deren Gedächtnis weiter zurückreicht als in das Jahr 2014, als sehr niedrig gelten. Dabei sollte allerdings klar sein, dass die Talsohle bereits im Sommer durchschritten wurde. Schon in Kürze wird die Null vor dem Komma durch eine Eins ersetzt werden. Der Motor für den Aufwärtstrend ist der ...

  • 28.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Olympia-Aus für ARD und ZDF

    Bielefeld (ots) - Das Wehklagen über zu teure Sportrechte, es ist keine Erfindung des Jahres 2016, nicht einmal des 21. Jahrhunderts. Schon in der Steinzeit des TV wurde viel lamentiert. Gezahlt wurde aber nach dem Gejammer dann doch stets. Jetzt haben ARD und ZDF gesagt: Genug ist genug. Eine gute Entscheidung. Natürlich werden durch diesen, wahrscheinlich ...

  • 28.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Auschwitz-Urteil

    Bielefeld (ots) - Nein, den Anklägern und Holocaust-Überlebenden geht es nicht darum, hochbetagte Greise in ihren letzten Lebensjahren im Gefängnis zu sehen. Ihnen ist die jetzt rechtskräftige Feststellung wichtig, dass sich auch die vermeintlichen Mitläufer in Auschwitz schuldig gemacht haben. Genau das ist nun erstmalig höchstrichterlich anerkannt. Mit der ...

  • 27.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tode von Fidel Castro

    Bielefeld (ots) - Fidel Castro war ein brutaler Diktator. Obwohl Donald Trump diesen Satz als erster zum Tode des »Máximo Líder« getwittert hat, ist er zutreffend. Wir wissen nicht, was der angehende US-Präsident mit Kuba vorhat. Wir sehen aber, was die Castros ihrem Volk ein gutes halbes Jahrhundert lang angetan haben: Parteienverbot, ganze zehn Dollar ...

  • 27.11.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Armin Laschet

    Bielefeld (ots) - Mit volkskammerverdächtigen 97,4 Prozent hat die nordrhein-westfälische CDU Armin Laschet zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl gekürt. Ein Ergebnis, das viel über die Arbeit des 55-Jährigen im Landesverband aussagt, aber nichts über seine Chancen auf den Wahlsieg am 14. Mai 2017. Armin Laschet hat die Trümmer beiseite geräumt, die das ...

  • 25.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Dr. Oetkers Reederei

    Bielefeld (ots) - In Familien gibt es die Ruhigen und die Lebhaften. So ist es auch in der Unternehmensfamilie Dr. Oetker. Eher ruhig verläuft das Nahrungsmittelgeschäft. Gemäß dem Motto »Gegessen wird immer« des früheren Chefs Dr. August Oetker kennt es in der Regel nur kleine Ausschläge nach oben oder unten. Ganz anders verläuft die Bilanz des größeren ...

  • 24.11.2016 – 21:35

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ministerialstellen

    Bielefeld (ots) - Die Landesministerien haben auch zur Zeit von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) mehr oder weniger gut funktioniert. Wozu also hunderte neuer Stellen? Die Kritik der Opposition ist auf den ersten Blick einleuchtend. Neue Herausforderungen im Bereich IT, Innere Sicherheit und Flüchtlinge bedürfen einer neuen Personalkalkulation argumentiert ...

  • 24.11.2016 – 21:35

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem Thema Windenergie

    Bielefeld (ots) - »Der Wind treibt uns alle an«, sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel in seiner Videobotschaft für den Branchentreff in Bad Driburg. Damit meinte er Rot-Grün in Düsseldorf und die Windturbinenhersteller, vergaß aber die stattliche Zahl der empörten Bürger, die die wachsende Zahl von »Spargeln« auf die Barrikaden treibt. Dass wir den Ausbau ...

  • 23.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem Thema saubere Luft in Europa

    Bielefeld (ots) - Die Menschen werden sich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass der Ruf nach autofreien Innenstädten nicht länger mehr nur eine unsinnige grüne Vision bleiben kann. Zumindest nicht, so lange unsere Autos, Lkw und Busse Stick- und Schwefeldioxide in die Luft blasen, denen ein Großteil der Bevölkerung in den Ballungsräumen hilflos ausgesetzt ist. ...

  • 22.11.2016 – 21:35

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEn-BLATT (Bielefeld) zum Rückzug der Privatbanken

    Bielefeld (ots) - Die Region OWL war noch vor wenigen Jahren ein geliebtes Pflaster für Banken aller Couleur. Die Kundschaft hierzulande gilt als vermögend. Eine Folge der wirtschaftlichen Stärke der Region mit ihren vielen familiengeführten Unternehmen. So wurde Bielefeld gemessen an der Einwohnerzahl die Stadt mit der größten Bankendichte in Deutschland. ...

  • 22.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Strompreis

    Bielefeld (ots) - Nach einer kurzen Verschnaufpause mit relativ stabilen Preisen in diesem Jahr findet das Strompreis-Drama 2017 seine Fortsetzung. Wieder müssen in OWL und bundesweit viele Haushalte mehr bezahlen für elektrische Energie. Wieder sind staatlich verordnete Faktoren verantwortlich für die Verteuerung. 275 Euro zahlt ein Musterhaushalt mit 4000 ...

  • 22.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Trump und TPP

    Bielefeld (ots) - Donald Trump, »President elected« in den USA, erklärt, er werde schon an seinem ersten Tag im Weißen Haus den Rückzug seines Landes aus TPP, das heißt aus dem Freihandelsabkommen »Transpazifische Partnerschaft«, bekannt geben. Und was erklärt in Deutschland der Außenminister und »President nominated«? Frank-Walter Steinmeier: »Ich rate ...

  • 21.11.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zur »Shariah-Police«

    Bielefeld (ots) - Das Urteil des Landgerichts Wuppertal ist juristisch korrekt, sendet aber ein verheerendes Signal aus. Islamisten können sich in Deutschland offenbar alles herausnehmen, sogar Amtsanmaßung, ohne dafür bestraft zu werden. Die sieben Männer in Wuppertal traten wie Ordnungshüter auf, dokumentierten dies mit Warnwesten samt der Aufschrift »Shariah Police«, provozierten damit die deutsche Bevölkerung, ...

  • 21.11.2016 – 21:00

    Westfalen-Blatt: zu Zypern

    Bielefeld (ots) - Es könnte zweifellos günstigere Zeitpunkte geben, um mit der Türkei über die Freigabe des zyprischen Nordens zu verhandeln. Zu angespannt ist das Verhältnis zwischen der EU und Ankara, zu tief sind auch die Gräben zwischen den Zyprern auf beiden Seiten. Dort gilt, was auch die deutsche Wiedervereinigung prägte: Wer nach 1974 geboren wurde, kennt nur die politische Realität einer geteilten Insel, mit Bildern und Vorurteilen über den jeweils anderen ...

  • 20.11.2016 – 21:15

    Westfalen-Blatt: zu Merkels Kandidatur

    Bielefeld (ots) - Ja, sie will: Mit ihrem Bekenntnis, vier weitere Jahre regieren zu wollen, hat Kanzlerin Angela Merkel ihrer Partei und ganz Deutschland Gewissheit verschafft. Auch im Ausland wird ihre Botschaft gehört. Politische Kontinuität in Deutschland ist ein Wert, der angesichts der aktuellen Verwerfungen in Europa und den USA nicht gering geschätzt werden sollte. Es sagt aber auch viel aus über das Phänomen ...

  • 20.11.2016 – 21:15

    Westfalen-Blatt: zu VW-Chef Müller

    Bielefeld (ots) - Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung. Ein Unternehmer, der unter Druck steht, sollte sich dreimal überlegen, ob er Kunden kritisiert. In der Kultur und erst Recht in Zeiten wie denen von Schriftsteller Peter Handke und Regisseur Claus Peymann mag das Publikum solches Verhalten goutieren. Doch der normale Volkswagen-Käufer tickt anders. Er kommt schnell darauf, dass Matthias Müller, der Mann ...

  • 18.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sechser-Gipfel in Berlin

    Bielefeld (ots) - Europas einzige Hoffnung auf Amerika ist eine lahme Ente. Das US-Wort für einen scheidenden Präsidenten klingt unschön, trifft aber den Kern. Nur vordergründig ging es am Freitag in Berlin um Donald Trump. Tatsächlich aber kann Noch-Präsident Barack Obama den Europäern mit nichts mehr hilfreich sein. Der Demokrat im Weißen Haus gibt in gut ...

  • 18.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur europäischen Flüchtlingspolitik

    Bielefeld (ots) - Genau so etwas war zu befürchten. Europas Staaten erfinden neuen Unterformen der Solidarität, die nun offenbar in flexiblen, effektiven und maßgeschneiderten Beistand unterteilt werden könnten. Der eine nimmt Flüchtlinge auf, der nächste zahlt nur, der dritte unterstützt den Küsten- und Grenzschutz. Europa zerfleddert seinen Werte-Kanon und ...

  • 18.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Volkswagen

    Bielefeld (ots) - Der große Einschnitt bei Volkswagen überrascht nicht wirklich. Lange hat Europas größter Autobauer unter dem Eindruck satter Gewinne und mit dem alten Fahrensmann Martin Winterkorn an der Konzernspitze vor den ganz großen Schritten zurückgeschreckt. Während Premium-Töchter wie Audi und Porsche die Kasse füllten, blieb bei der Massenmarke VW ...

  • 17.11.2016 – 21:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem Spritverbrauch

    Bielefeld (ots) - Dass der Spritverbrauch auf der Straße fast bei jedem Auto über den Laborwerten des Herstellers liegt, ist ein längst bekanntes Ärgernis. Überraschend aber ist das Ausmaß der Abweichungen, wie sie jetzt die Studie der Forscher offenlegt, die schon den VW-Abgasskandal ans Licht brachten. Glaubt man den Daten zu nahezu 600 000 Fahrzeugen ist der ...