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Mitteldeutsche Zeitung

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  • 28.02.2023 – 16:18

    Mitteldeutsche Zeitung zum Wohnungsmarkt

    Halle/MZ (ots) - Es ist klar, dass die Wohnraumfrage keinesfalls als Spielwiese für parteipolitische Rangeleien taugt. Wenn sich die Ampelparteien hier gegenseitig blockieren, werden sie es bei der nächsten Wahl bitter bereuen. Nötiger als etwa ein schnellerer Straßenbau ist es, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen - und Bestandsmieten bezahlbar zu halten. Sonst bröckelt der gesellschaftliche Kitt zum Schaden von ...

  • 27.02.2023 – 17:22

    Mitteldeutsche Zeitung zur Einigung über das Nordirland-Protokoll

    Halle/MZ (ots) - Für die EU und Großbritannien ist es der beste Tag seit dem Brexit-Referendum von 2016. Endlich hat es der Rest Europas mit einem wieder etwas normaleren London zu tun. Die Briten haben eingesehen, dass sie sich ihre Probleme im Handel und im Verkehr selbst geschaffen haben. Doch es geht jetzt um mehr als nur um Handelsfragen. Großbritannien hat ...

  • 27.02.2023 – 17:00

    Mitteldeutsche Zeitung zu Scholz und Panzern

    Halle/MZ (ots) - Der Kanzler hatte sich von vornherein von der Entscheidung der Amerikaner abhängig gemacht. Nun hätten die Europäer durchaus mit der Billigung der USA eine Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine organisieren können. Scholz aber wollte mehr: Er bestand darauf - so stellen es die USA dar - dass die Amerikaner gleichziehen und die Abrams liefern. Mit seinem dringenden Wunsch, die Allianz der ...

  • 27.02.2023 – 02:00

    Krankenkasse: Sachsen-Anhalter schneiden bei der Zahngesundheit schlecht ab.

    Sachsen-Anhalt/Gesundheit (ots) - Halle - Menschen in Sachsen-Anhalt haben insgesamt eine schlechtere Zahngesundheit als der deutsche Durchschnittsbürger. Laut einer Auswertung der Barmer-Krankenkasse waren die durchschnittlichen Behandlungskosten pro Versichertem in Sachsen-Anhalt im Jahr 2020 mit 219 Euro bundesweit am höchsten, berichtet die in Halle erscheinende ...

  • 26.02.2023 – 17:07

    Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Friedensdemo in Berlin

    Politik/Ukraine-Krieg (ots) - Bei Sahra Wagenknechts "Friedenskundgebung" in Berlin standen sie Seit an Seit: friedensbewegte Linke, AfD-Politiker und rechtsextreme Putin-Propagandisten. Die Abgeordnete sieht die Protestaktion als Beginn einer neuen Friedensbewegung. Nichts daran ist neu. Schon 2014 ging eine "neue Friedensbewegung" auf die Straße, die sich gegen einen Westkurs der Ukraine und die Nato stellte - und ...

  • 24.02.2023 – 18:12

    Mitteldeutsche Zeitung zu China und Ukraine

    Halle/MZ (ots) - Faktisch ist Peking nicht weit von der westlichen Sicht entfernt. Es ist klar, dass durch Verhandlungen kein schneller Frieden zu erreichen wäre. Aber es wäre ein Einstieg in einen Ausstieg aus der Logik des Krieges. Das wäre ein derart großer Gewinn für die internationale Sicherheit, dass nun Europäer und Amerikaner gefordert sind. Sie müssen Selenskyj im Zweifel zu mehr Verhandlungsbereitschaft ...

  • 24.02.2023 – 18:10

    Mitteldeutsche Zeitung zu BASF und der Chemieindustrie

    Halle/MZ (ots) - Im vergangenen Jahr kostete Erdgas hierzulande teilweise zehnmal mehr als in den USA. Bei diesen Kostenunterschieden ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Produktion in der energieintensiven Chemie verlagert wird. Es ist richtig, dass die deutsche Chemie die Zukunft nicht mit jahrzehntealten Ammoniak-Anlagen, die nun teilweise abgeschaltet werden, gewinnen kann. Es steht außer Frage, dass grüne ...

  • 24.02.2023 – 18:05

    Mitteldeutsche Zeitung zum erhöhten Pflegebeitrag

    Halle/MZ (ots) - Es können sich viele schon jetzt keine Pflegeunterstützung mehr leisten oder verarmen durch die immensen Kosten. Zudem ist fraglich, ob die finanzielle Sicherheit der Pflegeversicherung mit dieser Erhöhung langfristig gewährleistet werden kann - vor allem bei einer alternden Gesellschaft. Dabei liegt im Gesundheitswesen großes finanzielles Spar-Potenzial. Aber eine Strategie der Ampel ist nicht ...

  • 23.02.2023 – 17:44

    Mitteldeutsche Zeitung zur Kindergrundsicherung

    Halle/MZ (ots) - Armut prägt die Seele fürs Leben. Wer arm ist, der empfindet sich als weniger wert. Gewiss war eine Ursache für die zunehmende Kinderarmut zuletzt der Zuzug vieler Flüchtlinge. Doch auch abgesehen davon handelt es sich um ein manifestes Problem. Zudem ist Geld da. Und da, wo es nicht da ist, könnte es beschafft werden. Ein Mittel wären höhere Steuern oder der Verzicht auf Steuersenkungen. So würde ...

  • 23.02.2023 – 02:00

    Sachsen-Anhalt/Politik/Wirtschaft /Finanzen/Klimaschutz/Wasser / Dürre in Sachsen-Anhalt: Umweltminister Willingmann will Wasser-Großverbraucher mit höheren Kosten zu Sparsamkeit zwingen

    Halle/MZ (ots) - Angesichts des Klimawandels und wiederholter Dürreperioden in Sachsen-Anhalt will Landesumweltminister Armin Willingmann (SPD) Großunternehmen zu einem sparsameren Umgang mit der Ressource Wasser zwingen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagsausgabe). Schluss ...

  • 22.02.2023 – 17:52

    Mitteldeutsche Zeitung zu Finanzierung von Stiftungen

    Halle/MZ (ots) - Die AfD wird zu Recht vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet. Die Desiderius-Erasmus-Stiftung wird es nicht. Ein Stiftungsgesetz, das ein Eintreten für die freiheitlich demokratische Grundordnung als Bedingung aufführt, schließt sie nicht automatisch aus. Erhielte sie Geld, würde sie unter dem Scheinwerfer des Parlaments arbeiten. So funktioniert wehrhafte Demokratie. ...

  • 22.02.2023 – 17:50

    Mitteldeutsche Zeitung zum Iran/Todesurteil

    Halle/MZ (ots) - Als Reaktion darauf zwei Botschaftsangehörige auszuweisen, wie es die Bundesregierung getan hat, wirkt da wie ein sehr lauer Protest. Allerdings gehört zur Diplomatie auch das schrittweise Vorgehen. Das Ausweisen des Botschafters, der Abbruch diplomatischer Beziehungen - all das ist durchaus noch im Instrumentenkasten vorhanden. Es wären symbolträchtige Aktionen, die zumindest kurzfristig Genugtuung ...

  • 21.02.2023 – 18:14

    Mitteldeutsche Zeitung zur Inflation

    Halle/MZ (ots) - Je nach den Lebensumständen kann sich die Teuerung sehr unterschiedlich im Budget niederschlagen. Nicht umsonst bietet das Statistische Bundesamt im Internet einen "Persönlichen Inflationsrechner" an. Die Erkenntnis ist nicht neu, aber vielleicht geht sie gerade deshalb so oft unter: Wer bescheiden lebt, spürt die Inflation oft am stärksten. Denn vor allem bei Gütern der Grundversorgung wie ...

  • 21.02.2023 – 18:12

    Mitteldeutsche Zeitung zu Putin

    Halle/MZ (ots) - Die Rede des russischen Machthabers Wladimir Putin an seine Nation war der übliche Rundumschlag an Desinformation für die eigene Bevölkerung sowie Aggression und Verachtung gegenüber dem Westen. Vor dem Parlament und dem Föderationsrat beschrieb Putin sein geschlossenes Weltbild, wonach Russland die Ukraine geraubt worden sei, der Westen den Krieg angefangen habe und in der Ukraine ein Nazi-Regime herrsche. Das Sammelsurium an Behauptungen ist so ...

  • 20.02.2023 – 18:00

    Politik/Sachsen-Anhalt/Steuern / Sachsen-Anhalt erzielt eine Milliarde Euro Steuermehreinnahmen

    Halle/MZ (ots) - Sachsen-Anhalt hat im vergangenen Jahr Steuermehreinnahmen von mehr als einer Milliarde Euro verbucht. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf einen internen Bericht der Landesregierung aus der Feder von Finanzminister Michael Richter (CDU). Die Steuereinnahmen stiegen damit in nur einem Jahr um 13,9 Prozent, ein ...

  • 20.02.2023 – 17:53

    Mitteldeutsche Zeitung zu China und Ukraine

    Halle/MZ (ots) - Allzu oft wurde China in letzter Zeit als eine Art wohltätige Macht beschrieben, die die Europäer von ihrer Qual mit Putin erlösen werde. Doch hat uns der Jahresbeginn 2022 nichts gelehrt? Hieß es nicht schon mit Blick auf Russland, einen Krieg werde Moskau nicht wagen, es sei doch auf Einnahmen aus internationalen Geschäften angewiesen? Europa, entsetzt von der Gewalt des Bären, darf nicht auf die ...

  • 20.02.2023 – 17:51

    Mitteldeutsche Zeitung zu Zuckerberg und Meta

    Halle/MZ (ots) - Die kühnen Wachstumsprognosen aus der Pandemie sind geplatzt, als die Menschen wieder eine reale Alternative zum Online-Dasein hatten. Und plötzlich ist manche Plattform nur noch ein ganz normales Unternehmen mit mäßigem Potenzial und zu hohen Kosten. So ist Meta vom 18. Geburtstag direkt in die Midlife-Krise gerutscht, und der Kapitalmarkt wartet auf einen griffigen Plan für den nächsten ...

  • 19.02.2023 – 20:00

    MDR zahlt fast so viele übertarifliche Gehälter wie der RBB

    Halle (ots) - Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) zahlt jährlich Millionensummen für übertarifliche Gehälter. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagsausgabe). Insgesamt 36 Personen beziehen nach Angaben des Senders eine Vergütung oberhalb des höchsten Tariflohns. Beim Hessischen Rundfunk gibt es vier solcher Fälle, beim Rundfunk ...

  • 19.02.2023 – 17:41

    Die Mitteldeutsche Zeitung zum Thema: Vert-Realos kritisieren Zuwanderungspolitik

    Berlin (ots) - Auch das Realo-Manifest für restriktive Zuwanderung und schnelleres Abschieben fand großes Medienecho; die FDP lobte es in Person ihres Generalsekretärs. Doch ein großer Wurf ist es nicht. Dass Deutschland "kein klares Integrationskonzept" hat, ist eine Binse. Dass das Einwanderungsrecht reformiert werden muss, steht im Koalitionsvertrag der Ampel. ...

  • 19.02.2023 – 17:34

    Die Mitteldeutsche Zeitung zu Chinas Friedensplan bei der Münchner Sicherheitskonferenz

    München (ots) - Peking weiß um die Sehnsucht der Menschen in Europa nach Frieden und ihre Bereitschaft, nach jedem Strohhalm dafür zu greifen. Es wird also eine Debatte um die Initiative der Weltmacht China geben, die wie ein Gegenentwurf zur massiven militärischen Aufrüstung der Nato-Staaten wirken soll. In Zeiten von Verschwörungstheorien, massiver ...

  • 17.02.2023 – 17:59

    Mitteldeutsche Zeitung zur Ukraine

    Halle/MZ (ots) - Der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlene, unfassbare Bruch des Völkerrechts geht weiter. Niemand darf sich rund um den Jahrestag des Einmarsches wundern über neue Großangriffe. Das Thema gehört auf die Weltebene, in die Hände der Vereinten Nationen. Oft wird als Träumer abgeschrieben, wer so spricht. Doch immerhin glänzt gerade ein kleiner neuer Hoffnungsschimmer über dem UN-Gebäude. Eine erste gute Nachricht lautet: In der nächsten ...

  • 16.02.2023 – 18:23

    Mitteldeutsche Zeitung zur Münchner Sicherheitskonferenz

    Halle/MZ (ots) - Diese Sicherheitskonferenz wird leider auch von der Gewissheit getragen sein, dass sich der Krieg nicht schnell beenden lassen kann. Militärs sprechen schon vom "Abnutzungskrieg", was ein schlimmer Begriff ist. Er könnte vermuten lassen, dass es nur um verschossene Munition, Panzer und Artillerie geht. Dabei sind es Menschen - Soldaten an der Front und die Zivilbevölkerung in den Städten, die in ...

  • 16.02.2023 – 18:21

    Mitteldeutsche Zeitung zu Habeck/Lindner

    Halle/MZ (ots) - In der Sache bringt dieser Schlagabtausch die Koalition keinen Millimeter voran. Dabei zeichnet sich ab, dass der Haushalt 2024 tatsächlich zur Zerreißprobe für die Ampel-Koalition werden kann. Erstmals muss die Koalition im Haushalt Prioritäten setzen und auch einmal sparen oder unsinnige Subventionen streichen, um die Staatsfinanzen halbwegs in Ordnung zu halten. Das wird ein nicht zu ...

  • 16.02.2023 – 18:19

    Mitteldeutsche Zeitung zu Taxi und Fahrdienstleistern

    Halle/MZ (ots) - Die Fahrdienste agieren äußerst rabiat und mit Unterstützung gut bezahlter Anwälte, um gesetzliche Regelungen zu umgehen, um nach Gutdünken schalten und walten zu können. Juristische Scharmützel nehmen sie billigend in Kauf. Das hat Kalkül. Solange es keine endgültigen höchstrichterlichen Urteile gibt, können sie erstmal weitermachen. Uber hat auch in dieser Disziplin große Agilität bewiesen. ...

  • 16.02.2023 – 17:41

    Mitteldeutsche Zeitung zum Flüchtlingsgipfel

    Halle/MZ (ots) - Die Ergebnisse dieses Gipfels sind bescheiden. Zwar sind sich parteiübergreifend alle einig, dass der Zuzug von Kriegsflüchtlingen und Asylsuchenden besser gesteuert werden muss. Das freilich hat auch der Bund nur bedingt in der Hand, weil es sich um ein europäisches Problem handelt. Dass sich die drei staatlichen Ebenen in der Flüchtlingspolitik besser austauschen wollen, ist insofern kurios, als sie ...