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  • 20.10.2021 – 18:19

    Mitteldeutsche Zeitung zur Personalie Bas

    Halle/MZ (ots) - Jetzt lassen sich viele Probleme leichter lösen. Die rein männliche Staatsspitze hätte zum Stolperstein für Bundespräsident Steinmeier werden können, der seine Wiederwahl anstrebt. Steinmeiers Chancen, noch einmal für fünf Jahre gewählt zu werden, sind jetzt besser als je zuvor. Und Bärbel Bas? Sie hat keine großen Erfahrung in politischen Spitzenämtern wie mancher Bundestagskollege. Aber sie ...

  • 19.10.2021 – 17:39

    Mitteldeutsche Zeitung zu EU/Polen

    Halle/MZ (ots) - Morawieckis Regierung geht es dagegen nur darum, die eigene Macht zu sichern. Das ist ein beispielloses Vorgehen innerhalb der Europäischen Union. Ein Mitgliedsstaat verlässt die europäische Rechtsordnung, will aber selbstverständlich weiterhin Milliarden aus Brüssel erhalten. So funktioniert die EU nicht. Sie ist kein Geldautomat. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Polen Sanktionen angedroht. Das ist gut. Sie muss ihren Worten aber ...

  • 19.10.2021 – 17:37

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona

    Halle/MZ (ots) - Vieles ist ungewiss. Wer nun kurzerhand Entwarnung für den Rest des Jahres gibt, spielt ein riskantes Spiel. Gefordert wäre stattdessen einmal mehr ein politischer Kraftakt. Das neu formierte Parlament und die Bundesländer müssen einen neuen Weg finden, der möglichen Entspannung der Lage Rechnung zu tragen - allerdings ohne damit die auch bundesweit abgestimmte Handlungsfähigkeit aufzugeben, sollte der folgende Winter die ärgsten Befürchtungen ...

  • 19.10.2021 – 17:32

    Mitteldeutsche Zeitung zu Belarus

    Halle/MZ (ots) - Wer sich mit Lukaschenko befasst, erlebt immer wieder Gewissenlosigkeit. Das hat sich schon bei der blutigen Zerschlagung der Demokratiebewegung gezeigt. Oder bei der Entführung eines Ryanair-Jets, die der Diktator befahl, um einen jungen Oppositionellen zu kidnappen und anschließend zur Schau zu stellen. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson weist darauf hin, dass Lukaschenko in der Migrationskrise zwar "der Böse ist", die EU aber eben nicht Belarus sei. ...

  • 18.10.2021 – 17:34

    Mitteldeutsche Zeitung zu Ungarn

    Halle/MZ (ots) - Orban muss erstmals seit fast zwölf Jahren fürchten, die Macht zu verlieren. Er hat Ungarn zu einem Staat umgebaut hat, der keine liberale Demokratie mehr ist. Die Medien sind weitgehend gleichgeschaltet. Es herrscht Vetternwirtschaft. Orban versorgt den Staat, vor allem aber seine Günstlinge mit EU-Geld, will aber EU-Regeln nicht befolgen. So schien ein demokratischer Machtwechsel schon gar nicht mehr denkbar. Das könnte sich nun ändern. Orbans ...

  • 17.10.2021 – 19:06

    MZ zum Thema: Reifeprozess für die Union

    Deutschland (ots) - Man muss sich das bewusst machen: Die jungen Frauen und Männer kennen diese Situation gar nicht, sie wissen nicht, wie sich das anfühlt: verlieren. Denn 16 Jahre - über eine ganze Generation der JU - gewann die Union mit Angela Merkel die Bundestagswahlen. Die JU war immer auf der Sonnenseite. Bis jetzt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 ...

  • 17.10.2021 – 19:05

    MZ zum Thema: Lindner soll Finanzminister werden

    Deutschland (ots) - Zudem wurden am Wochenende erste Frustrationen und auch Spannungen spürbar. Die Grünen mussten vor allem im Bereich Klimaschutz Federn lassen. Die Forderung nach einem Tempolimit haben sie beizeiten einkassiert. Der CO2-Preis taucht im Sondierungspapier gar nicht auf. Vor der Wahl hieß es stets, die Grünen würden nicht in eine Regierung eintreten, wenn sie Deutschland nicht auf den 1,5-Grad-Pfad ...

  • 17.10.2021 – 19:04

    MZ zum Thema: Kohleausstieg schon 2030

    Sachsen-Anhalt (ots) - Sicherlich erhöht ein vorgezogenes Ausstiegsdatum den Druck auf die Regierung in Magdeburg, Pläne schneller umzusetzen. Doch bei Lichte betrachtet gibt es zwar viele Absichtserklärungen, aber noch keinen Masterplan. In der Kohleregion sollen hochwertige zukunftssichere Arbeitsplätze gesichert werden. Im Kern soll eine Modellregion für das Leben von Morgen entstehen. So steht es im ...

  • 17.10.2021 – 19:03

    MZ zum Thema FDP fordert mehr Freiheit in der Pandemie

    Sachsen-Anhalt (ots) - Entscheidend wird, an welche Parameter die Regierung ihr Handeln knüpft. Spielt die Inzidenz noch eine Rolle? Oder nur die Belastung der Kliniken? Wie werden diejenigen geschützt, für die es noch keine Impfung gibt? Zu all diesen Details hat sich die FDP bislang nicht geäußert. Daran aber wird sich bemessen, ob die Regierung im Team Vorsicht bleibt - oder ob sie einen gänzlich neuen Weg ...

  • 15.10.2021 – 18:13

    Mitteldeutsche Zeitung zu Lieferengpässen

    Halle/MZ (ots) - Populistische Rufe nach mehr Autarkie etwa im Konsumgüterbereich sind jedoch verfehlt. Zum einen ist Deutschland ein Exportland. Handelsschranken würden hiesige Unternehmen treffen. Zum anderen profitieren die Verbraucher von den vergleichsweise günstigen ausländischen Produkten. Es ist vor allem Aufgabe der Unternehmen, aber auch der Politik Gespräche mit asiatischen Partnern aufnehmen, wie die ...

  • 15.10.2021 – 18:11

    Mitteldeutsche Zeitung zur Cannabis-Legalisierung

    Halle/MZ (ots) - Lebensgefährlicher als Cannabis ist Alkohol allemal. Und bei einer Cannabis-Legalisierung geht es ja nicht um eine Förderung des Rauschgifts, sondern darum, Produzenten und Konsumenten aus der halbseidenen Welt derer zu holen, die mit dem illegalen Vertrieb ihre Gelddruckmaschine antreiben. Ähnliche Wege werden in mehreren US-Bundesstaaten, Kanada oder Uruguay beschritten. Auch in Europa gibt es ...

  • 15.10.2021 – 18:09

    Mitteldeutsche Zeitung zur Ampel-Koalition

    Halle/MZ (ots) - Wenn es am Ende gelingen sollte, dass SPD, Grüne und FDP auch von der Sicht der jeweils anderen lernen, könnte Deutschland bei der Bewältigung großer politischer Fragen stark profitieren. In einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft, in der einzelne Gruppen in sozialen Medien vor allem mit sich selbst diskutieren, kann eine lagerübergreifende Koalition neue Diskursräume schaffen. Das wäre dann ...

  • 14.10.2021 – 18:25

    Mitteldeutsche Zeitung zum Welthungerindex

    Halle/MZ (ots) - Die westliche Welt muss die Krisengebiete umfassend unterstützen. Deutschland gilt als globaler Big Player und könnte Vorbild sein. Die Bundesregierung muss unkompliziert und schnell helfen. Ein Bündel von Maßnahmen ist nötig: Entwicklungsunterstützung und humanitäre Hilfe, die ruinierte Infrastruktur in den von Nahrungskrisen geplagten Regionen sollte schnellstmöglich aufgebaut und modernisiert ...

  • 14.10.2021 – 18:23

    Mitteldeutsche Zeitung zu SPD/Berlin/Mecklenburg-Vorpommern

    Halle/MZ (ots) - Gewiss ist Landespolitik das eine und Bundespolitik etwas anderes. Aber es ist erstaunlich, dass die SPD sowohl in Mecklenburg-Vorpommern als auch in Berlin der Linken den Rettungsring zuwirft. Die hat immerhin in beiden Ländern verloren und fiel in Mecklenburg-Vorpommern unter zehn Prozent. Noch erstaunlicher ist, dass die Frauen ihre Präferenz direkt vor der Ampel-Entscheidung auf Bundesebene publik ...

  • 13.10.2021 – 20:00

    Politik/Sachsen-Anhalt/Datenschutz / Uniklinik Magdeburg meldete Datenskandal erst Monate später

    Halle/MZ (ots) - Das Universitätsklinikum Magdeburg hat den Datenschutzbeauftragten von Sachsen-Anhalt über mutmaßlich illegale Datenabfragen monatelang im Dunkeln gelassen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagsausgabe). "Eine Datenpannen-Meldung haben wir erst am 6. Oktober erhalten, nachdem wir selbst nachgefragt hatten", ...

  • 13.10.2021 – 18:41

    Mitteldeutsche Zeitung zur Inflation

    Halle/MZ (ots) - Gerät da etwas außer Kontrolle? Müssen die Konsumenten dauerhaft mit weniger Kaufkraft rechnen? Diese Sorge ist unberechtigt. Schon allein wegen der vorübergehenden Absenkung der Mehrwertsteuer - bis Ende 2020. Ohne diesen sogenannten Basiseffekt würde die Teuerung jetzt nur bei gut drei Prozent liegen. Die Aufschläge für Energie machen etwa einen weiteren Prozentpunkt aus. Da voriges Jahr - wegen ...

  • 13.10.2021 – 18:40

    Mitteldeutsche Zeitung zum Nordirland-Protokoll

    Halle/MZ (ots) - Das neue Kapitel im Streit zwischen dem Königreich und der EU um das Nordirland-Protokoll zeigt leider, dass die Briten nicht mehr als zuverlässige Verhandlungspartner zu betrachten sind - und dass mittlerweile vor allem Misstrauen herrscht zwischen den beiden Partnern. Denn es war diese britische Regierung, die das Abkommen verhandelt und unterschrieben hat. Dabei war damals schon klar, welche ...

  • 13.10.2021 – 18:38

    Mitteldeutsche Zeitung zu Zapfenstreich/Afghanistan-Einsatz

    Halle/MZ (ots) - Doch für jene Uniformierten, die traumatisiert oder physisch verletzt aus Afghanistan zurückkehrten, stellt sich noch immer die Frage nach dem Sinn des Einsatzes. Antworten darauf sind schwer zu finden. Die Taliban drehen die Uhr erbarmungslos zurück. Egal, was Bundeswehr und mit ihr verbündete Streitkräfte in der Zukunft tun werden: Einen zweiten Versuch, ein kaputtes Land dieser Größe vom Kopf ...

  • 12.10.2021 – 18:00

    Mitteldeutsche Zeitung zu Sondierungen

    Halle/MZ (ots) - Eine Schwalbe macht allerdings noch keinen Sommer, und eine gute Atmosphäre macht noch keinen Koalitionsvertrag. Alle drei Parteien werden über ihren eigenen Schatten springen müssen, um in einer Regierung zusammenzufinden. Doch der Versuch ist die Mühe wert. Ein Ampel-Bündnis, in dem es tatsächlich gelingt, die großen Baustellen der Nation - Klima, Bildung, Digitalisierung, Verkehr und ...

  • 11.10.2021 – 18:31

    Mitteldeutsche Zeitung zu AfD/Meuthen

    Halle/MZ (ots) - Jörg Meuthen gibt auf. Dass er nicht noch einmal für den Parteivorsitz kandidiert, ist ein Eingeständnis seiner Niederlage im Machtkampf innerhalb der AfD. Die Strömung um den Thüringer Landeschef Björn Höcke ist stärker als Meuthen, der dem Rechtsextremismus zumindest Grenzen setzen wollte. Die AfD, ohnehin eine rechte Partei, bewegt sich unaufhörlich immer tiefer in den Extremismus. Meuthen ist ...

  • 11.10.2021 – 18:29

    Mitteldeutsche Zeitung zur CDU

    Halle/MZ (ots) - Der Union müsste etwa das Bild von der Magdeburger Konferenz ihrer Fraktionsvorsitzenden in Bund, Ländern und Europa vom Sonntag peinlich sein. Sie schämt sich aber nicht. Sie hat gar kein Bewusstsein dafür, dass eine Volkspartei im Jahr 2021 in Deutschland so nicht mehr auftreten kann wie das Foto die traurige Realität von CDU und CSU abbildet: 17 Männer und eine Frau. Es ist nur ein Synonym dafür, was bei den christlich-christsozial-konservativen ...

  • 11.10.2021 – 02:00

    Absatz von Elektro-Autos hat sich in Sachsen-Anhalt verdreifacht

    Sachsen-Anhalt/Wirtschaft (ots) - Halle- Nach langem Zögern kaufen die Sachsen-Anhalter immer häufiger Elektroautos. Unter den Neuzulassungen der ersten acht Monate dieses Jahres war jedes zwölfte ein Stromer, insgesamt 2.400 Fahrzeuge, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe) mit Verweis auf die jüngsten Veröffentlichungen des Kraftfahrtbundesamts. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres ...

  • 10.10.2021 – 17:45

    Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Kurz-Rücktritt

    Polotik/Östereich (ots) - Teile der CDU/CSU in Deutschland liebäugelten lange damit, auch ihren Reihen nach einem Sebastian Kurz zu fahnden, der charismatisch auf einen straffen konservativen Kurs steuert - der krasse Gegenentwurf zu Kanzlerin Angela Merkel. Auch wenn die Union noch nicht in einem so schlechten Zustand ist, wie die ÖVP Mitte des vergangenen Jahrzehnts, als sie Kurz handstreichartig zu seiner "Liste" ...

  • 08.10.2021 – 18:03

    Mitteldeutsche Zeitung zu Polen

    Halle/MZ (ots) - Polen könnte wegen der Konfrontation mit Brüssel nun Dutzende Milliarden Euro aus dem Corona-Wiederaufbaufonds verlieren. Die zentrale PiS-Botschaft lautet daher: Wir lassen uns nicht kaufen. Das klingt zwar erst einmal sympathisch. Allerdings nur, solange man die Gründe außer Acht lässt. Die PiS kennt in weltanschaulichen Fragen keine Kompromisse. Und genau das macht die aktuelle Lage für die EU so gefährlich. Zur Erinnerung: In Polen reicht eine ...

  • 08.10.2021 – 18:00

    Mitteldeutsche Zeitung zum Friedensnobelpreis

    Halle/MZ (ots) - Pressefreiheit ist nicht allein die Freiheit von Journalisten, zu sagen oder zu schreiben, was sie meinen. Sie ist die Freiheit, die alle Menschen besitzen sollten, neben Fakten auch ihre Meinungen straffrei zu veröffentlichen - ohne zu lügen, zu hetzen oder zu beleidigen. Doch die Morde an Journalisten, etwa an der Malteserin Daphne Caruana Galizia im Jahr 2017, beweisen, dass kritische Recherchen und ...

  • 07.10.2021 – 20:00

    Sachsen-Anhalt/Finanzen / Mittel für Fluthilfeprojekte reichen nicht aus

    Halle/MZ (ots) - In Sachsen-Anhalt stehen große Fluthilfeprojekte auf der Kippe, weil die Baukosten in den vergangenen Jahren explodiert sind. Wie das Finanzministerium der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe) bestätigte, reiche das Geld aus dem Fluthilfetopf des Bundes nicht aus, um die Mehrbedarfe zu decken. In Halle betrifft das unter ...

  • 07.10.2021 – 17:42

    Mitteldeutsche Zeitung zu Russland und Erdgas

    Halle/MZ (ots) - Mag sein, dass Russland zur Durchsetzung eigener Interesse bei der Ostseepipeline Nord Stream 2 den Gashahn bewusst nicht stärker öffnet, doch auch in China nähern sich die Energiepreise neuen Rekorden. Erst das abrupte Runterfahren der Wirtschaft in der Pandemie und nun das schnelle Anfahren ist überall auf der Welt eine enorme Herausforderung. Diese muss die amtierende Bundesregierung und die ...

  • 07.10.2021 – 17:40

    Mitteldeutsche Zeitung zur Gewalt gegen Flüchtlinge in Kroatien

    Halle/MZ (ots) - Die Bewältigung des Migrationsdrucks sieht anscheinend oft genug so aus: Die einen leisten die Drecksarbeit, die anderen schauen weg. Mit Menschenrechten hat beides nichts zu tun. Die Parteien haben erfolgreich geschafft, das Thema Migration aus dem Wahlkampf fernzuhalten. Diejenigen, die gerade die nächste Bundesregierung verhandeln, dürfen nicht weiter schweigen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung ...

  • 07.10.2021 – 17:38

    Mitteldeutsche Zeitung zur Union

    Halle/MZ (ots) - Ihre Instabilität ist ein Hauptgrund, warum CDU und CSU als mögliche Regierungspartner für FDP und Grüne so unattraktiv sind. Und ungeeignet. Dass Söders Bekenntnis zu Demut nach der Wahlniederlage nur leeres Gerede war, haben die beiden kleinen Parteien selbst zu spüren bekommen. Söder will Laschet nicht als Kanzler, weil er sich selbst dadurch geschwächt sähe. Deshalb will er der einzig möglichen Konstellation - ein Jamaika-Bündnis - den ...