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  • 24.10.2022 – 02:00

    Katastrophenschutz: Hunderte neue Warnsirenen für Sachsen-Anhalt

    Halle/Sachsen-Anhalt (ots) - Nach Jahren der Vernachlässigung und der Demontage bauen die sachsen-anhaltischen Kommunen ihr Netz an Warnsirenen wieder aus. Städte und Gemeinden haben bereits 377 Anträge auf Fördermittel des Bundes eingereicht. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe) mit Verweis auf Angaben des Landesverwaltungsamtes. Davon sind 134 Sirenen zur Montage auf einem ...

  • 21.10.2022 – 17:06

    Mitteldeutsche Zeitung zu Großbritannien

    Halle/MZ (ots) - Die Zeitenwende verlangt ein Abschütteln nationalistischer Naivität in London. Großbritannien braucht einen Neustart, verbunden mit einer Rückkehr zu dem, was das Land einst großartig gemacht hat: Common Sense - Gemeinsinn. Europas Demokraten müssen zusammenrücken, egal ob sie auf dem Kontinent wohnen oder auf Inseln. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Marc Rath Telefon: 0345 565 4200 ...

  • 21.10.2022 – 17:04

    Mitteldeutsche Zeitung zu Energie und EU

    Halle/MZ (ots) - Verhandlungen über Preisnachlässe mit verlässlichen Gaslieferanten wie den USA und Norwegen, das klingt ebenfalls gut. Aber es ist wenig wahrscheinlich, dass in den nächsten zwei bis drei Wochen konkrete Ergebnisse vorliegen. Bald wird es kalt in Europa. Doch einen Masterplan zur Bewältigung der Energiekrise wird es bis dahin nicht geben. Das liegt an den nationalen Eitelkeiten der EU-Staaten, die ...

  • 20.10.2022 – 17:17

    Mitteldeutsche Zeitung zu Großbritannien

    Halle/MZ (ots) - Das Vereinigte Königreich steckt in einer seiner gravierendsten wirtschaftlichen und politischen Krise der Nachkriegsgeschichte. Die Regierung hatte es kaum vermocht, die Summe der Auswirkungen von Pandemie und Brexit zu bewerkstelligen. Die Energiekrise potenzierte das Ganze noch einmal drastisch. Truss vermochte es nicht, die Komplexität dieser Aufgaben zu durchdringen. Ob ein Nachfolger erfolgreicher ...

  • 20.10.2022 – 16:48

    Mitteldeutsche Zeitung zu China und Hamburger Hafen

    Halle/MZ (ots) - Der sozialdemokratische Regierungschef hat nicht nur sechs Ministerien und die Opposition gegen sich. Auch aus den Sicherheitsbehörden werden die Warnungen vor China lauter. Bei der krachledernen Atomentscheidung kann man nicht wissen, ob es sich nicht um die Bemäntelung eines koalitionsinternen Kompromisses handelt - schärfer formuliert: um Show. Die liegt bei Cosco nicht vor. Stattdessen offenbart ...

  • 19.10.2022 – 17:23

    Mitteldeutsche Zeitung zu Frauen in Führungspositionen

    Halle/MZ (ots) - Ob sich für die Masse an Frauen allerdings etwas ändert, wenn auf der obersten Führungsebene Parität herrscht, ist eine andere Frage. Wenn die Alleinerziehende, die pünktlich Feierabend machen muss, keinen Folgevertrag bekommt, bringt es ihr wenig, wenn im Vorstand endlich mehr Frauen sitzen. Und grundsätzliche Probleme wie sexuelle Belästigung löst es eh nicht. Indes: Je weiblicher ein ...

  • 19.10.2022 – 16:37

    Mitteldeutsche Zeitung zur Cannabis-Legalisierung

    Halle/MZ (ots) - Das Signal, das von einer Legalisierung ausgeht, ist Normalisierung. Für die Entwicklung Minderjähriger ist Cannabis aber nach wie vor gefährlich. Die Legalisierung muss deswegen immer mit Prävention einhergehen. Dafür müssen Bund und Länder die Kapazitäten schaffen, bevor das erste Cannabispäckchen legal über die Ladentheke geht. Grundsätzlich ist bei Lauterbachs Plänen aber unklar, wie ...

  • 18.10.2022 – 17:28

    Mitteldeutsche Zeitung zu Kanzler und Atomkraft

    Halle/MZ (ots) - Kompromisse in der Politik sind ein hohes Gut. Ihr Wert ist gar nicht zu überschätzen. Vor allem in einer so dramatischen Zeit wie jetzt. Sich über Monate einen Atomstreit zu liefern und am Ende nur mit größter Kraftanstrengung einen Nenner zu akzeptieren, den man leicht Wochen zuvor hätte haben können, sollte der Ampel eine Warnung für den Rest der Legislaturperiode sein. Denn es wurde wertvolle ...

  • 18.10.2022 – 17:26

    Mitteldeutsche Zeitung zu Großbritannien

    Halle/MZ (ots) - Viele Probleme, mit denen sich die Tories konfrontiert sehen, sind hausgemacht. Die Liste reicht von den Lügen und Halbwahrheiten des Ex-Premiers Boris Johnson bis zu dem neoliberalen Kurs von Liz Truss, der die Märkte in Aufruhr und die Menschen in Panik versetzte. Gekrönt wurde dies von der Kehrtwende diese Woche, nach welcher von den versprochenen Maßnahmen so gut wie nichts übrig blieb. Die ...

  • 17.10.2022 – 17:21

    Mitteldeutsche Zeitung zu Nato/Russland

    Halle/MZ (ots) - Russland zeigt in der Ukraine eine abscheuliche Aggressivität, die keine Neutralität mehr erlaubt. Diesen klaren neuen Blick auf die Dinge hat niemand dem Rest der Welt so eindrucksvoll vorgeführt wie die Finnen und die Schweden. Ihr Beschluss zum Nato-Beitritt hat aufgeräumt mit der Illusion, man könne Putins systematischer Menschenverachtung noch auf irgendeinem Mittelweg begegnen. Die nötige ...

  • 17.10.2022 – 17:18

    Mitteldeutsche Zeitung zu Bau- und Kreditkosten

    Halle/MZ (ots) - Es scheint lediglich ein jahrelanger Boom zu enden. Kleine und große Investoren zögern mit der Entscheidung, und in mancher Metropole ist nicht mehr jeder irrwitzige Preis durchzusetzen. Das ist bis hierher keine Katastrophe, sondern nur eine gesunde Korrektur. Einiges spricht dafür, dass Immobilienpreise in den nächsten Jahren auf hohem Niveau bleiben werden, denn es ändert sich nichts am ...

  • 17.10.2022 – 17:12

    Mitteldeutsche Zeitung zum Pilotenstreik

    Halle/MZ (ots) - Es brodelt bei der Lufthansa und ihren Flugbetrieben. Das liegt auch an der komplexen Tarifstruktur. Eurowings, Eurowings Discover, Cityline: Immer mehr Tochter-Airlines werden gegründet, auf die der Mutterkonzern zu günstigeren Kosten ausweichen kann. Übernehmen die nun etwa die Zubringerflüge und bekommen mehr Anteile am Flugplan, wird das nicht nur für Passagiere unübersichtlicher, sondern führt ...

  • 16.10.2022 – 17:31

    Mitteldeutsche Zeitung zum Iran

    Halle (ots) - Die Machthaber haben begriffen, dass es ernst für sie wird. Sie deuten einerseits Konzessionen an: Der Justizchef zeigt Dialogbereitschaft mit den Gegnern, das Parlament räumte am Sonntag Versäumnisse der Polizei im Fall Amini ein. Andererseits sendet das Regime das Signal, mit noch größerer Härte zu antworten. Die Mullahs werden zu Recht nervös - aber ihr Machtsystem schwankt noch nicht. Die Proteste haben keinen Kopf, keinen Verhandlungsführer - und ...

  • 16.10.2022 – 17:29

    Mitteldeutsche Zeitung zu China

    Halle (ots) - Politiker in Berlin und Brüssel sollten aber deutlich hinhören, wenn Xi von den internationalen Unsicherheiten spricht: Die 1,4 Milliarden Chinesen sollen sich gegen "gefährliche Stürme" wappnen. Dass damit der zunehmende Systemkonflikt mit dem Westen unter Führung der USA gemeint ist, scheint offensichtlich. Gleichzeitig ist Xis ständiges Heraufbeschwören einer Krise von außen auch taktisches Kalkül, um seine Legitimität an der Macht zu ...

  • 16.10.2022 – 17:26

    Mitteldeutsche Zeitung zu den Grünen

    Halle (ots) - Die Grünen sind demnach eine Partei, die unentwegt Haltung zeigt, selbstlos das Beste will und allein von anderen daran gehindert wird, das Beste in die Tat umzusetzen. Der hohe Ton bei Parteitagen ist das eine, die Realität in Regierungskoalitionen von Bund und Ländern ist etwas ganz anderes. Sie fügt sich der Selbstwahrnehmung jedenfalls nicht immer. In der Ampel-Koalition bricht sich der Anspruch ...

  • 14.10.2022 – 18:09

    Mitteldeutsche Zeitung zu AKW/Ampel

    Halle/MZ (ots) - Die Krise besitzt aber eine solche Wucht, dass die Regierung den Nöten der Bürger und Unternehmen nur hinterherregulieren kann. Umso wichtiger wäre es, dass SPD, Grüne und Liberale die kostbare Zeit nicht mit Streit verplempern. Die seit Monaten andauernde Debatte um Laufzeiten und Streckbetrieb der Atomkraftwerke haben Grüne wie Liberale mehrfach genutzt, um dem jeweiligen Koalitionspartner einen ...

  • 14.10.2022 – 18:06

    Mitteldeutsche Zeitung zu Trump

    Halle/MZ (ots) - Dennoch ist die Vorladung des Ex-Präsidenten durch den Kongress notwendig. Dutzende Zeugen aus seinem ehemals engsten Umfeld haben Trump schwer belastet. Es bestehen kaum Zweifel, dass er die treibende Kraft hinter der versuchten Manipulation des Ergebnisses bis hin zur Aufhetzung eines teils bewaffneten Mobs war. Für Trumps Handlungen gibt es ein hartes Wort: Hochverrat. Dennoch glauben 29 Prozent der Amerikaner, Joe Biden sei durch Wahlfälschung an die ...

  • 13.10.2022 – 20:00

    Sachsen-Anhalt/Gesundheit / Erkältungswelle rollt in Sachsen-Anhalt

    Halle/MZ (ots) - In Sachsen-Anhalt hat die Erkältungswelle begonnen. Ärzte melden zum Teil eine ungewöhnlich frühe Häufung von Fällen. Betroffen sind vor allem Kinder. "Die Praxen waren schon das ganze Jahr über gut gefüllt. Nun haben wir Anstiege bei Corona und anderen Atemwegserkrankungen", sagt Tobias Brehme, Sprecher der Landesärztekammer, der in Halle ...

  • 13.10.2022 – 18:33

    Mitteldeutsche Zeitung zum 49-Euro-Ticket

    Halle/MZ (ots) - Bei Lichte betrachtet, haben sich Bund und Länder allerdings zunächst nur auf zwei Punkte geeinigt: zum einen darauf, wie der neue Fahrschein beschaffen sein soll - überall und für alle gültig, im Abo, monatlich kündbar. Und zum anderen auf den Preis. Ob das Ticket Wirklichkeit wird, ist damit noch nicht klar. Das wird davon abhängen, ob und wie der Bund den Ländern entgegenkommen wird bei ihrer ...

  • 13.10.2022 – 18:28

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona

    Halle/MZ (ots) - Die Lage in den Kliniken wird also beherrschbar bleiben. Entspannt wird sie gleichwohl nicht, schließlich fallen viele Beschäftigte wegen einer Corona-Infektion aus - und die übliche Grippewelle steht an. Um keine Überlastung zu riskieren, sollten nun alle Länder eine FFP2-Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen und im Nahverkehr vorschreiben. Genauso wichtig ist es aber auch, wieder kostenlose Bürgertests einzuführen und den Zugang zu ...

  • 12.10.2022 – 18:07

    Mitteldeutsche Zeitung zum Leck in der Druschba-Pipeline

    Halle/MZ (ots) - Ja, es ist eine Menge Öl ausgetreten. Ein Feld in Polen ist verseucht, Umweltschäden sind wahrscheinlich. Die deutsche Versorgungssicherheit aber ist nicht gefährdet. Selbst die Raffinerie in Schwedt, die bislang komplett über die Pipeline versorgt wird, fürchtet keine Einschränkungen. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass Deutschland Ende des Jahres ohnehin die Öl-Importe aus Russland ...

  • 12.10.2022 – 18:02

    Mitteldeutsche Zeitung zu Israel und Libanon

    Halle/MZ (ots) - Die Aussicht, mit Erdgas viel Geld verdienen zu können, brachte beide Seiten letztlich zusammen. Vor den Küsten der Länder liegen reiche Gasvorkommen. Vor allem der Libanon hat das Geld bitter nötig: Das Land macht die schwerste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten durch. Auch Israel wird von dem Abkommen profitieren, das möglicherweise schon in den nächsten Tagen unterschrieben wird. Das wiederum ...

  • 12.10.2022 – 02:00

    Sachsen-Anhalt/ Politik / Preiskrise: Mehr Rentner in Sachsen-Anhalt stehlen im Laden

    Halle/MZ (ots) - Nach dem starken Anstieg der Verbraucherpreise nimmt auch die Zahl der Ladendiebstähle in Sachsen-Anhalt zu. Das Landeskriminalamt (LKA) verzeichnet eine ungewöhnliche Steigerung, nachdem in den vergangenen Jahren weniger Fälle gemeldet wurden. Knapp 5.800 Ladendiebstähle gab es bis zu diesem August, im Vorjahreszeitraum waren es rund 4.500. Das ...

  • 11.10.2022 – 17:28

    Mitteldeutsche Zeitung zu Spritpreisen

    Halle/MZ (ots) - Autofahrer sollten das als Lehrstunde verstehen: Mit dem Siegeszug der Elektromobilität wird der globale Bedarf nach Sprit dauerhaft sinken - und dieser teurer werden, da Raffinerien schließen und Investitionen in die Ölförderung abnehmen. Autofahrer müssen künftig mit weiteren Preisschocks rechnen. Das allein ist schon Grund genug, um aufs E-Auto umzusteigen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung ...

  • 11.10.2022 – 17:26

    Mitteldeutsche Zeitung zur Ukraine

    Halle/MZ (ots) - Putin wird seine Bemühungen fortführen, den Westen zu spalten. Der Kremlchef setzt Energie als Waffe ein, der Winter in Europa wird ungemütlich. Er könnte auch versuchen, mit einer Eskalation der Angriffe gegen Zivilisten in der Ukraine wieder mehr Flüchtlinge in die EU zu treiben. Das nukleare Schreckensszenario malt er in der Hoffnung an die Wand, die Angst vor einem Atomkrieg könnte den Westen dazu bringen, die Ukraine fallenzulassen. Wenn das aber ...